20.12.01 |
Die
Kaufkraft des Euro in den europäischen Wintersportländern
Auch nach der Einführung des Euro, ergeben sich unterschiedliche
Kaufkraft-Indizies auch für Euro-Länder wie beispielsweise
Österreich. Dies kann man damit erklären, dass auch
nach der Einführung des Euro gleiche Produkte und Dienstleistungen
in verschiedenen Ländern billiger bzw. teuerer sind.
Deswegen ist der Wintersport-Urlaub in den europäischen
Wintersportländern i.d.R teuerer als in Deutschland.
Am teuersten bleibt demnach ein Winterurlaub in der Schweiz
(+ 23%, d.h. ein Euro ist dort nur 77 Cent wert), gefolgt
von Frankreich (+ 10%), Österreich (+ 7%) und Italien
(+ 6%) (focus-online,
News: "Wintersportländer: Schweiz am teuersten";
19.12.01)
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12.12.01 |
Urlaubsbilder kaputt: Durch Kontrolle des Reisegepäcks
Die Stiftung Warentest warnt davor, daß die neuen Gepäck-Durchleuchtungs-Systeme
an den US-amerikanischen Flughäfen mit einer solchen
Strahlungsenergie arbeiten, wodurch belichtete als auch unbelichtete
Filme davon geschädigt werden können. Damit die
Urlaubsbilder nicht mit einem unansehnlichen Streifen bzw.
einem weißen Schleier verziert sind, wird dazu geraten
die Filme im Handgepäck zu befördern und nach Augenschein
kontrollieren zu lassen. (Süddeutsche
Zeitung -online, "Schleierfahndung""; 11.12.2001).
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05.12.01 |
Rekord-Gebühr
für die Durchquerung des Panamakanal
Ein Kreuzfahrtschiff einer norwegischen Reederei musste mit
einer Gebühr von 457.240 DM, die bisher höchste
Benutzungsgebühr für die Durchquerung des Panamakanal
bezahlen. Die "Durchfahrt-Gebühr" für
den Panamakanal errechnet sich aus Gewicht und Größe
eines Schiffes. Weil nun dieses Kreuzfahrtschiff mit einer
Länge von 294 m und mit 2226 Passagieren an Bord besonders
groß und schwer war, ergab sich diese Rekordsumme. (spiegel-online,
Reise, "200.000 Dollar Gebühr für Kreuzschiff"
; 04.12.2001).
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03.12.01 |
Der
Euro gilt auch in Guadeloupe und Martinique
Zum 01.01.2002 ist der Euro auf den zu Frankreich gehörenden
Karibik-Inseln Guadeloupe und Martinique offizielles Zahlungsmittel.
Mit Franc kann man dort, wie in Frankreich, nur noch bis zum
Ende der Übergangszeit am 28.02.2002 bezahlen. (spiegel-online,
Reisen, "Euro gilt auch auf Karibikinseln"";
03.12.2001).
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21.11.01 |
Die
Lufthansa macht wöchentlich einen Verlust von 98 Mio.
DM
Die negativ Meldungen von Fluggesellschaften, die aufgrund
den Buchungsrückgänge seit dem 11.September 2001
in Schwierigkeiten geraten sind, reißen nicht ab.
Zu diesen Meldungen passen auch die Informationen eines Flugblattes
des Lufthansa-Vorstandes an die Belegschaft. So sind die Flüge
der Lufthansa täglich mit rund 30.000 Fluggäste
unterbesetzt, pro Woche wird dadurch ein Verlust von 98 Millionen
DM eingeflogen. Aus diesem Grund sah sich der Vorstand gezwungen,
43 Flugzeuge stillzulegen, 1400 Flugverbindungen pro Woche
zu streichen und betriebsbedingte Kündigungen (inofiziell
spricht man von 4000 Beschäftigte) nicht mehr auszuschließen.(weser-kurier,
politik-arikel, "Der Kranich im Sinkflug" ; 21.11.2001).
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19.11.01 |
Die
Deutsche BA steht vor einer Übernahme von Germania
Die Kölner "Billigflugairline" Germania will,
nach Informationen des Nachrichtenmagazins FOCUS, die Deutsche
BA kaufen. Durch die Übernahme des angeschlagene Tochterunternehmen
von British Airways, verspricht sich Germania, als deutsche
Billigfluggesellschaft (d.h Fliegen ohne Bordservice) zu etablieren
(focus-online
- traxx-reisen, News, "Billigairline will Deutsche
BA kaufen""; 17.11.2001).
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13.11.01 |
Im
April 2002 Direktflüge von Dortmund an den Plattensee
in Ungarn
Die Fluggesellschaft "Augsburg Airways" wird im
April 2002 einen Direktflug von Dortmund zum Plattensee in
Ungarn anbieten. Der Preis für Hin- und Rückflug
wird voraussichtlich 229 € betragen. Direktverbindungen
zum Balaton sollen auch 2003 von Hamburg und Frankfurt aufgenommen
werden (stern.de,
lifestyle-Reis, "Erstmals Direktflüge an den Plattensee"
; 13.11.2001).
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12.11.01 |
LTU:
Stadtsparkasse Düsseldorf übernimmt Anteile der
Swissair
Die Stadtsparkasse Düsseldorf übernimmt, für
einen symbolischen Preis von einem Euro, treuhänderisch
den 49,9 prozentige Anteil der Swissair an der Düsseldorfer
Fluggesellschaft LTU. Weiterhin stimmte die Landesregierung
von Nordrheinwestfalen einer nicht näher benannten Bankbürgschaft
zu und der 40 prozentige Anteilseigner der LTU, die Rewe-Gruppe,
erklärte sich zu einer Eigenkapitalerhöhung bereit.
Damit ist die Fortführung des Flugbetriebes der angeschlagenen
Fluggesellschaft gesichert. (WZ,,
Titel, "Stadtsparkasse rettet LTU""; S.1; 12.11.2001).
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06.11.01 |
Köln
startet rosa-rote Werbekampagne
Mit einem "Gay City Marketing Konzept" will die
Kölner Stadtverwaltung erreichen, dass mehr Schwule und
Lesben die Domstadt am Rhein besuchen. Die Marketing-Experten
berufen sich auf wissenschaftlichen Studien, wonach Homosexuelle
häufiger Städtetouren unternehmen und dabei mehr
Geld ausgeben. (rp-online,,
Reise, "Köln entdeckt homosexuelle Touristen als
Zielgruppe"; 06.11.2001).
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01.11.01 |
LTU:
Auch im Falle einer Insolvenz besteht Beförderungs-Garantie
Klaus Läpple, der Präsident des Reisebüro-
und Reiseveranstalterverbandes stellte nochmals eindringlich
fest, daß sich Pauschalreisende, die bei der LTU gebucht
haben, keine Sorgen machen müssten, auch wenn das Unternehmen
Insolvenz anmelden und deswegen den Flugbetrieb einstellen
müsste. In diesem Fall müssten die Reiseveranstalter
dafür sorgen, daß der Reissende mit einer anderen
Fluggesellschaft seine gebuchte Reise starten bzw. seine Rückreise
antreten kann. Dies gelte auch für Kunden, die bei der
LTU nur einen Flug gebucht haben, dafür werden sicherlich
die Versicherungen der LTU für Ersatzflüge aufkommen.(WZ,,
Wirtschaft und Verbraucher, "LTU: Keine Panik bei Buchern
nötig""; S.19; 31.10.2001).
Eine in
den Medien geschürte Panik über einen möglichen
Insolvenz-Fall bei der LTU ist auch deshalb überzogen,
weil durch Einsparung von Personalkosten (Gehaltsverzicht,
aber keine Kündigungen), die Zukunft des Ferien-Flieger
überhaupt nich so düster ist, dafür spreche
auch die 7 Millionen Passagiere, die von der LTU jährlich
in den Urlaub geflogen werden. So könnte im schlimmsten
Fall eine unbegründete Panikmache dazu führen, daß
eine Stonierungswelle bei der LTU, dieser den letzten Todesstoß
versetzen würde.
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30.10.01 |
Die
Reiseveranstalter erhöhen die Preise für Flugtickets
Zum 1.November 01 erhöhen nahezu alle Reiseveranstalter
(Thomas Cock/Neckermann, Rewe Touristik, Alltours und TUI)
die Preise für Flugreisen. Die angeschlagene LTU will
übrigens die Preise erst mit Beginn der Sommersaison
erhöhen. Als Begründung werden die gestiegenen Sicherheitsgebühren
auf den Flughäfen und der Anstieg der Versicherungsprämien
für Flugzeuge angegeben. So werden für ab dem 01.November
gebuchte Reisen in die Mittelmeerländer (z.B. Mallorca,
Kanaren, Türkei, Nordafrika) ein Zuschlag von 10 EURO
und für die Charter-Fernstrecken (z.B. Karibik, Kenia,
Südafrika, Ferner Osten u.a.) ein Zuschlag von 12 EURO
erhoben, Linienflüge verteuern sich um 18 EURO. Diese
Zuschläge dürfen allerdings nicht für Reisen,
die vor dem 01.Novermber gebucht wurden, erhoben werden. Brissant
an dieser Preiserhöhung ist, daß diese in den aktuellen
Preisangaben der neuen Reisekataloge nicht berücksichtigt
wurde, so liegt es mal wieder an den Reisebüros, dem
Kunden zu erklären, warum der tatsächlich zu bezahlende
Endpreis höher ist, als der auzgezeichnete Preis. (WZ,,
Wirtschaft und Verbraucher, "Gebühren machen Flugreisen
teuerer"; S.7; 30.10.2001).
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22.10.01 |
Ab
Anfang 2002 deutsche Sicherheitsbeamte in den Flugzeugen
Anfang nächsten Jahres werden in Flugzeugen deutscher
Airlines sogenannte Sky-Marschals mitfliegen. Der Einsatz
dieser Sicherheitsbeamten des BKA beschränkt sich allerdings
auf Flüge, die eventuell Ziel eines Terroranschlages
werden könnten, also Flüge in den Nahen Osten und
in die USA. (WZ,
"Aus aller Welt", S.12; 22.10.01)
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15.10.01 |
Preiskampf
auf der Nordatlantikroute
US-amerikanische Fluggesellschaften haben Preissenkungen von
bis zu 50% für Flüge von Europa nach Nordamerika
angekündigt. Nach einem Bericht des FOKUS-Magazin, wird
dieses Preisdumping nur durch die staatliche Subventionen,
der amerikanischen Regierung an die nationalen Airlines, ermöglicht.(www.focus.de,
traxxx-Reise: "US-Airlines senken Preise drastisch",
14.10.2001).
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04.10.01 |
Flüge
werden teuerer
Einige Fluggesellschaften reagieren auf die zusätzlichen
Kosten, die durch erhöhte Sicherheitsvorkehrungen und
Versicherungsprämien nach dem Terrorakt vom 11.September
2001 anfallen. So sind die Flugtickets seit dem 01.Oktober
bei der Lufthansa und Austrian Airlines um 8,7 € pro
Strecke teuerer (ausgeschlossen von dieser Preiserhöhung
sind bereits ausgestellte Tickets). Iberia-Airlines und Air
Europa erheben einen Aufschlage von 8 € pro Flugstrecke,
die SAS erhöhte die Preise um fünf Prozent. (www.focus.de,
traxxx-Reisen, "Airlines erhöhen Preise", 02.10.01)
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03.09.01 |
Das
beliebteste Städtereiseziel der Deutschen ist Berlin
Nach einer Statistik der TUI ist Berlin das beliebteste Städtereiseziel
der Deutschen, gefolgt von London, Rom und Hamburg.(www.spiegel.de,
Reise: "Berlin beliebter als Rom und London", 02.10.2001).
Bei saarreisen.de
können Sie diese Städtereiseziele online anfragen,
hierfür bitte hier
klicken
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01.10.01 |
Die
Swissair scheint gerettet
Mit einem Großkredit von einer Milliarde Franken durch
die Großbanken UBS und Credit Suisse Group ist vorläufig
das Überleben der schweizer Traditionsfluglinie Swissair
gesichert. (WZ,
Wirtschaft und Verbraucher: "Doch noch Hoffnung für
Swissair ", S.23, 01.10.2001)
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29.09.01 |
Die
USA verlosen Greencards
Wie jedes Jahr verlosen die USA 55.000 sogenannte Greencards.
Diese Greencards berechtigen zu einer zeitlich unbegrenzten
Arbeits- und Aufenthaltsgenehmigung in den USA. Allerdings
ist das Ausfüllen des Formulars, das zur Teilnahme an
dieser Lotterie berechtigt, recht kompliziert. Online Hilfe
zu dieser eigenartigen Lotterie gibt es im Internet unter:
http://www.greencardgratis.de
(WZ,
tipps & trends: "Surfen", S.2, 29.09.2001)
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25.09.01 |
Die
Einführung der Öko-Steuer auf den Balearen ist vorerst
gescheitert
Das spanische Verfassungsgericht in Madrid hat die Einführung
der Touristen-Steuer, die sogenannte "Ecotasa" vorerst
auf Eis gelegt. Weiterhin erklärten die Richter, daß
eine Verfassungsklage der spanischen Zentralregierung gegen
die Regionalregierung der Balearen wegen der "Ecotasa"
zulässig ist. Nach Ansicht von Experten kann dieser Prozeß
zwei bis drei Jahre dauern und solange bleibt die Touristensteuer
ausgesetzt. (www.focus.de,
traxx-reisen-News, "Malloca: Vorerst keine Touristensteuer",
22.09.2001)
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17.09.01 |
Stechmücken
an der Atlantikküste der USA können das West-Nile-Fieber
übertragen
Das Centrum für Reisemedizin (CRM) warnt vor der Gefahr
durch nachtaktive Stechmücken an der Atlantikküste
der USA an dem sogenannten 'West Nile-Fieber' zu erkranken.
Das Virus verursacht eine grippale Erkrankung und kann besonders
bei älteren Menschen zu "schweren Verläufen"
führen. Die Stechmücken sind laut CRM besonders
zwischen Vermont bis Florida und im Spätsommer/Herbst
aktiv.
Mückenschutzmaßnahmen (z.B. Moskitonetze) werden
ausdrücklich empfohlen. (Centrum
für Reisemedizin, 'Aktuelle Meldungen'; 07.09.2001)
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