25.06.01 |
Wartezeiten
bei der Einreise nach Österreich
Anlässlich des "Wirtschaftforums Osteruopa"
vom 01 - 03.06.01 in Salzburg, werden ab heute bis zum 03.06.2001
an den österreichischen Grenzübergänge verstärkte
Grenzkontrollen durchgeführt, damit potentielle Krawallmacher
von einer Einreise nach Österreich abgehalten werden
können.
Weil gleichtzeitig in dieser Woche die Sommerferien in einigen
Bundesländer beginnen, rechnet der ADAC und die Polizei
mit Behinderungen bei der Einreise nach Österreich.(www.focus.de,
traxx-reisen, 25.06.2001)
|
22.06.01 |
Garantiescheine
als Absicherung vor Insolvenz des Reiseveranstalter
Der Bundestag hat vergangene Woche eine Gesetzesänderung
beschlossen, wonach zukünftig durch einheitliche Garantiescheine,
dem Urlauber die sogenannte Insolvenzsicherung des Reiseveranstalter
bestätigt wird.
Das Justizministerium ist nun ermächtig, die konkrete
Ausgestaltung des Garantiescheines festzulegen. Eine Insolvenzversicherung
der Reiseveranstalter ist zwar schon länger gesetzlich
vorgeschrieben, allerdings wurde diese Regelung durch interne
Absprachen zwischen dem Reiseveranstalter und dessen Versicherung,
oft zu Lasten des Kunden umgangen. Durch die einheitlichen
Garantiescheine soll dies zukünftig ausgeschlossen werden,
desweitern wurde in dem neuen Gesetz Mindeststandards für
Schüler- und Austauschreisen festgelegt.(www.rp-online.de,
Reisen, 22.06.2001)
Wir von saarreisen.de begrüßen ausdrücklich
die Schließung dieser Gesetzeslücke, so sind die
Sicherungsscheine mancher Reiseveranstalter juristisch nicht
eindeutig formuliert (saarreisen.de arbeitet übrigens
mit solchen Reiseveranstalter nicht zusammen), mit einem einheitlichen
Sicherungsschein wäre demnach derjenige der eine Reise
bucht besser geschützt.
|
11.06.01 |
Kostenloses
Visum für die Einreise in die "Vereinigte Arabische
Emirate"
Deutsche, Österreicher und Schweizer erhalten ab sofort
unbürokartisch und kostenlos ein Visum für die "Vereinigte
Arabische Emirate". Dafür muss man lediglich an
einem internationalen Flughafen der Emirate einen Reisepass
vorlegen, der mindestens noch sechs Monaten gültig ist.
Durch diese neue Regelung sparen Reisende ca. 100 DM.(WZ,
reise-magazin, S.11; 09.06.2001).
Bei der Einreise über den Landweg z.B.
über Oman muss weiterhin ein Visum bei der Botschaft
der Emirate beantragt werden. (sigiriya.de,
http://www.sigiriya.de/visum.htm)
Urlaubs-Angebote und 4-Tagesreise nach Dubai
finden Sie auch bei saarreisen.de.
Dubai-Reisen
klick hier
|
08.06.01 |
Der
Streit um höhere Pilotengehälter der Lufthansa-Piloten
ist geschlichtet
Die Lufthansa und die Vereinigung Cockpit nahmen am heutigen
Freitag, den Schlichtungsvorschlag von Hans-Dietrich-Genscher
an. Demnach bekommen die 4200 Lufthansa-Piloten zwölf
Prozent mehr Grundgehalt und eine einmalige Abschlagszahlung
von zwei Monatsgehältern.
Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit von drei 1/4 Jahren und
garantieren den Piloten eine zusätzliche Gehaltserhöhungen
von 2,8 Prozent für 2001, weiterhin sollen die Pilotengehälter
in dem Maße steigen, was im Schnitt der "westdeutschen"
Tarifabschlüsse vereinbart wird. (focus,
traxx-reisen, 08.06.2001)
|
03.06.01 |
Knapp
ein Viertel der Deutschen machen Urlaub in Deutschland
Nach einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstitut
"dimap" haben 24 Prozent der Befragten einen Urlaub
in Deutschland gebucht. Wie jedes Jahr zieht es allerdings
die meisten Urlauber ins Ausland, so verreisen 31 Prozent
der Deutschen ins europäische Ausland und sechs Prozent
reisen in ein Land außerhalb Europas. 30 Prozent wollen
oder können dieses Jahr nicht in Urlaub fahren. Unentschlossen,
wohin in diesem Jahr die Reise gehen soll, sind nach dieser
Umfrage noch 10 Prozent der Deutschen.(www.focus-online.de,
traxx-reisen, 02.06.01).
|
25.05.01 |
Viele
Airlines führen eine neue Flugzeugklasse ein
Immer mehr Fluggesellschaften bieten auf Langstreckenflüge
eine weitere "Klasse-Kategorie" an. Diese zwischen
der Economy- und Business-Klasse angesiedelten Klasse hat
leider keinen einheitlichen Namen und wird als Economy Plus,
Premium Economy oder New Economy angeboten.
Hintergrund der Einführung einer vierten Flugzeugklasse,
sind die Diskussionen über das Thromboserisiko auf Interkontinental-Flüge.
Wesentlicher Unterschied dieser neuen Klasse ist der größere
Sitzabstand, der je nach Airline zwischen 15-25 cm länger
ist, als in der "Eco-Class". (WZ,
reise-magazin S.12, 07.04.2001)
|
16.05.01 |
3-Tages-Visum
für Reisen nach Moskau
Für einen Kurztripp in die russische Hauptstadt muss
nicht mehr ein Visum in den Botschaften oder Konsulaten des
jeweiligen Heimatlandes beantragt werden. Für einen Aufenthalt
in Moskau, der nicht länger als 72 Stunden dauert, kann
künftig ein Kurzzeit-Visum am internationalen Flughafen
Scheremetjewo ausgestellt werden, das Visum ist allerdings
auf Moskau begrenzt. (www.focus-online.de,
traxx-reisen, 16.05.01).
Weitere Informationen zur Visabeschaffung finden Sie bei saarreisen.de,
unter "Visum
auf die Schnelle".
|
08.05.01 |
Bei
Konkurs eines Reiseveranstalter müssen gezahlte Leistungen
voll erstattet werden
Nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs müssen Versicherungen,
die vor dem Konkursrisiko des Reiseveranstalter schützen,
das Konkursrisiko voll abdecken. Im konkreten Fall erklärten
die Richter vom BGH, die Einschränkungen in den Versicherungsleistungen
der Aachener-Münchener-Gruppe als unrechtens.
Die Aachener Münchener bot eine Versicherung an, in der
die Rückzahlung des Reisepreises auf 500 DM beschränkt
wurde, falls der Konkurs vor Reiseantritt eintrat. Zudem blieben
die Versicherungsleistungen vollkommen ausgeschlossen, falls
eine Anzahlung mehr als vier Wochen vor Reiseantritt geleistet
wurden.
Übrigens müssen nach einer EU-Richtlinie alle Reiseveranstalter
ihre Kunden vor Einbußen eines Konkurses des Unternehmens
schützen.
(rp-Online, Bundesgerichthof stärkt die
Rechte der Reisenden, 03.05.01)
|
06.05.01 |
"Billigflug-Airlines":
billiger Fliegen mit weniger Service
Die sogenannten Budget-Carriers wie Ryanair, Easyjet und Virgin
Express machen den großen Fluggesellschaften immer mehr
Konkurrenz.
Die verbilligte Flugangebote dieser Airlines gehen allerdings
auf Kosten eines eingeschränkten Flugservice. So fliegt
an Bord weniger Flugpersonal mit, Getränke und Essen
müssen Bar bezahlt werden, Zeitungen etc. gibt es nicht
und auf Kissen und Decken muss ebenfalls verzichtet werden.
Zudem sind die Flugzeuge dieser Gesellschaften enger bestuhlt,
damit mehr Passagiere befördert werden.(www.focus-online.de,
traxx-reisen, 05.05.01)
|
04.05.01 |
Gericht
untersagt der Lufthansa "Miles & More"-Prämien
Das Kölner Landgericht hat der Deutschen Lufthansa verboten,
im Rahmen ihres Vielflieger-Programmes (Miles & More),
den Kunden bestimmte Prämien zu gewährleisten. Konkret
wurde der Lufthansa untersagt, Vielfliegern ein schnurloses
Telefon oder eine Titanuhr anzubieten bzw. ein BMW-Fahrer-Training
oder einen Leihwagen, für eine bestimmte Anzahl abgeflogener
Flugmeilen, kostenlos zur Verfügung zu stellen.
Die Richter kamen zu dem Entschluss, dass die Gewährleistung
der Erlebnis- und Sachprämien im Rahmen des Gesetzes
gegen den unlauteren Wettbewerb als "übertriebenes
Anlocken" verstoßen. Gegen das Urteil sind Recchtsmittel
möglich. (Focus-Online, TraXXX-Reisen,
03.05.01)
|
03.05.01 |
Schlechter
Zustand der österreichischen Autobahnen
Nach dem schweren Busunfall am 1.Mai auf der Inntalautobahn
mit 6 Toten und 20 zum Teil Schwerverletzten, haben Ermittlungen
ergeben, dass der Bus wegen tiefer Spurrillen außer
Kontrolle geraten war.
Damit begann erneut eine Diskussion über den Zustand
der Autobahnen in Österreich. Vorallem die vielen engen
Gegenverkehrsbereiche in Baustellen gelten als sehr gefährlich.
So sind seit 1998 mehr als 40 Menschen bei Unfällen in
Baustellenbereichen tödlich verunglückt. (Spiegel-online,
Auto-Reise-Politk, "Tödliche Gefahr lauert auf Straßen";
03.05.01)
|
25.04.01 |
Erster
Weltraumtourist fliegt am Samstag ins All
Der 60-jährige US-Amerikaner Dennis Tito wird am Samstag
an Bord einer russischen Sojus-Rakete zur internationalen
Raumstation (ISS) fliegen und ist somit der erste Weltraumtourist.
Diese sechs tägige Reise ins Weltall, kostet Tito rund
44 Millionen DM. Eine Reiseversicherung ist in diesem Preis
übrigens nicht enthalten, so muss der Amerikaner für
jeden Schaden, der aus seinem Verschulden entstanden ist,
selbst aufkommen. (ZDF, heute-journal um 21:45,
24.04.01)
|
24.04.01 |
Internationale
Notrufnummer 112 soll bis Ende 2001 EU-weit gelten
Die
internationale Notrufnummer 112, die weltweit für alle
Mobilfunknetze mit GMS-Standard gilt, soll bis Ende 2001 auch
in den jeweiligen Festnetzen der EU-Länder funktionieren.
Bis dahin gelten die unter "Telefonnummern
für den Notfall" genannten nationale Notrufnummern.
(ADAC motorwelt, S.10 , Heft 3 2001). |
19.04.01 |
Neue
Flugrouten in Deutschland
Seit heute ist ein neues Flug-Navigationssystem für den
europäischen Luftraum in Betrieb. Dieses per Satellit
gesteuerte System ermöglicht eine optimale Planung von
Flugrouten, wodurch kürze Flugstrecken erreicht werden
und stark frequentierte Luftwege entlastet werden.
Die lästigen Flugverspätungen auf vielen europäischen
Flughäfen werden durch dieses neue Navigationssystem
wohl kaum zu verhindern sein, weil das Hauptnadelöhr
im Flugverkehr bleibt weiterhin der Flughafen selbst.(RTL,
RTL-Nachtjournal um 0:15, 19.04.01)
|
15.04.01 |
In
der EU gilt auch weiterhin der alte Führerschein
In
der Vergangenheit wurde von Autofahren berichtet, daß
sie in Ländern der EU ein Bußgeld bezahlen mussten,
weil sie nicht im Besitz des neuen EU-Führerschein im Scheckkartenformat
waren. Nach einer Entscheidung der Europäischen Kommission
(AZ: K 1999/511) ist dieses Bußgeld nicht rechtens, denn
auch weiterhin sind die alten grauen bzw. rosa farbenen Führerscheine
gültig. Die Verbraucherzentrale in NRW rät den Autofahren,
die mit einem alten Führerschein in ein EU-Land fahren,
diese Richtlinie im Fall der Fälle ausgedruckt dem Polizeibeamten
vorzuweisen. Die Richtlinie kann in einer sechssprachigen Fassung
zum Preis von 1,21 DM / min unter der FAX-Nr. 01905-100 10 10
56 abgerufen werden.
Sollte diese EU-Entscheidung den Beamten nicht überzeugen,
rät die Verbraucherzentrale, das Bußgeld zu bezahlen.
Damit Sie später Einspruch gegen dieses Bußgeld einlegen
können, sollten Sie darauf achten, daß neben dem
Betrage auf dem Strafzettel auch der Vermerk "ungültige
Fahrerlaubnis" zu lesen ist.(WZ, auto-magazin,
S..15 , 14.04.01). |
12.04.01 |
"Touristensteuer"
in Mallorca wurde beschlossen
Das Regionalparlament in Palma hat am 10.04.01 beschlossen,
eine Ökosteuer von ca. zwei DM pro Person und Tag für
Urlauber auf den Balearen einzuführen. Die Regelung soll
in einem halben Jahr in Kraft treten und soll vor Ort von
den Hotels eingezogen werden.
Der balearische Hotelverband will gegen diese Steuer eine
Verfassungsklage einlegen, weil bis zu 40 Prozent der Urlauber
nicht in Hotels, sondern in Privatwohnungen übernachten
und somit diese Abgabe für Hotelgäste ungerecht
sei. (www.web.de, Meldung vom10.04.01)
|
10.04.01 |
Die
Hapag-Lloyd fliegt nicht mehr in die DomRep
Die
Hapag-Lloyd stellt zum 30 April ihre Fernflüge in die Dominikanische
Republik ein. Hapag-Lloyd hatte in der Vergangenheit die Flüge
günstiger als die Konkurenz anbgeboten. Dies war damit
zu begründen, weil der von Hapag-Lloyd auf dieser Strecke
eingesetzte Airbus A-313 bei Gegenwind, einen Zwischenstopp
zum auftanken, einlegen musste. Zum Ausgleich für das Risiko
einer dadurch verlängerten Flugzeit waren die Tickets von
Hapag-Lloyd im Durchschnitt ca. 200 DM billiger als bei der
Konkurenz (WZ, Reise-Magazin S.12, 07.04.2001) |
06.04.01 |
Visampflicht
für Reisen nach Kenia
Seit dem 01.03.2001 gilt für deutsche Staatsbürger
mit einer geplanten Aufenthaltsdauer auch von unter 30 Tagen
wieder die Visapflicht für Kenia. Die Visa können
direkt bei der Einreise auf einem internationalen kenianischen
Flughafen (z.B Nairobi oder Mombasa) gestellt werden und kosten
ca. 61 Euro. Das Auswärtige Amt empfiehlt allerdings,
um länger Wartezeiten zu vermeiden, das Visa vor Reiseantritt
bei der Botschaft von Kenia in Berlin zu beantragen
(Tel.:030-25 92 66 0, Fax 030-25 92 66 50) (www.auswaertiges-amt.de,
Einreisebestimmungen zu Kenia, 01.04.01)
|
03.04.01 |
Ausgaben
ausländischer Besucher in Deutschland
Im
Jahr 2000 gaben ausländische Besucher in Deutschland rund
17,2 Mrd. DM aus, dies enspricht einer Steigerung von ca. 1,5
Mrd DM gegenüber 1999. Schweizer Touristen gaben, nach
einer Statistik der Deutschen Bank, mit 1,95 Mrd. DM am meisten
in Deutschland aus, gefolgt von den Briten (1,67 Mrd), Franzosen
(1,63 Mrd.), Niederländern (1,6 Mrd.), Österreichern
(1,57 Mrd.) und US-Amerikanern (1,5 Mrd). (WZ,
Wirtschaft und Verbraucher, S.15, 28.03.01) |
01.04.01 |
Wegfall
der Grenzkontrolle in den skandinavischen Mitgliedsländer
der EU
Seit dem 25.03.2001 gilt das Schengener-Abkommen der EU für
offene Grenzen auch in Dänemark, Schweden und Finnland.
Demnach müssen EU-Bürger nur noch in Grossbritanien
und Irland mit Grenzkontrollen rechnen.
Von den skandinavischen Ländern sind Norwegen und Island
kein Mitglied der EU. (www.focus-online.de, traxx-reisen,
26.03.01) |
...
|
|