Artikel vom 22.07.2011 Vorsicht beim Planen
der Reisekasse: Mit der neuen EC-Karte gibt es kein Geld an einem Geldautomaten
im nicht-europäischen Ausland Urlauber und Geschäftsreisende,
für die ein Aufenthalt im nicht-europäischen Ausland* bevorsteht, sollten
bei der Planung ihrer Reisekasse unbedingt beachten, dass mit sehr vielen neu
ausgestellten Girokarten, also mit einer sogenannten EC-Karte, kein Geld mehr
an einem Geldautomaten außerhalb von Europa abgehoben werden kann. Betroffen
davon sind alle Bankkunden, deren Bank auf das neue Bezahlverfahren "V-Pay"
umgestellt haben (z.B. Postbank, einige Volks- / Raiffeisen und wenige Sparkassen).
EC-Karten, die mit dem neuen V-Pay-System funktionen, sind mit dem folgenden
Symbol gekennzeichnet:
Aber auch viele Kunden anderer Banken können mit der herkömmlichen
Girokarte kein Geld oder nur noch eingeschränkt Geld an einem Geldautomaten
im nicht-europäischen Ausland abheben. So bekommen beispielsweise Bankkunden
mit einer Girokarte der Deutschen Bank, grundsätzlich kein Geld mehr an einem
Geldautomaten im nicht-europäischen Ausland*. Privatkunden der Deutschen
Bank können sich allerdings ein täglich verfügbares Bargeldkontingent,
das mit der EC-Karte in einem Land außerhalb der EU an einem Geldautomaten
abgehoben werden kann, einräumen lassen. Hintergrund dieser Maßnahmen
ist, dass immer häufiger Geldautomaten manipuliert werden, um die EC-Kartendaten
der Bankkunden auszuspähen. Durch dieses sogenannte Skimming werden dann
von zumeist gut organisierten kriminellen Banden, Duplikate von Girokarten angefertigt,
mit denen die Konten von den betroffenen Bankkunden, meist an Geldautomaten im
Ausland, geplündert werden (siehe hierzu auch " Starker
Anstieg beim Ausspähen von EC-Kartendaten an den Geldautomaten".)
Aus diesem Grund haben nun einige Banken auf das als sicher geltende V-Pay-System
umgestellt, weil bei diesem Bezahlsystem sensible Daten, wie z.B. Geheim- und
Kontonummer, nicht mehr auf dem als unsicher geltenden Magnetstreifen abgespeichert
werden. Andere Banken und Sparkassen setzen, wie die Deutsche Bank (s.w.o.),
ein maximal verfügbares Limit fest, das der Bankkunde mit einer Girokarte
an einem Geldautomaten im nicht-europäischen Ausland* abheben kann, z.B.
-
Rheinische Sparkassen und Giroverband: max.
500 Euro täglich und max. 2000 Euro pro Woche -
Sparda-Bank West: max. 200 Euro täglich (auf Kundenwunsch änderbar)
-
Commerzbank: max. 500 Euro täglich und
max. 2000 Euro pro Woche -
Deutsche Bank: grundsätzlich
0 Euro (auf Kundenwunsch änderbar) -
Postbank:
0 Euro wegen V-Pay *Als nicht-europäisches Ausland gelten in diesem
Fall Länder, die nicht Mitglied der sogenannten "Single European Payments
Area" (Sepa) sind. Zur Sepa zählen alle 27 EU-Mitgliedsstaaten, sowie
die Schweiz, Monaco, Liechtenstein, Norwegen und Island. In allen anderen
Länder also beispielsweise Kroatien, Türkei, Ägypten und natürlich
in den USA, Kanada, Thailand etc. können die oben genannten Probleme bei
der Bargeldbeschaffung mit einer EC-Karte an einem Geldautomaten relevant sein.
Bankkunden, die mit einer Girokarte / EC-Karte in ein solches Land reisen und
beabsichtigen, sich mit dieser Geldkarte vor Ort Geld zu besorgen, sollten unbedingt
rechtzeitig vor Reisebeginn mit ihrer Bank über mögliche Einschränkungen
sprechen und ggf. die Zusammenzesetzung der notwendigen Reisekasse anders planen
als gewohnt, beispielsweise wieder mit Reisecheck.und Kreditkarte. (Quelle:
Westdeutsche Zeitung, 19.07.2011, Wirtschaft S.14: "Im Ausland ohne Bargeld")
| 02.07.2011
Starker Anstieg beim Ausspähen von EC-Kartendaten an den Geldautomaten
In der Kriminalitätsstatistik einzelner Landeskriminalämter (LKAs)
ist ein rasanter Anstieg von manipulierten Geldautomaten, an denen versucht wird
die geheimen Daten von EC-Karten auszuspähen, zu beobachten. Bei diesem sogenannten
"Skimming (engl. für Abschöpfen) werden illegal die Daten von Geldkarten
(Kreditkarten, EC-Karten etc.) ausgespäht und auf gefälschte Karten
kopiert, mit denen meist im Ausland, die Konten von den betroffenen Bankkunden
geplündert werden. Der durch Skimming entstandene Schaden in Deutschland
beträgt so jährlich rund 40 Millionen Euro.2. Allein
in Nordrhein-Westfalen registrierte im vergangenem Jahr das LKA 1203 manipulierte
Geldautomaten, im Jahr 2009 wurden nur 271 manipulierte Geldautomaten entdeckt,
damit hat sich die Anzahl manipulierter Geldautomaten innerhalb eines Jahres fast
vervierfacht.1. Aber nicht nur Geldautomaten können von Ganoven
zum Ausspähen der EC-Kartendaten manipuliert sein, auch an Fahrscheinautomaten
der öffentlichen Verkehrsbetriebe und generell an allen Verkaufsautomaten,
an denem mit einer EC-Karte bezahlt werden kann, besteht die Gefahr zu einem Skimming-Opfer
zu werden. Für Bankkunden mit einer EC-Karte bleibt daher nur die Hoffnung,
dass die Banken das eigentlich kinderleichte Kopieren von EC-Karten zu erschweren
bzw. am besten unmöglich zu machen, indem der als erwiesenermaße sehr
unsicher geltende Magnetstreifen als Datenträger auf einer Geldkarte abgeschafft
wird. Bis dahin bleibt für die Benutzer von EC-Karten nur der dringende
Ratschlag, sich an die von den Banken und Polizeibehörden empfohlenen Vorsichtsmaßnahmen
beim Einsatz einer Geldkarte zu halten. Quellen: 1. Westdeutsche
Zeitung: "Geldautomat: Neue Tricks der Gauner", S.1, 30.06.2011
2. www.wdr.de
-> Fernsehen -> WDR Regional -> daheim&unterwegs: "Service
- Manipulierte Fahrscheinautomaten", 01.06.2011 weitere
Infos zur EC-Kartensicherheit im Internet: - Aktuelle Infos zum EC-Karten-Skimming
und allgemeine Infos zur Kartensicherheit unter www.kartensicherheit.de
- Infos
und Tipps des Landeskriminalamt NRW: "Vorsicht! 'Skimming'- jetzt auch
an Fahrscheinautomaten" als pdf-Datei
- Spezielle
Länderinformationen bezüglich Bargeldbeschaffung im Ausland mehr...
- Wissenswerte
zur Planung der Reisekasse mehr...
Nachfolgen
einige Tipps, wie Sie sich vor "Skimming" an einem Geldautomaten
schützen können: - Sehr häufig werden die Magnetstreifen
einer Geldkarte an dem Türöffner zu dem Raum mit den Geldautomaten,
durch das Anbringen eines manipulierten Kartenlesegerätes, kopiert, die Geheimnummer
"PIN" wird dann am Geldautomaten, i.d.R. durch versteckte Digitalkameras
ausspioniert.
Bankkunden, die im Besitz von zwei Geldkarten sind, können
sich in solchen Fällen vor einem EC-Karten-Skimming schützen, indem
sie sich mit der einen Bankkarte Zugang zu dem Raum mit dem Geldautomaten verschaffen
und mit der anderen Karte am Automaten Geld abheben. Dadurch können die Betrüger
kein Duplikat der Bankkarte mit der zugehörigen Geheimnummer anfertigen. - Bei
keinem Bankinstitut wird vor dem Eintritt in den Geldautomatenraum die Eingabe
der "PIN" verlangt, die Geheimnummer sollte daher nur am Geldautomaten
selbst eingegeben werden.
- Bei Eingabe der Geheimnummer sollten Sie das
Tastaturfeld entweder mit der freien Hand oder einem Gegenstand (Geldbörse,
Blatt Papier u.a.) abdecken, damit die Eingabe Ihrer Geheimnummer nicht durch
eine Kamera ausspioniert werden kann.
- Achten Sie darauf, dass Sie keine
Person in der Nähe des Geldautomaten bei der Eingabe ihrer Geheimnummer beobachtet.
- Nutzen
Sie keinen Geldautomaten, an dem Ihnen etwas ungewöhnliches auffällt,
z.B. angebrachte Leisten oder Verblendungen, abstehende und lockere Teile, Spuren
von Klebstoff rund um den Kartenschlitz.
- Kontrollieren Sie regelmäßig
Ihre Kontosauszüge und wenden Sie sich bei Auffälligkeiten umgehend
an Ihre Bank
- Bei auffälligen illegalen Abbuchungen außerhalb
den Bankgeschäftszeiten, z.B. am Wochenende oder an Feiertagen, kontaktieren
Sie sofort die Sperrnotrufnummer "116 116", um Ihre Geldkarte sperren
zu lassen.2.
- Weil in den allermeisten Fällen mit Geldkartenduplikaten,
die mittels Geldkarten-Skimming angefertigt wurden, Geld durch ausländische
Banken von den Konten der Opfer abgebucht wird, kann sich der Bankkunde vor illegalen
Abbuchungen aus dem Ausland dadurch schützen, indem er seiner Bank untersagt
Geld an eine ausländische Bank zu überweisen. Dieser Ratschlag ist natürlich
nur für solche Bankkunden sinnvoll, die über ihr Bankkonto keine Auslandsgeschäfte
abwickeln.
- Besondere Sicherheitsmaßnahmen beim Gebrauch einer EC-Karte
sollte vor allem bei Auslandsaufenthalte beachtet werden.
a.) Wenn möglich
sollten Sie nur an Geldautomaten, die sich direkt in einem großen Bankinstitut
befinden, Geld abheben, also nicht an freistehenden Geldautomaten am Strand oder
in irgendwelchen dunklen Seitenstraßen. b.) Bei einem längeren
Auslandsaufenthalt ist natürlich die empfohlene regelmäßige Kontrolle
der Kontoauszüge nicht ohne weiteres möglich. Ausdrücklich
nicht zu empfehlen ist hier für Online-Banking-Kunden, die Kontoausgänge
per Onlinebanking in einem Internetcafe oder an einem Internetterminal z.B. in
der Hotellobby zu kontrollieren, denn diese Internetrechner können leicht
manipuliert und Ihre "PIN" kann somit unbemerkt von Betrügern abgefangen
werden. Die Kontobewegungen sollten Sie daher nur an sicheren Internetrechner
im Ausland kontrollieren oder besser durch eine Vertrauensperson in der Heimat
kontrollieren lassen. c.) Haben Sie ihre Geldkarte im Ausland verloren oder
sollten Sie feststellen, dass Sie Opfer von Geldkarten-Skimming wurden, müssen
Sie sich direkt mit ihrem Bankinstitiut in Verbindung setzen und / oder ihre Bankkarte
unverzüglich unter der Sperrnotrufnummer "0043 - 116 116" sperren
lassen. nützliche Informationen
bezüglich Geldabheben am Geldautomaten: - Spezielle
Länderinformationen bezüglich Bargeldbeschaffung im Ausland mehr...
- Wissenswerte
zur Planung der Reisekasse mehr...
Bankempfehlungen
von Banken mit kostenlosen Girokonto, EC-Karten und Visa-Karten fuer den Urlaub
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16.06.2011 Eine falsche Kontonummer
bei einer Banküberweisung kann teuer werden Seit in Kraft
treten einer EU-Verordnung im November 2009, sind die Banken nicht mehr verpflichtet
bei einem Überweisungsauftrag (z.B. mittels Überweisungsträger,
Online-Banking oder Bankterminal) die Kontonummer und Bankleitzahl mit dem Namen
des Zahlungsempfänger abzugleichen. Seit diesem Zeitpunkt gelten auch bei
den Banken neue Allgemeine Geschäftsbedingungen, wonach dem Bankkunde der
Widerruf einer Überweisung nicht mehr möglich ist. Beim Ausfüllen
einer Banküberweisung sollten daher Bankkunden besonders darauf achten, dass
die Kontonummer und Bankleitzahl des Empfängers stimmen, denn durch eine
falsche Kontonummer kann das zu überweisende Geld auf einem fremden Konto
landen. Dieses Geld wieder zurückholen kostet dann für den Bankkunden
eine zusätzliche Bearbeitungsgebühr. Nach einer Stichprobe durch
die Verbraucherzentrale NRW ist die Höhe dieser Bearbeitungsgebühr von
Bank zu Bank unterschiedlich hoch. Für das Zurückholen einer Inlandsüberweisung
werden so i.d.R. zwischen 10 und 15 Euro fällig, eine Bank verlangte sogar
25 Euro für diesen Service. Eine falsche Kontonummer in einem Überweisungsauftrag
kann somit recht teuer werden und bei niedrigen Beträgen unter 10 Euro kann
ein Zurückholungsauftrag teuerer sein, als der falsch überwiesene Betrag.
Quelle: Westdeutsche Zeitung: "Überweisung zurückholen,
ist teuer", S.21, 11.06.2011
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16.06.2010 Lockvogelangebote bei Darlehensverträge
sind verboten Seit dem 01.Juni 2010 gelten in Deutschland neue Gesetze
im Verbraucherkreditrecht, damit wurden EU-Vorgaben zu einer einheitlichen europäischen
Verbraucherkreditrichtlinie in nationales Recht umgesetzt, mit dem Ziel die Verbraucherrechte
bei Kreditverträgen zu stärken. Nachfoldend die wesentlichen Richtlinien
dieser EU-Verordnung: - Lockvogelangebote mit besonders günstigen
Zinssätze für Verbraucherkredite, die nur in Einzelfällen gewährt
werden, sind verboten:
Kreditinstitute dürfen nur noch mit Zinssätze
für Ratenkredite werben, den mindestens auch zwei Drittel der Bankkunden
erhalten, die aufgrund dem in der Werbung angepriesenen effektiven Jahreszins,
einen Kreditantrag abschließen. Werbung für Kreditverträge mit
besonders günstigen Zinssätze, die nur in besonders seltenen Einzelfällen
gewährt werden, sind also verboten. - Bei einem Kreditvertrag muss
ein Standard-Kreditvertrag verwendet werden:
Kreditinstitute sind bei
Verbraucherdarlehensverträgen verpflichtet, das Muster "Euro- päische
Standardinformation für Verbraucherkredite mit vorgeschriebenen Standardinformationen
zu verwenden. - Bei der Berechnung des effektiven Jahreszins gelten europaweit
einheitliche Richtlinien
- Jeder Kreditnehmer hat einen Anspruch
auf einen Tilgungsplan
- Neues Kündigungsrecht:
Unbefristete
Darlehensverträge können von den Kreditnehmern jederzeit gekündigt
werden. Der Darlehensgeber muss bei unbefristeten Kreditverträge eine Kündigungsfrist
von mindestens zwei Monaten einhalten. Befristete Kreditverträge dürfen
künftig nun von den Darlehensnehmer jederzeit ganz oder teilweise zurück
bezahlt werden, nach altem Recht ist dies grundsätzlich erst nach neun Monaten
möglich. - Die Kosten einer Restschuldversicherung müssen gegebenfalls
mit in den effektiven Jahreszins einberechnet werden:
Bei Darlehensverträge,
die nur in Verbindung mit einer Restschuldversicherung abgeschlossen werden können,
müssen die Kosten für die oftmals überteuerten Restschuldversicherung,
mit in den effektiven Jahreszins eingerechnet werden. Durch den VZBV
(Verbraucherzentrale Bundesverband) wird allerdings auch Kritik an den neuen Richtlinien
für Kreditvermittler geübt, weiter Infos hierzu unter "Umsetzung
der Verbraucherkreditrichtlinie" -> "Negativ für die Verbraucher:.."
als pdf-Datei Quelle:
www.vzbv.de (Verbraucherzentrale
Bundesverband) -> Presse -> Pressemitteilungen: "Mehr Verbraucherschutz
beim Kreditvertrag", 08.06.2010 - Übersicht von günstigen
Online-Angebote an zinsgünstigen Ratenkredite mehr...
- Bankempfehlungen
von Banken mit kostenlosen Girokonto, EC-Karten und Visa-Karten fuer den Urlaub
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10.03.2010 Durch EC-Karten-Skimming wurden
2009 in Deutschland rund 40 Millionen Euro ergaunert Durch das sogenannte
Skimming (engl. für "das Abschöpfen") von Bankkarten wurden
im vergangenem Jahr rund 40 Millionen Euro illegal von den Konten deutscher Bankkunden
geplündert, d.h. 18.000 Deutsche wurden 2009 Opfer von Geldkarten-Skimming,
dies entsprechen zwar nur 0,02 Prozent der 90 Millionen EC-Karten, die in Deutschland
im Verkehr sind1, allerdings breitet sich diese Betrugsmasche weiterhin
weiter aus. Nachfolgend finden Sie einige Vorsichtsmaßnahmen wie Sie
sich vor einem Geldkarten-Skimming schützen können: - Sehr häufig
werden die Magnetstreifen einer Geldkarte an dem Türöffner zu dem Raum
mit den Geldautomaten, durch das Anbringen eines manipulierten Kartenlesegerätes,
kopiert, die Geheimnummer "PIN" wird dann am Geldautomaten, i.d.R. durch
versteckte Digitalkameras ausspioniert.
Bankkunden, die im Besitz von zwei
Geldkarten sind, können sich in solchen Fällen vor einem EC-Karten-Skimming
schützen, indem sie sich mit der einen Bankkarte Zugang zu dem Raum mit dem
Geldautomaten verschaffen und mit der anderen Karte am Automaten Geld abheben.
Dadurch können die Betrüger kein Duplikat der Bankkarte mit der zugehörigen
Geheimnummer anfertigen. - Bei keinem Bankinstitut wird vor dem Eintritt
in den Geldautomatenraum die Eingabe der "PIN" verlangt, die Geheimnummer
sollte daher nur am Geldautomaten selbst eingegeben werden.
- Bei Eingabe
der Geheimnummer sollten Sie das Tastaturfeld entweder mit der freien Hand oder
einem Gegenstand (Geldbörse, Blatt Papier u.a.) abdecken, damit die Eingabe
Ihrer Geheimnummer nicht durch eine Kamera ausspioniert werden kann.
- Achten
Sie darauf, dass Sie keine Person in der Nähe des Geldautomaten bei der Eingabe
ihrer Geheimnummer beobachtet.
- Nutzen Sie keinen Geldautomaten, an dem
Ihnen etwas ungewöhnliches auffällt, z.B. angebrachte Leisten oder Verblendungen,
abstehende und lockere Teile, Spuren von Klebstoff rund um den Kartenschlitz.
- Kontrollieren
Sie regelmäßig Ihre Kontosauszüge und wenden Sie sich bei Auffälligkeiten
umgehend an Ihre Bank
- Bei auffälligen illegalen Abbuchungen außerhalb
der Bankgeschäftszeiten, z.B. am Wochenende oder an Feiertagen, kontaktieren
Sie sofort die Sperrnotrufnummer "116 116", um Ihre Geldkarte sperren
zu lassen. lassen .2.
- Weil in den allermeisten Fällen
mit Geldkartenduplikaten, die mittels Geldkarten-Skimming angefertigt wurden,
Geld von ausländischen Banken von den Konten der Opfer abgebucht wird, kann
sich der Bankkunde vor illegalen Abbuchungen aus dem Ausland dadurch schützen,
indem er seiner Bank untersagt Geld an eine ausländische Bank zu überweisen.
Dieser Ratschlag ist natürlich nur für solche Bankkunden sinnvoll, die
über ihr Bankkonto keine Auslandsgeschäfte abwickeln.
- Besondere
Sicherheitsmaßnahmen beim Gebrauch einer EC-Karte sollte vor allem bei Auslandsaufenthalte
beachtet werden.
a.) Wenn möglich sollten Sie nur an Geldautomaten, die
sich direkt in einem großen Bankinstitut befinden, Geld abheben, also nicht
an freistehenden Geldautomaten am Strand oder in irgendwelchen dunklen Seitenstraßen.
b.) Bei einem längeren Auslandsaufenthalt ist natürlich die empfohlene
regelmäßige Kontrolle der Kontoauszüge nicht ohne weiteres möglich.
Ausdrücklich nicht zu empfehlen ist hier für Online-Banking-Kunden,
die Kontoausgänge per Onlinebanking in einem Internetcafe oder an einem Internetterminal
z.B. in der Hotellobby zu kontrollieren, denn diese Internetrechner können
leicht manipuliert und Ihre "PIN" kann somit unbemerkt von Betrügern
abgefangen werden. Die Kontobewegungen sollten Sie daher nur an sicheren Internetrechner
im Ausland kontrollieren oder besser durch eine Vertrauensperson in der Heimat
kontrollieren lassen. c.) Haben Sie ihre Geldkarte im Ausland verloren oder
sollten Sie feststellen, dass Sie Opfer von Geldkarten-Skimming wurden, müssen
Sie sich direkt mit ihrem Bankinstitiut in Verbindung setzen und / oder ihre Bankkarte
unverzüglich unter der Sperrnotrufnummer "0043 - 116 116" sperren
lassen. (Quellen: 1.www.spiegel.de
-> Nachrichten -> Netzwelt -> Web -> Plastikgeldt: "EC-Karten-Skimming
- Überfall im Geldautomatenn", 10.03.2010) 2.www.polizei-sachsen.de
-> pdf-Datei: "Web-Geldautomaten.pdf",
10.03.2010) weitere Infos zur EC-Kartensicherheit im Internet:
Bankempfehlungen
von Banken mit kostenlosen Girokonto, EC-Karten und Visa-Karten fuer den Urlaub
mehr... | 09.02.2010
Die Schufa plant eine kräftige Preiserhöhung für eine Selbstauskunft
Die Schufa (Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung) will die Kosten
für eine Selbstauskunft von Verbrauchern über ihre bei der Schufa gespeicherten
Daten kräftig erhöhen. So soll zukünftig eine Kreditauskunft bei
der Schufa 18,50 Euro, statt bisher 7,80 Euro, kosten. Hintergrund dieser
Preiserhöhung könnte die ab April gültige Vorschrift sein, wonach
die Schufa verpflichtet ist, dem Verbraucher einmal jährlich bei Antrag eine
kostenlose Selbstauskunft zu erteilen. Nach einem Bericht der Bildzeitung soll
diese kostenlose Selbstauskunft allerdings so unübersichtlich gestaltet sein,
dass sie als Kreditauskunft nicht geeignet sei. Eine Selbstauskunft über
die bei der Schufa gespeicherten Daten kann direkt bei der Schufa online unter
www.meineschufa.de
gestellt werden. (Quelle: Westdeutsche
Zeitung, Wirtschaft: "Die Schufa will Preise erhöhen", S.19,
08.02.2010) - Übersicht von ausgesuchten Online-Anbietern
zinsgünstiger Ratenkredite mehr...
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29.01.2010 Die Gebühren zum Geldabheben
an fremden Geldautomaten sind in Deutschland kräftig gestiegen Nach
einer Studie der FMH-Finanzberatung
haben die Banken die Gebühren für das Abheben von Bargeld mit EC-Karte
von fremden Bankkunden kräftig erhöht, als fremde Bankkunden gelten
Personen mit EC-Karte, die nicht von dem Geldinstitut ausgestellt wurde bzw. die
an Geldautomaten von Banken Geld abheben, die nicht zu einem Bankenverbund gehören.
In Deutschland gibt es mehrere Bankenverbünde, zu dem größten
Verbund zählt dabei die Gruppe der Sparkassen mit bundesweit 25.7000 Geldautomaten,
gefolgt von Genossenschafts- und Raiffeisenbanken mit 18.600 Geldautomaten, die
Privatbanken wie beispielsweise Deutsche Bank, Postbank, Hypo-Vereinsbank und
Commerzbank sind zu einem Bankenpool mit 7000 Automaten zusammengeschlossen, desweiteren
haben sich die Direktbanken (Onlinebanken) zu einem Bankenpool mit 2500 Geldautomaten
in Deutschland zusammengeschlossen. Die Bankenpools sind durch folgende Symbole
gekennzeichnet: *CashPool-Symbol
(z.B. SEB, netbank, Wüstenrot Bank u.a.) | **Free
Cash-Symbol (z.B. Citibank u.a.) | ***Cash
Group-Symbol (Deutsche Bank, Postbank, Commerzbank u.a.) | Vor
Nutzung eines Geldautomaten sollten sich also Bankkunden im Klaren sein, ob die
jeweilige Bank zu einem Bankenverbund der Hausbank angehört und falls nicht,
sollten Sie sich genau über die anfallenden Gebühren für eine Geldabhebung
mit EC-Karte informieren, denn nicht selten kassieren Banken sage und schreibe
10 Euro Gebühr pro Vorgang. Im Übrigen haben sich diese Gebühren
innerhalb der letzten 6 Monaten in Schnitt um 13 Prozent erhöht und liegen
nach der Erhebung durch die FMH-Finanzberatung z.Z. durchschnittlich bei 5,64
Euro. Bis Ende 2001 betrugen die Gebühren für das Geldabheben mit EC-Karte
an fremden Geldautomaten übrigens nur 4 DM. Diese aktuell sehr hohen
Bankgebühren erscheinen gerade aus dem Aspekt als abzocke weil beispielsweise
der Bankenexperte Max Herbst von der FMH-Finanberatung davon ausgeht, dass pro
Geldabhebung an einem fremden Geldautomat für die durchführende Bank
Kosten von 60 Cent pro Vorgang anfallen.
Die
Bankgebühren bei Geldabhebung mit EC-Karte an einem "Fremdautomaten"
von ausgesuchter Banken | Bank
/ Sparkasse | Gebühr | Bank / Sparkasse | Gebühr
| DBK | 10 EUR | Deutsche
Bank | 5,99 EUR | Sparda
Südwest u. Sparda-Bank West | 10 EUR | Postbank | 5,99
EUR | SparkasseFürstenfeldbruck
u. Sparkasse Landshut | 10 EUR | Commerzbank | 5,98
EUR | VR-Bank Coburg | 10
EUR | ING-Diba | 5,00 EUR | |
(Quelle: www.sueddeutsche.de
-> Geld -> Banken: "Abzocke am Geldautomaten - 50 Euro abheben,
zehn Euro zahlen", 27.01.2010
|
16.12.2009 Privatkunden werden vor einer
Geldanlage von den meisten Banken schlecht beraten Die Zeitschrift "Finanztest"
hat 21 Bankinstitute hinsichtlicht ihrer Beraterqualität für eine gewünschte
Geldanlage getestet. Im Rahmen dieses Testes wurde in 147 verdeckten Beratungsgespräche
der Wunsch geäußert, 30.000 Euro auf fünf Jahre möglichst
sicher und mit einer Rendite von vier Prozent anlegen zu wollen. Der Wunsch von
4% Rendite für die Geldanlage, war in diesem Test als Eignungsprüfung
für die Kompetenz des Beraters geäußert worden. Den Testern war
es also schon bewusst, dass 4 Prozent für eine absolut sichere Geldanlage
angesichts der aktuellen Finanzlage eher unrealistisch sind, solche Renditen sind
i.A. nur mit einer mehr oder weniger unsichereren Geldanlagen realisierbar. Leider
haben auf diesen Sachverhalt nur vier Banken hingewiesen und wurden mit der Note
"gut" bewertet, sage und schreibe sieben Banken erhielten in diesem
Punkt ein "mangelhaft" als Bewertung, vier Banken schnitten gerade mal
mit "ausreichend" ab. Als katastrophales Gesamtergebnis aus diesem
Test wurden nur drei Banken mit "befriedeigend" (Bestnote 3,4, als Schulnote
eher drei minus für die Commerzbank) bewertet, 16 Banken sind von den Testern
als "ausreichend" eingestuft worden und zwei Banken erhielten die Note
"mangelhaft", bzüglich ihrer Beraterqualitäten für eine
Geldanlage. Quelle: www.test.de
-> Tests + Themen > Geldanlage + Banken > Tests: "Anlageberatung
von Banken - Keine berät gut", 15.12.2009 |
05.11.2009 Seit dem 01.November gelten bei
den Banken neue Allgemeine Geschäftsbedingungen Die Banken sind
seit dem 01.11.2009 dazu verpflichtet Rechtsvorgaben, die von der Europäische
Kommission "Generaldirektion Gesundheit- und Verbraucherschutz" vorgeschrieben
sind, in ihren Allgemeinen Geschäftsbedingunen (AGBs) zu berücksichtigen.
Allerdings sind die von der "EU-Verbraucherschutz-Kommission" beschlossenen
Regelungen nicht nur vorteilhaft für die Bankkunden (Verbraucher), durch
einige dieser EU-Gesetze werden sogar die Rechte der Bankkunden geschwächt.
Nachfolgend finden Sie die wesentlichen Änderungen in den AGBs der Banken,
die von der EU vorgeschrieben wurden:
Folgende Änderungen der AGBs können nachteilige Auswirkungen
für die Bankkunden haben | 1.
| Die Bank ist nicht
mehr verpflichtet Kontonummer und Bankleitzahl mit dem Namen des Zahlungsempfänger
abzugleichen: Bei einem Überweisungsauftrag ist nur noch die Kontonummer
und Bankleitzahl verbindlich, d.h. die Banken sind nicht mehr dazu verpflichtet
den Namen des Zahlungsempfängers mit der angegeben Kontonummer bzw. Bankleitzahl
abzugleichen. Für Bankkunden besteht also die Gefahr, dass Überweisungsaufträge
mit einer falschen Kontonummer bei einem unberechtigten Zahlungsempfänger
landen. | 2. |
Der Widerruf einer Überweisung ist nicht mehr möglich:
Hat ein Bankkunde seiner Bank einen Überweisungsauftrag (z.B. mittels Überweisungsträger,
per Online-Banking oder Bank-Terminal) übermittelt und er stellt im Nachhinein
fest, dass ihm beim Ausfüllen des Überweisungsauftrages ein Fehler unterlaufen
ist bzw. es sich um eine unberechtigte Überweisung handelt, so kann er den
Überweisungsauftrag nicht mehr widerrufen. |
Anmerkung zu 1. und 2.: Ist dem Bankkunden in einem
Überweisungsauftrag ein Fehler unterlaufen und das Geld wird unberechtigt
bzw. einem falschen Zahlungsempfänger gutgeschrieben, dann gilt selbstverständlich
auch weiterhin der Grundsatz des Bürgerlichen Gesetzbuches der "Ungerechtfertigte
Bereicherung" des falschen Zahlungsempfänger, d.h. dieser ist natürlich
verpflichtet das überwiesene Geld wieder herauszugeben. Für Bankkunden
bedeutet dies allerdings, dass sie mit hohen Bearbeitungsgebühren der Banken
und einen persönlich hohen Zeitaufwand rechnen müssen. Einige Banken
haben auch schon angekündigt, unberechtigte Überweisungen gebührenfrei
zurückzufordern. Bankkunden sollten sich also bei ihrer Hausbank bezüglich
dieser Änderungen der AGBs genau informieren. |
3. | Selbstbehalt
von 150 Euro bei einem Kartenverlust: Verliert bzw. bekommt ein Bankkunde
seine EC-Karte oder eine andere Geldkarte gestohlen und mit der Bankkarte wird
Geld vom Konto abgehoben, so sieht das neue EU-Gesetz vor, dass der Bankkunde
bis 150 Euro des unberechtigt abgehobenen Geldbetrages selber bezahlen muß.
Einige Banken haben aber auch in diesem Punkt angekündigt diese verbraucherunfreundliche
EU-Richtlinie nicht umzusetzen, d.h. sie erklären sich auch weiterhin bereit,
den vollen Schaden zu ersetzen, der durch einen nicht grob fahrlässigen
Kartenverlust (Kartenklau) entstanden ist. Auch zu diesem Punkt sollten sich
Bankkunden bei ihrer Hausbank bzw. bei Kontoeröffnung genau erkundigen und
ggf. das Konto wechseln, falls die Bank diese EU-Richtlinie umsetzt. Bei einem
nachweislich grob fahrlässigen Verhalten des Bankkunden mit seiner Geheimnummer
(z.B. Geheimnummer steht auf der EC-Karte oder ist an der gleichen Stelle wie
die EC-Karte auffindig), dann haftet dieser auch weiterhin im vollen Umfang für
den entstanden Schaden. Dies gilt auch für die PIN und TANs beim Online-Banking
und auch dann wenn der Bankkunde nicht unverzüglich bei Kartenverlust bzw.
PIN-Verlust sein Konto sperren lässt. |
Folgende Änderungen der AGBs sind vorteilhaft für
die Bankkunden haben | 1.
| Überweisungen
müssen EU-weit innerhalb von drei bzw. vier Arbeitstagen beim Zahlungsempfänger
gutgeschrieben sein: Nach dem neuen EU-Gesetz sind die Banken verpflichtet,
Überweisungsaufträge innerhalb von drei Werkstagen bei elektronischer
Überweisung (Online-Überweisung oder per Bankterminal) bzw. vier Arbeitstagen
bei einer schriftlichen Überweisung mittels Überweisungsträger
dem Zahlungsempfänger gutzuschreiben. Dies gilt auch bei einer länderübergreifenden
Überweisung innerhalb der EU. Bei Auslandsüberweisungen muss allerdings
der Bankkunde den Überweisungsauftrag nach dem Sepa-Verfahren (Single Euro
Payment Area) seiner Bank übermitteln, also die IBAN und BIC des Überweisungsempfänger
angeben, damit die Bank verpflichtend die Frist einhalten muss (weitere Infos
zum Sepa-Verfahren bitte hier
klicken). | 2. | Lastschriften
müssen innerhalb der EU möglich sein: Banken aus einem EU-Land
sind nun verpflichtet ein Lastschriftverfahren länderübergreifend zu
ermöglichen. Deutsche Staatsbürger, die beispielsweise ihren Zweitwohnsitz
in Spanien haben, können jetzt die Miete ihres spanischen Vermieters von
ihrem Konto bei einer Bank in Deutschland abbuchen lassen und müssen nicht
extra ein Konto bei einer spanischen Bank eröffnen. Zu beachten ist allerdings,
dass auch bei länderübergreifenden Lastschriftaufträge das Sepa-Verfahren
vorgeschrieben ist (weitere Infos zum Sepa-Verfahren bitte hier
klicken). Lastschriften können bis zu acht Wochen, bei Betrug
sogar bis zu 13 Monaten, nach der Abbuchung zurückgefordert werden. |
3. | Gebührentransparenz:
Bei einer Auslandsüberweisung sind die Banken verpflichtet vom Bankkunden
eine ausdrückliche Genehmigung zur Begleichung der anfallenden Bankgebühren
einzufordern. Die Banken dürfen also nicht mehr nachträglich die Bankgebühren
vom Überweisungsbetrag abziehen. Damit soll sichergestellt werden, dass beim
Zahlungsempfänger der ihm zustehende Geldbetrag gutgeschrieben wird. |
| Quellen: 1 www.rp-online.de
-> Wirtschaft -> News: "Die wichtigsten Änderungen - Neue Bank-Regeln
sind jetzt gültig", 02.11.2009 2 www.haufe.de
-> Finance -> Wissen -> News: "Kontoführung - Sechs Änderungen
durch die neuen Banken-AGB", 03.11.2009
|
25.09.2009 Die Kosten zur Führung eines
Girokontos liegen in Deutschland durchschnittlich bei 89 Euro Nach einer
Studie der EU-Kommission über die Qualität von 224 europäischen
Banken, die zusammen ca. 80 Prozent des europäischen Bankenmarktes für
Privatkunden abdecken, belegten deutsche Banken nur ein Platz im Mittelfeld. So
gebe es zahlreiche Hinweise, dass von sehr vielen Banken grundlegende Verbraucherschutzrechte
verletzt würden, wie beispielsweise eine komplizierte Preisgestaltung einzelner
Bankprodukte, versteckte Gebühren, mangelhafte Produktinformationen und schlechte
Bankberatung. Außerdem sind die Kontoführungskosten bei deutschen
Banken im EU-Vergleich überdurchschnittlich hoch, diese liegen durchschnittlich
bei 89 Euro jährlich. Am teuersten ist laut der EU-Studie die Kontoführung
in Italien (253 Euro), gefolgt von Spanien (178 Euro), die Bankkunden in Bulgarien
müssen mit durchschnittlich 27 Euro am wenigsten für die Führung
eines Girokontos bezahlen. (Quelle: www.saarbruecker-zeitung.de
-> Nachrichten -> dpa -> wirtschaft & geld: "EU-Studie: Bankkunden
werden schlecht beraten", 22.09.2009 Nachfolgend finden Sie
eine Auswahl von ausgesuchten Banken, die ein kostenloses Girokonto anbieten.
Direktbank / Onlinebank |
Filialbank | - Augsburger
Girokonto der Augsburger
Aktienbank
- Girokonto der comdirect bank
- Girokonto der ING-Diba
- Girokonto
der
| | | Quellen:
1 www.test.de
-> Geldanlage + Banken -> Tests: "Girokonto - Mit Gratiskonten sparen",
24.06.2009 2 www.bild.de
-> Ratgeber -> Geld & Karriere: "67 Girokonten im Finanztest-Vergleich
- Diese 17 Konten sind kostenlos", 24.06.2009
|
23.09.2009
Weiter fallende Zinssätze für Tagesgeldanlage und Festgeldanlage Die
von den Banken und Sparkassen angebotenen Zinssätze für Fest- und Tagesgeldanlagen
befinden sich weiterhin im freien Fall. Nach Angaben der Frankfurter Finanzagentur
"FMH" liegt der durchschnittliche Zinssatz für eine Tagesgeldanlage
von 5000 Euro z.Z. nur noch bei 1,4 Prozent, Festgeldanlagen mit einer Laufzeit
von 12 Monaten werden mit durchschnittlich 1,5 Prozent unwesentlich besser verzinst
als eine Tagesgeldanlage. Die Finanzexperten raten daher die Angebote der
verschiedenen Anbieter genau zu vergleichen, denn auch bei einem Leitzinssatz
von aktuell nur noch einem Prozent, können Anleger immer noch von gut verzinste
Tagesgeldangebote einzelner Banken profitieren. Laut "FMH" bringen die
bestn Tagesgeldanlagen bis zu 2,5 Prozent, bei einer einjährigen Festgeldanlage
sind bis zu 3,0 Prozent möglich. Einige Finanzexperten raten allerdings
eine Festgeldanlage mit einer maximalen Laufzeit von 12 Monaten abzuschließen,
weil die Zinssätze in der nächsten Zeit vorausichtlich wieder steigen
werden. Bei einer mehrjährigen Festgeldanlage zu einem festgeschriebenen
Zinssatz, könnten daher Anleger bei einem steigenden Leitzinssatz leicht
Geld verschenken. Für eine langfristige Geldanlage sind nach Ansicht
mancher Finanzexperte Bundesschaftzbriefe eine empfehlenswerte Alternative zu
einer Festgeldanlage, so werde beispielsweise ein Schatzbrief vom Typ B mit einer
siebenjährigen Laufzeit mit 2,7 Prozent verzinst. Sparanlagen der Bankkunden
wie beispielsweise Tagesgeldanlagen, Festgeldanlagen, Girokontoeinlagen und Sparguthaben
sind im Übrigen seit dem 1.Juli 2009 gesetzlich besser abgesichert, so gilt
EU-weit eine Mindestabdeckung von 50.000 Euro (vorher 20.000 Euro) und die Verlustbeteiligung,
im Falle einer Bankeninsolvenz, von 10 Prozent auf das Sparguthaben entfällt.
Zudem sind Ausfallsicherungsfonds der Banken verpflchtet, Sparanlagen nach maximal
30 Tagen an den Anleger auszuzahlen.3
Die
Zinsentwicklung des durchschnittlichen Zinssatzes für Tages- oder Festgeldanlage |
Bankdienstleistung |
Zinssatz Januar 20091 |
Zinssatz Stand Juli 2009 |
Zinssatz September 20093 |
Tagesgeldanlage bis 5000 Euro | 2,90% | 2,12%2 | 1,4%2 |
Festgeldanlage mit einer Laufzeit von 12
Monaten | 2,97% | 1,63%3 | 1,5%3 |
| Quellen: - 1
www.spiegel.de -> Nachrichten -> Wirtschaft -> Finanzkrise 2009:
Kampf gegen die Rezession: " Teure Kredite - Banken nehmen Kunden in die
Zins-Zange?", 05.02.2009) - 2 www.tagesgeldvergleich.net
-> Statistiken -> " Zinsentwicklung bei Tagesgeldkonten - 5.000 Euro
Anlagesumme", 30.07.2009 - 3 www.rp-online.de
-> Wirtschaft -> Ratgeber -> Geldanlage: " Tagesgeld bei zirka
1,4 Prozent - Geldanlage: Zinsen im freien Fall", 13.09.2009
|
02.08.2009 Tipps zur Tagesgeldanlage und
die Testsieger der Anbietern für eine Tagesgeldanlage Die Konditionen
für Tages- und Festgeldanlagen wurden von den Banken in den vergangenen Monaten
besonders häufig dem sinkenden Leitzinssatz der Europäischen Zentralbank
(EZB) angepasst. Der Leitzinssatz ist das maßgebliche Instrument der
EZB zur Steuerung des Geld- und Kapitalmarktes in der Europäischen Währungsunion,
je niedriger der Leitzinssatz desto günstiger können sich die Geschäftsbanken
bei einer Zentralbank Geld beschaffen, im gleichen Maße sinkt allerdings
auch der Zinssatz für Geldanlagen. Weil dieser Leitzinssatz von der EZB innerhalb
eines Jahres von 4,25% (Juli 2008) schrittweise auf aktuell 1% gesenkt wurde,
haben die Anbieter von Tages- und Festgeldanlagen die Guthabenzinsen gleichermaßen
nach unten korrigiert. Weil sich die Konditionen der Anbieter von Tages- und
Festgeldanlagen ständig ändern, werden von den verschiedenen Finanzmagazine
regelmäßig neue Testsieger gekürt, die zum Zeitpunkt des Testes
die besten Konditionen für eine Geldanlage boten. Diese Testergebnisse können
allerdings schon am Tag der Veröffentlichung nicht mehr ganz zutreffend sein,
weil sich beispielsweise kurzfristig die Konditionen für eine Tagesgeldanlage
des jeweiligen Testsieger verschlechtert haben, bzw. sich die Konditionen eines
anderen Tagesgeldanlage-Anbieters kurzfristig verbessert haben. Bankkunden
sollten sich daher immer zeitnach über die aktuellen Zinssätze der verschiedenen
Anbietern von Tagesgeldanlage informieren. Als wesentliche Bewertungskriterien
über ein gutes Tagesgeldangebot einer Bank, sollten vor Vertagsabschluß
auf folgende Konditionen geachtet werden: - Zinssatz: das wesentliche
Kriterium einer guten Tagesgeldanlage ist natürlich der Zinssatz, der für
die Tagesgeldanlage gutgeschrieben wird, dieser reicht z.Z. von 0,15% bis 6%.
Die Anbieter von Tagesgeldanlagen sind allerdings i.d.R. berechtigt (Ausnahme:
z.B. erhöhte / befristete Zinssätze für Neukunden), den anfänglich
angebotenen Zinsatz jeder Zeit zu senken bzw. zu erhöhen, d.h. ein verlockendes
Angebot eines Tagesgeldanlage-Anbieters mit einem anfänglich hohen Zinssatz,
kann sich innerhalb weniger Monate zu einer Tagesgeldanlage mit niedrigen Zinsen
entwickeln. Dies gilt insbesondere für Geldanlagen bei einer ausländischen
Bank, die an eine nationale Zentralbank mit starken Zinsschwankungen gebunden
ist. So kann eine Tagesgeldanlage bei einer Bank aus einem Land der Europäischen
Währungsunion, die aktuell eine Tagesgeldanlage anbietet, deren Verzinsung
bei 3 Prozent liegt und eine mittel- bis langfristigen Zinsatzentwicklung von
+/- 1 Prozent prognostiziert wird, empfehlenswerter sein, als die Geldanlage bei
einer ausländischen Bank mit einem Tagesgeldzinssatz von 5 Prozent, mit einer
möglichen Zinssatzschwankung von plus 1 Prozent bis minus 3 Prozent.
Oftmals ist ein über einen längeren Zeitraum gemittelter Zinssatz, den
eine Bank seinen Kunden für eine Tagesgeldanlage durchschnittlich in einem
Zeitraum von beispielsweise 2 Jahren gutgeschrieben hat, aussagekräftiger,
als die versprochenen hohen Zinsätze von manchen Tagesgeldangebote, die häufig
nur für Neukunden und nur für einen befristeten Zeitrum gelten. - Fußnoten:
Ein auf den ersten Blick verlockendes Bankangebot für eine besonders hoch
verzinste Tagesgeldanlage, entpuppt sich in vielen Fällen, durch kleingedruckte
Zussatzbedingungen in der Fußnote des Angebotes, zu einem nicht empfehlenswerten
Tagesgeldkonto.
Zu den üblichen Klauseln in den Fußnoten einiger
Banken zählen: a.) Ein in besonders großen Buchstaben garantierter
Zinsatz von beispielsweise 4,5%, gilt nur für Neukunden und nur für
einen befristeten Zeitraum von 4 bis 12 Wochen. Zur Bewertung solcher Tagesgeldangebote
ist der auf einen längeren Zeitraum gemittelte und der aktuelle Zinsatz,
den diese Bank seinen Bestandskunden gewährt, aussagekräftiger, als
der in der Werbung angepriesene Zinssatz. b.) Der angegebene Zinssatz
für ein Tagesgeldkonto gilt nur in Verbindung mit einem Vertragsabschluß
über ein andere, oftmals kostenpflichtige, Bankdienstleistung. Weitere
Klauseln, wodurch ein Tagesgeldkonto als nicht empfehlenswert eingestuft werden
kann, finden sich natürlich auch in den AGBs der Banken und Sparkassen (siehe
"weitere Konditionen") - weitere Konditionen: Die Allgemeinen
Geschäftsbedingungen der Anbietern von Tagesgeldkonten enthalten oftmals
noch Bestimmungen, die vor Vertragsabschluß besonders bedacht werden sollten.
Dazu zählen eventuelle Kontoführungsgebühren, Mindest- und Maximal-Anlagebetrag,
Gebühren für individuell erforderlichen Bankdienstleistungen, Vertragslaufzeit,
Kündigungsfrist, Geldverfügbarkeit, Zeitintervalle der Zinsgutschreibungen,
Zinsratenstaffelung u.a. Für viele Tagesgeldkonten gilt eine Zinsratenzstaffelung
zu einem aktuell gewährten Basiszinssatz, dabei gilt der Basiszinssatz von
beispielsweise 2,5 Prozent nur für eine Geldanlage z.B. bis 5000 Euro, ab
einer Geldanlage von 5000 Euro sinkt dieser Basiszinssatz um 0,5%, ab 10.000 um
weitere 0,25% etc. (bei einer Festgeldanlage verläuft diese Zinsratenstaffelung
genau umgekehrt, d.h. bei einer hohen Festgeldanlage von beispielsweise 20.000
Euro, gewähren die Banken i.A. einen höheren Zinssatz, als bei einem
Festgeldkonto mit einem Anlagebetrag von 5.000 Euro. Die Zinssätze der meisten
Festgeldkonten werden allerdings in erster Linie von der vertraglich festgelegten
Laufzeit des Festgeldkontos bestimmt, je länger die Laufzeit desto höher
der Zinssatz. Dies sollte besonders bei Geldanlageangebote einiger Banken beachtet
werden, bei denen der Zinssatz für eine Festgeldanlage mit einer Laufzeit
von einem Jahr geringer ist, als der Zinssatz für ein Tagesgeldkonto. In
solchen Fällen und auch nur dann, wenn das auf einem Festgeldkonto gebundene
Kapital nicht benötigt wird, ist eine Festgeldanlage mit einer langen Laufzeit
empfehlenswert.) - Einlagensicherung: Die für die Banken gesetzlich
vorgeschriebenen Einlagensicherungsbestimmungen für Geldanlagen von Privatkunden,
im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der Bank, sind international recht unterschiedlich.
Die gesetzlich vorgeschriebene Sicherungsgrenze für deutsche Banken beträgt
beispielsweise 20.000 Euro pro Anleger mit einem obligatorischen Selbstbehalt
von 10 Prozent6. Viele Banken bieten aber, durch zusätzliche Einlagensicherungsfonds,
eine bessere Einlagengarantie an, die über der gesetzlich vorgeschriebenen
Einlagensicherung von privaten Geldanlagen liegt. So sollten bei einem Tagesgeldkonto
eine Geldanlage bis 30.000 Euro zu 100 Prozent abgesichert sein.
Eine Bank
ist im Übrigen dazu verpflichtet den Kunden vor Kontoeröffnung darüber
zu informieren, ob die Bank einem Einlagensicherungsfond angehört oder nicht.
Eine Liste der Mitglieder des Einlagensicherungsfonds des "Bundesverbandes
deutscher Banken" finden Sie unter www.bankenverband.de.
Zur E-Mailanfrage über die Einlagen-Sicherungsgrenzen einer Bank, die dem
Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken angehört, bitte
hier
klicken. - Tagesgeldkonten-Vergleich: Weil sich die
Angebote der Banken für eine Tagesgelanlage ständig ändern, sollten
Anleger die Angebote der einezelnen Banken und Sparkassen immer aktuell vergleichen.
In der nachfolgenden Tabelle finden Sie einige Testsieger verschiedener Finanzmagazine
und Internetportale:
Testsieger für eine Tagesgeldanlage
von Privatkunden | bewertet durch
Finanzmagazin o. Internetportal / Datum |
Comdirekt Bank: - 1,75% Zinsen (Zinsatz von August
2009) auf eine Tagesgeldanlage von 0,01 - 5.000 Euro - Geldanlage jederzeit
verfügbar - einfach Kontoführung ohne Kündigungsfrist
- Einlagesicherung von 100% bei Geldanlagen bis 108.267.000 Euro pro Kunde | Stiftung
Warentest / Ausgabe März 2009 | Bank
of Scotland: - 3% Zinsen (Zinsatz von August 2009) auf eine Tagesgeldanlage
von 0,01 - 500.000 Euro - Geldanlage jederzeit verfügbar - keine
Kontoführungsgebühren - Einlagesicherung von 100% bei Geldanlagen
bis 50.000 brit. Pfund pro Kunde | Testsieger bei den Internetportalen
vergleich.de, biallo.de und tagesgeld-news.de / Stand August 2009 |
Cortal
Consors : - 4% Zinsen (Zinsatz von August 2009) auf eine Tagesgeldanlage
bis 25.000 Euro gültig nur für Neukunden und bei gleichzeitiger Eröffnung
eines Wertpapierendepots. Der Zinssatz auf eine Tagegeldanlage bis 25.000 Euro
für "Bestandskunden" liegt dagegen z.Z. nur bei 1,75% (Stand August
2009) - dieses Tagesgeldkonto ist nur für Anleger empfehlenwert, die
auch in Wertpapieren investieren wollen und deswegen ein Wertpapierendepot anlegen
müssen. | bei tagesgeldvergleich.net wird Cortal Consors
als der Anbieter mit dem höchsten Zinssatz für Tagesgeldanlagen geführt.
Dieses Angebot ist allerdings nur für Anleger interessant, die gleichzeitig
über ein Wertpapierendepot verfügen wollen. |
weitere empfehlenswerte Tagesgeldkonten: Mercedes-Benz
Bank: - 1,3% Zinsen (Zinsatz von August 2009) auf eine Tagesgeldanlage bei
einer Online-Kontoführung, ansonsten 1,1% - monatliche Zinsgutschreibung
- Geldanlage jederzeit verfügbar - keine Kontoführungsgebühren
- Einlagensicherung von 100% | Wüstenrot
Bank: - der aktuelle Zinsatz für eine Tagesgeldanlage beträgt 2,02%
ab dem 1 Euro (Stand August 2009) - einmalige Bonuszahlung von 25 Euro bei
einer Tagesgeldanlage von 3.000 Euro für mindestens 3 Monate (Angebot gültig
bis 31.08.2009) - Geldanlage jederzeit verfügbar - keine Kontoführungsgebühren
- Einlagensicherung von 100% | DKB
(Deutsche Kreditbank: - auf einem DKB Cash-Konto werden 2,05% Zinsen auf
Geldanlagen ab 1 Euro gewährt (Stand Aug. '09) - Geldanlage jederzeit
verfügbar - keine Kontoführungsgebühren - kostenlose
Maestro- / EC-Karte und DKB-Visa-Card zum gebührenfreien Geldabheben an allen
Geldautomaten weltweit mit dem Visa-Symbol - Einlagensicherung von 100% |
| |
Die Zinsentwicklung
des durchschnittlichen Zinssatzes für ausgesuchte Bankdienstleistungen |
Bankdienstleistung |
Zinssatz in Prozent Januar 20091 |
Zinssatz in Prozent Stand Juli 2009 |
Tagesgeldanlage bis 5000 Euro | 2,90% | 2,12%2 |
Festgeldanlage mit einer Laufzeit von 12
Monaten | 2,97% | 1,63%3 |
Ratenkredit mit einer Laufzeit von 36 Monaten | 8,09% | 8,29%5 |
Dispositionskredit / Überziehungskredit
bei einem Girokonto | 12,17% | 12,5%4 |
| Quellen: - 1
www.spiegel.de -> Nachrichten -> Wirtschaft -> Finanzkrise 2009:
Kampf gegen die Rezession: "Teure Kredite - Banken nehmen Kunden in die
Zins-Zange?", 05.02.2009) -2 www.tagesgeldvergleich.net
-> Statistiken -> "Zinsentwicklung bei Tagesgeldkonten - 5.000 Euro
Anlagesumme", 30.07.2009 -3 www.geld-magazin.de
-> Finanzen -> Sparen & Anlegen: "Tagesgeld, Festgeld: Das sind
aktuell die besten Angebote", 02.08.2009 -4 www.welt.de
-> Finanzen -> Verbrauchertipps: " Kredite - Wie Sie Ihre Dispo-Zinsen
drücken können", 12.07.2009 -5 www.biallo.de
-> Geldanlage -> Biallo-Index -> Ratenkredite: durchschnittlicher Zinssatz
für einen Privatkredit mit einer Laufzeit von 36 Monaten, gemittelt aus 95
Kreditangebote verschiedener Banken, Stand Juli 2009 -6 http://de.wikipedia.org
-> Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetz 25.06.2009
Übersicht der Anbieter von kostenlosen Girokonten Die Zeitschrift
"Finanztest" von Stiftung Warentest hat das Preis-Leistungs-Verhältnis
von 141 Girokonten analysiert (veröffentlicht in der aktullen Juli-Ausgabe
'09). Die Tester kamen dabei zu dem Ergebnis, dass bezüglich Kontoführungskosten
ein Einsparpotenzial von über 100 Euro im Jahr besteht, wenn sich der Bankkunde
für ein kostenloses Girokonto entscheidet. Bei der Wahl des richtigen Girokonto
sollte allerdings auf das Kleingedruckte des jeweiligen Anbieters geachtet werden,
denn dort finden sich viele Voraussetzungen und Bestimmungen, wodurch ein auf
den ersten Blick attraktives Girokonto, unter Umständen nicht zu empfehlen
ist. So werden bei einigen kostenlosen Girokonten ein monatlicher Geldeingang
von bis zu 3000 Euro vorausgesezt, damit keine Kontoführungskosten anfallen.
Bei anderen Girokonten fallen extrem hohe Überziehungszinsen an oder es werden
für weitere Bankleistungen wie z.B. für Überweisungen, Geldbeschaffung
via EC-Karte etc., überdurchschnittliche hohe Gebühren verlangt. Laut
dem Test von Finanztest können auch nur 17 Girokonten als kostenlos angesehen
werden und diese werden auch überwiegend nur von Direktbanken (Online-Banken)
ohne Filialnetz angeboten. Lediglich 4 Filialbanken und dies, mit Ausnahme der
Norisbank, regional begrenzt, bieten ein kostenloses Girokonto an. Nachfolgend
finden Sie die 17 Banke, die ein kostenloses Girokonto anbieten.
Direktbank
/ Onlinebank | Filialbank |
- Augsburger Girokonto der Augsburger
Aktienbank
- Girokonto der comdirect bank
- Girokonto der ING-Diba
- Girokonto
der
| | |
Quellen: 1 www.test.de
-> Geldanlage + Banken -> Tests: "Girokonto - Mit Gratiskonten sparen",
24.06.2009 2 www.bild.de
-> Ratgeber -> Geld & Karriere: "67 Girokonten im Finanztest-Vergleich
- Diese 17 Konten sind kostenlos", 24.06.2009 24.04.2009
Mehr Guthabenzinsen beim kostenlosen Girokonto der Comdirekt Bank -
Die "comdirekt bank" hat die Konditionen ihres kostenlosen Girokontos
verbessert. Alle Neukunden, die bis zum 31.08.2009 ein kostenloses Girokonto bei
der Comdirekt Bank eröffnen, erhalten in Verbindung mit dem kostenlosen "Tagesgeld
PLUS-Konto" 4 Prozent Guthabenzinsen (vorbehaltlich Zinsanpassung gemäß
Marktentwicklung). Außerdem erhalten Neukunden 50 Euro auf ihrem Girokonto
gutgeschrieben, wenn in den ersten 3 Monaten nach Kontoeröffnung mindestens
5 Transaktionen je über 25 Euro oder mehr durchgeführt wurden.
Eine weiterer Vorteil dieses Girokontos ist, dass mit der kostenlosen Visakarte
an über 900.000 Geldautomaten weltweit gebührenfrei Geld abgehoben werden
kann. Weitere Infos über das kostenlose Girokonto der "comdirekt
bank" bitte hier klicken
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