Nach einer Auswertung des Hotelbuchungsportal "hotels.com"
der Hotelpreise von insgesamt 110.000 Hotels weltweit, sind
die Hotelpreise im vergangenem Jahr erstmals seit drei Jahren
wieder gestiegen. Demnach waren 2010 die Übernachtungskosten
in einem Hotel weltweit um durchschnittlich zwei Prozent teuerer
als noch im Jahr 2009.
Besonders hohe Preissteigerungsraten wurden in dem schweizer
Kurort Davos (+ 50 Prozent), in der chinesischen Sonderverwaltungszone
Macau (+ 49 Prozent) und in der brasilianischen Metropole Rio
de Janeiro (+ 29 Prozent) festgestellt. Mit einem durchschnittlichen
Übernachtungspreis von 173 Euro zählt damit Rio de
Janeiro zu den teuersten Städte der Welt und liegt mit
Platz sechs noch vor New York.
Sowieso stiegen in Gesamt-Brasilien die Hotelpreise im vergangenem
Jahr mit plus 17 Prozent besonders stark und erstaunlicherweise
landet damit Brasilien, mit einem durchschnittlichen Hotelpreis
von 145 Euro, auf Rang 1 dieses weltweiten Hotelpreis-Indexes.
Auf Platz zwei folgt die Schweiz mit einem durchschnittlichen
Hotelpreis von 140 Euro, gefolgt von Israel mit 138 Euro für
eine Übernachtung. Deutschland liegt mit einem durchschnittlichen
Hotelpreis von 90 Euro für eine Übernachtung im Mittelfeld
dieser Rangliste.
Die teuersten Ferienregionen weltweit sind nach diesem Hotelpreis-Index
die italienische Insel Capri (durchschnitliche Kosten für
eine Hotelübernachtung = 227 Euro), gefolgt von der omanischen
Hauptstadt Maskat / Muskat (202 Euro) und dem im südwesten
von Italien gelegenen Küstenort Amalfi (187 Euro).
Quelle:
www.spiegel.de
-> Reise -> Aktuell -> Hotels: "
Studie - Hotelpreise
steigen weltweit um zwei Prozent", 21.03.2011