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Aktuelle Verbraucherinformationen

10.05.04

Erhöhung der Rechtsanwaltsgebühren
Nach Berechnung des Gesamtverbandes der Versicherungswirtschaft (GDV) erhöhen sich zum 01. Juli 2004 die Rechtsanwaltsgebühren im Durchschnitt um 21 Prozent. Obwohl zu befürchten ist, dass dadurch auch die Rechtsschutzversicherungen teurer werden, kann eine Rechtsschutzversicherung, wegen den stark ansteigenden Anwaltskosten, von großem Nutzen sein. (prisma, 19/2004, S.8: "Guter Rat wird teurer", 10.05.04)
Weitere Informationen zu einer Rechtsschutzversicherung, bitte hier klicken

15.02.04

Durch neue Taktung kostet eine Telefonauskunft bei der Deutschen Telekom mehr
Die Deutsche Telekom hat ihr Tarifmodell für eine Telefonauskunft geändert. Vor allem die Umstellung vom 6-Sekunden-Takt auf die ungünstige Minuten-Taktung machen kurze Auskünfte unter 11833 deutlich teuerer. So kostet nun aus dem Festnetz, ein 30 Sekunden andauerndes Gespräch mit dem Inlandauskunftsdienst der Telekom 1,19 Euro, vorher kostete diese Dienstleistung 75 Cent. Ebenfalls teuerer wurde die Auslandsauskunft, hier gilt jetzt ein Grundpreis pro Anruf von 99 Cent zzgl. ein Minutenpreis von 1,19 Euro. Ein 30 Sekunden langes Gespräch aus dem Festnetz mit der Auslandsauskunft der Telekom kosten nun 2,18 Euro statt vorher 1,12 Euro. (Westdeutsche Zeitung, Spartipp der Woche:"Telefonauskunft kostet mehr", S.24; 22.01.2004)
- Infos und Kosten einer Telefonauskunft bitte hier klicken
- Übersicht der weltweiten Telefongesellschaften / online Telefonbüchern klick hier
- online Auskunft (kostenlos) der Telekom klick hier

11.02.04

Test von Blumenlieferdiensten
Gerade zu Valentinstag werden viele Blümensträuße verschenkt und diese vermehrt über das Internet bestellt. Das ARD-Verbrauchermagazin "plusminus" hat einige dieser Blumenhändler getestet. Infos hierzu bitte hier klicken

17.11.03

Was kosten die 0180- und 0190-Nummern
Die Serviceleistungen mancher Anbietern von 0180- und 0190-Nummern können für den Verbraucher durchaus nützlich und sinnvoll sein. Leider aber werden diese Servicenummern sehr häufig von Verbrauchern genutzt ohne entsprechende Dienstleistung zu erhalten, bzw. viele 0180- oder 0190-Nummern dienen nur dazu dem Verbraucher das Geld aus der Tasche zu ziehen. Für Infos über die Kosten von 0180- und 0190-Nummern bitte hier klicken
Übersicht der z.Z günstigsten Telefongesellschaft klick hier

07.11.03

Mit dem E-Paket der Deutschen Post bequem Weihnachtsgeschenke verschicken
Die Deutsche Post bietet mit dem E-Paket einen Paketabhol- und Zustellservice an, der billiger ist als das Paket selbst zum Postamt zu bringen. So kostet das Zustellen eines Pakets, mit einem Höchstmaß von 120 cm (L) und 60 cm (B + H), inklusive Abholservice 12 Euro, wird dieses Paket auf dem Postamt aufgegeben kostet es 13 Euro. Es können maximal 5 E-Pakete aufgebeben werden und bezahlt wird mit Kreditkarte oder per Lastschriftvereinbarung (Westdeutsche Zeitung, Spartipp des Tages: "Pakete günstig verschicken", S.24, 01.11.03)
weitere Informationen zu dem E-Paket der Deutschen Post unter www.efiliale.de

06.11.03

Welche Rechte hat ein Fahrgast bei Verspätung der Deutschen Bahn
Besonders im Herbst und Winter fährt die Deutsche Bahn häufig dem regulären Fahrplan hinterher und es fallen sogar Züge aus. Im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern stehen dem Fahrgast der Deutschen Bahn bei Verspätung bzw. Ausfall von Zugverbindungen leider kaum Entschädigungsansprüche zu. Die wenigen positiven Ausnahmen seien hier erwähnt.
1.) "Die Haftung für Ausfall, Verspätung oder Anschlussversäumnis ist unter Punkt 9.1 (Beförderungsbedingungen der Deutschen Bahn unter www.bahn.de nur als registrierter User einsehbar) geregelt. Demnach muss das Verkehrsunternehmen dann haften, wenn eine Reise in der Nacht nicht mehr fortgesetzt werden kann, weil der letzte Anschlusszug nicht mehr erreicht werden konnte. Das gilt aber nur, wenn die Verspätung nicht auf einen "außerhalb des Eisenbahnverkehrs liegenden Umstand" zurückzuführen ist, der mit der notwendigen Sorgfalt nicht hätte abgewendet werden können."
2.) Kann der Zielbahnhof wegen Verspätung nicht mehr erreicht werden, ist es dem Fahrgast gestattet kostenlos zum Ausgangsbahnhof zurück zufahren. Der anteilige Fahrpreis für die nicht genutzte Reststrecke muss die DB ohne Gebühr erstatten. Kann der Zielbahnhof mit einem anderen auch zuschlagspflichtigen Zug errreicht werden, so darf dieser ohne Gebühr genutzt werden.
3.) Bei Verspätungen eines ICE von mehr als 30 min kann der Fahrgast ein Gutschein von z.Z. 10 Euro verlangen. Im Falle von Verspätungen über 90 min im Fernverkehr, steht dem Fahrgast ein Gutschein von 25 Euro zu.
(Quelle und viele weitere nützlich Infos zu den Rechten eines Fahrgastes im öffentlichen Fern- und Nahverkehr unter www.fahrgast-recht.de)

15.07.03

Der Anteil unerwünschter Werbemails nimmt ständig zu
Unerwünschte Werbemails oder auch als SPAM bezeichnet, verursachen im internationalen Mailverkehr Kosten von ca. 10 Mrd. Euro und ihr Anteil liegt z.Z bei 25 Prozent. Bis 2005 wird 40 Prozent des internationalen Mailverkehrs aus SPAM, Kettenbriefe und Virenverteiler bestehen. (Quelle:/www.e-commerce-magazin.de, Teure Spams24.02.03)
weitere Informationen zu SPAM und Virenverteiler bitte hier klicken

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08.07.03 Was versprechen die Gütesiegel, die auf vielen Produkte zu finden sind
Vom Apfel bis zur Zahnpasta gibt es kaum noch ein Produkt, auf dem nicht irgendein Gütesiegel, für besondere Qualitätsmerkmale garantiert. Infos und Kriterien zu den Labels "Blauer Engel", "bio", "FSC" usw. finden Sie unter www.label-online.de
24.04.03

Ab dem 25.04.2003 fällt das Monopol der Telekom bei Ortsgesprächen
Am Freitag den 25.04.2003 wird das Ortsnetz für das sogenannte Call-by-Call-Verfahren freigegeben, d.h. durch die Vorwahl einer Anbieterkennzahl kann die Telefongesellschaft für ein Ortsgespräch ausgesucht werden.Der Verbraucher kann nun je nach Wochentag und Tageszeit den billigsten Anbieter für ein Ortsgespräch anwählen und somit billiger telefonieren als über die Telekom. Ein Ortsgespräch über einen Standardtelefonanschluß der Telekom (T-Net Standard) kostet z.Z. rund um die Uhr und an allen Wochentagen 4 ct/min (die erste Minute wird mit Faktor 1,5 berechnet, kostet also 6 ct) . Ein Ortsgespräch über Arcor (Anbietervorwahl: 01070) kostet z.Z in der Hauptzeit (Mo-Fr von 7-18 Uhr) 4,5 ct/min, Freizeit (Mo-Fr von 18-20 Uhr) 3,1 ct/min, Nebenzeit (Mo-Fr von 20-7 Uhr) 1,7 ct/min und am Wochenende (Sa-So) 1,49 ct/min. Bei der Telefongesellschaft "3U" (Anbietervorwahl: 01078) kosten z.Z. bundesweit Ortsgespräche 1,99 ct/min in der Hauptzeit (Mo-Fr von 8-18 Uhr) bzw. 1,49 ct/min am Wochenende und von Mo-Fr zwichen 18-8 Uhr. (Quelle: www.teltarif.de, 24.04.03)
Die zu dem jetzigen Zeitpunkt (Tageszeit) günstigsten Telefongesellschaften finden Sie in dieser Tabelle

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07.03.03 Mehreinnahmen des Einzelhandels durch das Dosenpfand
Nach Schätzungen durch den Hauptverband des Deutschen Einzelhandels wird jede vierte Getränkeverpackung, für die seit Einführung des sogenannten Dosenpfandes ein Pfandgeld bezahlt wurde, nicht zurück gebracht.
Weiterhin hat die Stiftung Deutsche Umwelthilfe (DUH) ermittelt, dass im Jahre 2002 ca. 18 Milliarden Getränkeverpackungen verkauft wurden, für die seit Anfang dieses Jahres ein Pfand erhoben wird. Nach Angaben der DUH hat sich allerdings der Verkauf von Getränken in pfandpflichtigen Einwegverpackungen im Vergleich zu den Verkaufszahlen des vergangenen Jahres halbiert. Auf Grundlage dieser Zahlen bleiben dem Einzelhandel eine Zusatzeinnahme durch das Dosenpfand von 50 Millionen Euro pro Monat. Demgegenüber stehen natürlich Mehrausgaben für die Umsetzung der Verpackungsverordnungn, wie z.B. Personal- und Entsorgungskosten, die der Einzelhandel aufbringen muß. (Quelle: Westdeutsche Zeitung , Wirtschaft und Verbraucher - "Jede vierte Dose findest Weg nicht zurück", S.17; 06.03.03) .
Weitere Infos zum Dosenpfand bitte hier klicken
14.01.03

40 Prozent der rezeptfreien Medikamenten sind "wenig geeignet"
Laut einer Untersuchung von 1500 der verkaufshäufigsten, rezeptfreien Medikamenten durch die Stiftung Warentest, sind rund 40 Prozent von diesen nicht verschreibungspflichtigen Medikamente "wenig geeignet".
Als wenig geeignet gelten nach dieser Untersuchung vor allem rezeptfreie Mittel gegen Altersbeschwerden, Sexualstörungen oder Ohrenschmerzen. Im Durchschnitt werden in Deutschland jährlich für ca. 4,3 Milliarden Euro nicht verschreibungspflichtige Medikamente gekauft.
Die hohe Anzahl der frei erhältlichen, aber wenig wirksamen oder sogar schädlichen Medikamente läßt die Vermutung zu, dass der Verbraucher so manchen Euro sparen könnte.

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31.12.02Was wird billiger bzw. teuerer im Jahr 2003 für die Verbraucher
günstiger wird...teuerer wird
telefonieren im Ortsnetz:
im März 2003 gibt die Telekom die Ortsnetze für das sogenannte Call-by-Call-Verfahren frei, d.h. für Ortsgespräche im Festnetz wird es ähnlich wie bei Ferngespräche. zukünftig mehrere Anbieter geben.
Energie:
Durch die letzte Stufe der Ökosteuer steigt der Preis für Benzin und Diesel um 3 cts / Liter, Strom verteuert sich um 0,26 ct pro Kilowattstunde (bei einem Jahresverbrauch von 3.000 KWh sind dies knapp 8 EUR).
Briefe bis 1 Kilogramm, Standardbrief und Postkarten:
Standardbrief von 56 auf 55 ct, Postkarte von 51 auf 41 ct, Maxibrief von 2,25 auf 2,20 EUR, Großbrief von 1,53 auf 1,44 EUR.
Einschreiben und Nachsendeantrag:
Ein Nachsendeantrag, ein bislang kostenloser Service der Deutsche Post, kostet ab 2003 "nur" EUR 14,80 :-o.
Andere Sonderleistungen wie z.B. Post per Einschreiben verteuern sich ebenfalls.
Pauschalreisen:
einige Pauschalreiseziele werden in der kommenden Sommersaison billiger.
Mehrwegverpackungen:
Durch die neue Verpackungsverordnung verteuert sich die Verpackung von Getränke (Dosen und Plastikflaschen) um Durchschnittlich ca. 1 ct pro Verpackung
(Quelle: zdf.de, ZDF Geld & Verbraucher: "Dosen teurer, Telefonieren und Briefe billiger", 30.12.02)
29.11.02Die Verbraucher durch Unterfüllung von Verpackungen prellen
Verbraucherschützer schätzen, dass im Jahr 2001, die Verbraucher in Deutschland, über 500.000 Millionen Euro für gekaufte Ware zu viel bezahlt hatten, weil weniger verkauft, als auf der Verpackung ausgezeichnet wurde.
Nach Kontrollberichten der Eichbehörden ist fast jedes zehnte Produkt, bezüglich der angegebenen Mengen zu beanstanden. Besonders beim Wiegen von sogenannter loser Ware auf den Wochenmärkten und in den Supermärkten wird gerne Brutto für Netto gewogen, d.h die Verpackung wird mitgewogen und somit teuer verkauft.
Bei industriell verpackten Lebensmittel waren überdurchschnittlich oft Spirtosen unterfüllt, so war z.B. jede siebte Sektflasche und sogar jede sechste Schnapsflasche nicht ausreichend gefüllt.
(Quelle: Westdeutsche Zeitung , Häufig zu wenig Ware fürs Geld, S.1; 28.11.02),
26.11.02 Was macht eigentlich BSE
In diesem Jahr wurden in Deutschland bisher 94 Fälle von BSE (Bovine Spongiform Encephalopathy) bei Rindern bestätigt.
(Quelle: Das Verbraucherministerium, Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft, 26.11.02), Statistik
Jahr Bestätigte BSE-Fälle
in Deutschland
2000
7
2001
125
2002
94 (Stand 25.11.2002)
Gesamt
226

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11.10.02

Ab dem 15. Dezember gilt neues Tarifsystem der Deutschen Bahn
Gewinner und Verlierer des neuen Preissystems der Bahn in der Übersicht.

Gewinner:- Familien, weil Kinder bis einschl. 14 Jahren in Begleitung eines Eltern- oder Großelternteil umsonst mitreisen können.
- Für Kleingruppen mit bis zu 4 Erwachsene gibt es größeren Rabatt je mehr mitreisen
- Frühbucher Die meiste Ermäßigung gibt es, je früher gebucht wird. Für eine Buchung 7 Tage vor Reiseantritt gewährt die Bahn für eine Hin- und Rückfahrt einen Preisnachlass von 40% (zwischen der Hinfahrt und der Rückfahrt muß allerdings eine Nacht von Samstag auf Sonntag liegen), 3 Tage Vorausbuchung wird mit 25% Rabatt belohnt (gilt ebenfalls nur für Hin- und Rückfahrttickets) und der Ticketkauf ein Tag vor Reiseantritt ermäßigt sich um 10%, dieser Rabatt wird auch für Einzelstrecke gewährt.
- Langstreckenreisende Das neuen Preissystem der DB kennt nun über 22 Millionen Preise, die sich nach dem Prinzip, wer längere Strecken reist, desto billiger wird es in Relation zu den gefahrenen Bahnkilometer, ergeben.
Verlierer:

- Pendler und Kurzstreckenreisende also die Stammkunden der Deutschen Bahn, weil die Preise im Nahverkehr bis zu 10% steigen.
- Viel-Bahn-Fernreisende (ebenfalls Stammkunden der DB), weil der Preisnachlaß für die BahnCard von 50% auf 25% gesenkt wird, deswegen kostet die BahnCard für die 2.Klasse nur die Hälfte also 60 EUR.
- Spontanreisende, denn nur wer frühzeitig bucht, kommt in den Genuß von Preisnachlässen
- Stornierer, wer seine gebuchte Bahnfahrt nicht antreten kann, wird mit Stornogebühren von 15 - 45 Euro zur Kasse gebeten.
- Die Umwelt, weil ein großer Teil der Berufspendler den wiederholten Preisanstieg im Nahverkehr nicht mit macht und wieder mit dem Auto zur Arbeit fährt.
- eventuell die Fluggesellschaften, weil das neue Preissystem der Bahn den fliegenden Geschäftsreisenden in den Zug locken will.

(Quelle:Westdeutsche Zeitung, Titel "Bahn im Nahverkehr noch teuerer" und Wirtschaft und Verbraucher "Neue Rabatte für Frühbucher und Mitfahrer", S.5; 10.10.2002)
Weitere Infos auf der Web-Site der Deutsche Bahn -> bitte hier klicken

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