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aktuelle Reisebeeinträchtigungen
in den Ferienregionen weltweit
09.07.2013 |
Mitfahrzentralen werden von Schleusern zur Vermittlung für Mitfahrgelegenheiten
von Flüchtlingen missbrauchtDie "Polizeiliche Kriminalprävention
der Länder und des Bundes" warnt davor, dass Schleuser zunehmend versuchen
über Online-Mitfahrzentralen für Flüchtlinge eine Mitfahrgelegenheit
zu finden. Insbesondere Anbieter zur Vermittlung von grenzüberschreitenden
Mitfahrgelegenheiten können von Schleusern dazu mißbraucht werden,
Mitfahrgelegenheiten für Personen zu finden, die illegal in ein bestimmtes
Land einreisen wollen. Autofahrer, die eine grenzüberschreitende Mitfahrgelegenheit
anbieten und ahnungslos eine zu schleusende Person befördern, "geraten
allerdings bei einer Kontrolle schnell unter Verdacht, als Mitglied einer Schleuserbande
zu agieren. Festnahme, Vernehmungen und ein langwieriges Strafverfahren können
die Folge sein." Die Polizei rät daher bei der Mitnahme von fremden
Personen, speziell bei grenzüberschreidenden Autofahrten, besonders achtsam
zu sein. Folgende Punkte sollten dabei beachtet werden: - oftmals
nimmt nicht der Mitfahrer Kontakt mit dem Anbieter einer Mitfahrgelegenheit auf,
dies geschieht i.d.R durch ein Mitglied der Schleuserbande
- die Fahrtkosten
werden nicht von dem Mitfahrer, sondern von einer anderen Person (Mitglied der
Schleuserbande) bezahlt
- Mitfahrer sind sehr verschwiegen, weil sie keine
europäische Sprache sprechen können
- besteht der Verdacht, dass
der Mitfahrsuchende eine zu schleusende Person sein könnte, sollte darauf
bestanden werden, dass sich der Mitfahrer mit gültigen Pass bzw. Personalausweis
ausweist.
Kann der Mitfahrer keine gültige Ausweispapiere vorlegen, wird
von einer grenzüberschreitenden Beförderung einer fremden Person abgeraten. - kann
der Mitfahrer zwar einen gültigen Pass vorzeigen, wegen gewissen Begleitumstände
besteht dennoch ein starker Verdacht, dass die Person eine zu schleusende Person
oder aber auch ein Drogenkurier sein könnte, sollte ebensfalls von einer
Mitnahme abgesehen werden
- bei einem konkreten Verdacht sollte die Polizei
benachrichtigt werden
(Quelle: www.polizei-beratung.de
-> Gefahren im Internet -> Online-Mitfahrzentralen: "Schleuser missbrauchen
Online-Mitfahrzentralen", 16.06.2013) |
05.04.2013 |
Streik der Grenzbeamten in Großbritannien Am Montag muß mit langen
Wartezeiten bei der Einreise nach England gerechnet werdenDie britsche
die Gewerkschaft "Public and Commercial Services Union" hat für
am kommenden Montag, den 08.04.2013, zu einem 24-stündigen Streik der Grenzbeamten
aufgerufen. In Großbritannien muß daher am Montag an den Flug- und
Seehäfen mit langen Wartezeiten bei der Einreise gerechnet werden. (Quelle:
www.spiegel.de -> Reise
-> Aktuell: "Arbeitskampf am Flughafen: Britische Grenzbeamte kündigen
Streik für Montag an", 04.04.2013) |
19.03.2013 |
Einreise in die USA Personalmangel bei den Zollbeamten führt zu langen
Wartezeiten Weil in den USA die Verhandlungen über dringend notwendigen
Sparmaßnahmen, im mit 18.097 Milliarden Dollar (rund 18,1 Billionen, nach
Stastita)
überschuldeten US-Haushalt, gescheitert sind, hat die Regierung drastische
Haushaltskürzungen angeordnet. Von diesen Einsparungen sind auch die Zoll-
und Grenzbeamten betroffen, die aufgrund der Haushaltskürzungen bis zu 14
Tage unbezahlten Urlaub nehmen müssen. An manchen Tagen kann dies zu einem
akuten Personalmangel bei der Einreisebehörde führen. Die zuweilen sowieso
schon lange und zähe Einreiseprozedur in die USA, wird durch diesen Personalmangel
in den kommenden Monaten an den internationalen Flug- und Seehäfen zum Teil
noch erheblich verlängert. Vergangene Woche mussten beispielsweise Einreisende
aus Deutschland und Großbritannien am internationalem Flughafen Orlando
/ Florida rund zwei Stunden für die Passabfertigung warten, üblich sind
normalerweise 45 Minuten. (Quelle: www.focus.de
-> Reisen : "Einsparungen bei Passkontrollen - Stundenlange Wartezeiten
für USA-Urlauber", 08.03.2013) |
28.11.2012 |
Generalstreik in Italien: Am 29. November sind mit Verspätungen im italienischen
Reiseverkehr zu rechnenFür am Donnerstag, den 29.11.2012, haben die
italienischen Gewerkschaften zu einem Generalstreik aufgerufen. Von diesen Streiks
sind auch die Fluggesellschaften, der öffentliche Nah- und Fernverkehr, sowie
Hotels und touristische Sehenswürdigkeiten (z.B. Museen, öffentliche
Einrichtungen etc.) betroffen. Die italienische Bahn hat beispielsweise schon
angekündigt, dass die Fernreisezüge von und nach Italien ab Donnerstag,
21 Uhr, für 24 Stunden nur eingeschränkt verkehren. Italien-Reisende
wird also für am 29.12.2012 empfohlen, sich vorab bei ihrer Flug- bzw. Bahngesellschaft
über eventuelle Verspätungn oder Ausfälle zu informieren.
Quelle:
www.rp-online.de ->
Reisen -> Reise-News: "Behinderungen für Touristen Generalstreik
in Italien geplant", 27.11.2012 |
22.11.2012 |
Auf der portugiesischen Ferieninsel Madeira wurden durch Mückenstiche über
1300 Menschen mit dem Denque-Fieber infeziertDenque-Fieber ist eine durch
Mückenstiche übertragene Infektionskrankheit und breitet sich seit Jahren
weltweit stark aus. Die Weltgesundheitsorganisation "WHO" (World Health
Organization) schätzt, dass jährlich rund 50 Millionen Menschen an Denque-Fieber
erkranken und über 12.000 an dieser Viruserkrankung sterben. Nach Angaben
der "ECDO" (European Centre for Disease Prevention and Control) wurden
seit Anfang Oktober auf der beliebten portugiesischen Ferieninsel 1357 Menschen
durch Mückenstiche mit dem Denque-Fieber infiziert, seit den 1920er Jahren
ist dies der größte Denque-Fieber-Ausbruch in Europa. weitere nützliche
Informationen zu Denque-Fieber im Internet: - Infos zu Denque-Fieber unter
wikipedia.org -
Infos (nur in Englisch) von "ECDO"
Quelle:
www.spiegel.de -> Nachrichten
-> Gesundheit -> Diagnose & Therapie -> Zoonosen: "Gefährliche
Tropenkrankheit: Dengue-Fieber breitet sich auf Madeira aus", 21.11.2012
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02.09.2012 |
Probleme mit deutschen EC-Karten in China Das Geldabheben mit einer deutschen
EC-Karte ist zur Zeit in China nur sehr eingegeschränkt möglich,
darauf weist das Auswärtige Amt in einer aktuellen Mitteilung hin. Normalerweise
kann an einem Geldautomat der Bank of China problemlos mit einer Maestro-EC-Karte
Bargeld abgehoben werden, dies ist allerdings zur Zeit, aus nicht näher genannten
Gründen, nur sehr eingeschränkt möglich. Das Auswärtige
Amt rät daher China-Reisenden, mit alternativen Zahlungsmittel (Bargeld,
Kreditkarte) einen China-Aufenthalt zu planen. Desweiteren weist das Auswärtige
Amt in einem aktuellen Sicherheitshinweis daraufhin, dass China ein absolutes
Einreiseverbot für Touristen nach Tibet verhängt hat. Bisher konnten
kleine Reisegruppen (ab 6 Personen) aus einer Nation eine befristete Einreisegenehmigung
für Tibet beantragen. Diese sogenannte TAR Permit werden derzeit und bis
auf weiteres nicht erteilt. Quelle: www.auswaertiges-amt.de
-> Reise & Sicherheit: "China: Reise- und Sicherheitshinweise",
24.10.2012 |
05.09.2012 |
Am kommenden Freitag wollen die Flugbegleiter der Lufthansa bundesweit streikenAuch
der zweite Streiktag durch die bei der Lufthansa beschäftigten Flugbegleiter
hat zwar zu erheblichen Störungen im Flugplan der Lufthansa geführt,
ein im Sinne der Gewerkschaft "UFO" (Unabhängige Flugbegleiter
Organisation) verbessertes Tarifangebot seitens der Kranich-Fluggesellschaft blieb
bisher allerdings aus. Nun hat die Flugbegleiter-Gewerkschaft für den
nächsten Freitag, den 07.09.2012, sogar zu einem ganztägigen und bundesweiten
Streik des Bordpersonals der Lufthansa aufgerufen. Für die betroffenen Flugpassagiere
bleibt nur die Hoffnung, dass beide Parteien bis am Freitag doch noch Tarifverhandlungen
aufnehmen, um in letzter Minute einen bundesweiten Streik zu vermeiden. Ansonsten
gilt für die Fluggäste der Lufthansa, die für am Freitag einen
Flug gebucht haben, dringend der Ratschlag, sich rechtzeitig über mögliche
Flugverspätungen und Flugausfälle zu informieren: - Aktuelle
Infos der Lufthansa über den Streik des Bordpersonals unter lufthansa.com
- Flughafen
Frankfurt: aktuelle Infos über Flugverspätungen / Flugausfälle
unter frankfurt-airport.de
- Flughafen
Düsseldorf: aktuelle Infos über Flugverspätungen / Flugausfälle
unter duesseldorf-international.de
- Flughafen
München: aktuelle Infos über Flugverspätungen / Flugausfälle
unter munich-airport.de
- Flughafen
Stuttgart: aktuelle Infos über Flugverspätungen / Flugausfälle
unter flughafen-stuttgart.de
- Flughafen
Hamburg: aktuelle Infos über Flugverspätungen / Flugausfälle
unter airport.de
- Flughafen
Köln / Bonn: aktuelle Infos über Flugverspätungen / Flugausfälle
unter koeln-bonn-airport.de
- Flughäfen
Berlin (Schönefeld u. Tegel): aktuelle Infos über Flugverspätungen
/ Flugausfälle unter berlin-airport.de
Quelle:
www.bild.de -> Geld ->
Wirtschaft: "Flugbegleiter im Arbeitskampf: 24 Stunden Lufthansa-Streik
am Freitag", 05.09.2012 |
02.09.2012 |
Am Dienstag wollen die Flugbegleiter der Lufthansa wieder streikenFür
am kommenden Dienstag, den 04.09.2012, hat die Flugbegleiter-Gewerkschaft "UFO"
(Unabhängige Flugbegleiter Organisation) wieder Streiksmaßnahmen des
Bordpersonals von der Luftahansa angekündigt. Wo und in welchem Umfang
(an einem oder mehreren Flughäfen, genauer Zeitpunkt und Dauer) will die
Gewerschaft erst ca. 6 Stunden vor Streikbeginn bekannt gegeben. Betroffene
Flugpassagiere der Lufthansa sollten sich also über mögliche Flugverspätungen
und Flugausfälle vorab informieren. Quelle: www.spiegel.de
-> Reise -> Aktuell: " Arbeitskampf: Lufthansa-Flugbegleiter streiken
am Dienstag", 02.09.2012 |
28.08.2012 |
Wegen Streiks der Flugbegleiter drohen
bei der Lufthansa schon diese Woche massive Flugverspätungen und FlugausfälleWeil
die Tarifverhandlung zwischen der Lufthansa und der Flugbegleiter-Gewerkschaft
"UFO" (Unabhängige Flugbegleiter Organisation) als gescheitert
erklärt wurde, drohen bei der Lufthansa wegen angekündigten Streikmaßnahmen
der Flugbegleiter schon ab Donnerstag massive Beeinträchtigungen im regulären
Flugbetrieb. So hatten die Verhandlungsführer von "UFO" unmittelbar
nach dem Scheitern der Tarifverhandlungen angekündigt, dass die Flugbegleiter
der Lufthansa ohne Vorwarnungen in den nächsten Wochen "zeitlich und
punktuell" ihre Arbeit niederlegen werden. Betroffene Flugpassagiere
der Lufthansa sollten sich also ab Freitag über mögliche Flugverspätungen
und Flugausfälle vorab informieren: Quelle: www.ufo-online.com
: "Lufthansa Tarifkonflikt: Die Verhandlungen sind gescheitert",
28.08.2012 |
19.07.2012 |
Von den Waldbränden in Südeuropa
sind bisher kaum Urlauber betroffenBisher sind keine beliebte Urlaubsorte
von den Waldbränden auf einigen Kanarischen Inseln (La Palma und Teneriffa),
in manchen Gebieten Südeuropas (Sardinien und Istrien) und Südosteuropas
(Montenegro und im Südwesten von Griechenland) betroffen.1.
Daher ist eine kostenlose Stornierung einer gebuchten Pauschalreise auf die Kanaren,
nach Süd- bzw. Südosteuropa, die in den kommenden Tagen stattfinden
soll, in der Regel nicht möglich. Liegt allerdings das gebuchte Hotel abseits
eines klassischen Urlaubsortes und dummerweise nahe oder sogar inmitten eines
von den Waldbränden betroffenen Gebietes, hat ein Pauschaltourist durchaus
das Recht seine gebuchte Reise kostenlos zu stornieren. Nicht ganz so eindeutig
ist die Rechtslage bei einer gebuchten Rund-, Wander- oder Radreise in eine von
den Waldbränden betroffene Region. Findet nur ein Teil dieser Wander- bzw.
Radreise in dieser Region statt, kann der Reiseveranstalter eine Alternativroute
organisieren, ein Recht auf kostenlose Stornierung besteht somit nicht. Eventuell
hat in solchen Fällen der Wander- bzw. Radreisetourist das Recht auf eine
Reisepreisminderung. Eine Reisepreisminderung wäre bei einer Rundreise auf
jeden Fall dann berechtigt, wenn ein wesentlicher Teil, also beispielsweise eine
besondere touristische Attraktion wegen höherer Gewalt aus dem Reiseverlauf
durch ein alternives Reiseprogramm ersetzt wird. Oftmals argumentieren allerdings
in solchen Fällen viele Reiseveranstalter, dass das alternative Reiseprogramm
vergleichbar attraktiv ist, wie der ursprüngliche Reiseverlauf, diese Sichtweise
ist natürlich völlig subjektiv und kann von einem Urlauber ganz anders
gesehen werden. Eine solche Frage vor Gericht zu klären sollte aber gut überlegt
sein, denn im besten Fall bekommt der Urlauber ein Paar Euros an Preisminderung
zugesprochen, wird der Prozeß verloren fallen dagegen hohe Gerichts- und
Anwaltskosten an. So ist es also i.d.R. ratsam mit dem Reiseveranstalter eine
Reisepreisminderung auf Kulanzbasis anzustreben.2. Die Rechtslage
wenn eine Pauschalreise wegen höherer Gewalt, also beispielsweise wegen eines
Walbrandes, abgeprochen werden muss: In solch einem Fall hat der Pauschaltourist
das Recht die Reise abzubrechen, die Hotelkosten für die abgebrochenen Urlaubstage
muss der Reiseveranstalter erstatten, sollte der frühere Rückflug teuerer
sein, als der gebuchte Flug, werden die Zusatzkosten zwischen Pauschaltourist
und Reiseveranstalter geteilt. Darüber hinausgehende Entschädigungen,
wie beispielsweise Schadensersatzansprüche wegen entgangener Urlaubsfreude
hat der Urlauber nicht. Eine Reiserücktrittsversicherung nutzt bei einer
gebuchten Reise in ein Krisengebiet übrigens nichts. Eine Reiserücktrittsversicherung
bezahlt nur dann die Stornokosten, wenn die Reise aus Gründen nicht angetreten
werden kann, die den Reisenden selbst betreffen, beispielsweise wegen eines schwerwiegenden
Unfalls, wegen plötzlicher Krankheit oder wenn ein naher Angehöriger
verstirbt, also nicht aufgrund höherer Gewalt.3. Quellen:
1. www.spiegel.de
-> Reise -> Europa: "Südeuropa: Deutsche Urlauber kaum von
Bränden betroffen", 18.07.2012 2. eigene Recherche
3. www.rp-online.de
-> Reisen-> Reise-News: "Sardinien und Teneriffa Waldbrände
- Tipps zum Reiserücktritt", 16.07.2012
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12.07.2012 |
An der Costa del Sol mussten mehrere
Badestrände wegen einer Quallenplage gesperrt werden Von der alljährlichen
in den Sommermonaten auftretenden Quallenplage, insbesondere an Küstenregionen
des westlichen Mittelmeers, sind bisher einige Badestrände an der Costa del
Sol in Südspanien betroffen. Wegen dieser Quallenplage mussten sich
in vergangenen Tagen schon mehr als 2000 Menschen in ärztliche Behandlung
geben, weil sie mit den giftigen Quallen in Kontakt geraten waren. Vor allem die
Badestrände in und um der Provinzhauptstadt Málaga sind zur Zeit von
dieser Quallenplage betroffen und einige Badestrände mussten sogar gesperrt
werden. Als besonders heimtückisch erweisen sich wie in jedem Jahr die sogenannten
Feuerquallen (Pelagia noctiluca). Diese Quallenart ist oftmals nur nur wenige
Zentimeter groß und sind somit nur schwer sichtbar, zudem bereitet ihr Nesselgift
besonders starke Schmerzen. Im Falle eines Kontakt mit einer giftigen Qualle
wird als erste Behandlungsmaßnahme geraten, die betroffenen Hautstellen
mit Salzwasser abzuspülen (kein Süßwasser z.B. Mineralwasser verwenden
und nicht über die betroffnen Hautstellen reiben). Quelle: www.spiegel.de
-> Reise -> Aktuell: "Spanien: Tausende Urlauber von Quallenplage
betroffen", 10.07.2012 | 26.01.2012 |
Wegen Streiks in Italien, Spanien, Portugal
und Belgien müssen Reisende mit Einschränkungen im Bus-, Bahn- und Flugverkehr
rechnenIn den kommenden Tagen müssen Reisende in einigen europäischen
Ländern mit Einschränkungen insbesondere im Bahn- und Flugverkehr rechnen.
In folgenden Länder haben zahlreiche Gewerkschaften Streiks angekündigt:
- Italien: Italienische LKW-Fahrer blockieren schon seit einige
Tagen wichtige Straßen in Italien und sorgen für zahlreiche Staus auf
Autobahnen, bisher ist auch noch nicht abzusehen wann die LKW-Fahrer ihren Ausstand
beenden wollen.
Zu weiteren Behinderungen im Reiseverkehr kann es ab heute
Abend kommen, denn ab 21 Uhr haben italienische Gewerkschaften für einen
eintägigen Generalstreik aufgerufen, also bis zum 27.01.2012 (21 Uhr). So
wurden laut italienische Staatsbahn viele Zugverbindungen gestrichen, die Zugverbindung
vom Bahnhof Termini in Rom zum Flughafen Fiumicino soll aber aufrechterhalten
bleiben. Desweiteren wollen sich die Piloten und Flugbegleiter der italienischen
Fluggesellschaft an diesem eintägigen Generalstreik beteiligen. Die Flugbegleiter
von Alitalia und das Bodenpersonal der römischen Flughäfen Fiumicino
und Ciampino wollen am 27.01.2012 von 13:30 bis 17:30 Uhr die Arbeit niederlegen. - Spanien:
Zum wiederholten Mal wollen die Piloten der spanischen Fluggesellschaft Iberia
streiken, diesmal am 27. und 30. Januar. Fluggäste von Iberia müssen
an diesen Tagen mit Flugausfälle und erheblichen Flugverspätungen rechnen.
- Belgien: Belgische Gewerkschaften haben für den 30. Januar
zu einem Generalstreik aufgerufen. An diesem Tag wird nach Information des belgischen
Fremdenverkehrsamtes Mitarbeiter von Postämtern, des öffentlichen Dienstes
und Bankangestellte vermutlich den öffentlichen Dienst komplett lahmlegen.
Reisen mit einem öffentlichen Verkehrmittel sind am 30. Januar in Belgien
kaum möglich.
- Portugal: Diverse Gewerkschaften haben für den
2. Februar für einen eintägigen Generalstreik aufgerufen. Laut Medienberichte
sind mit massiven Behinderungen im portugiesischen Bahnverkehr, sowie im öffentlichen
Nahverkehr in Lissabon und Porto gerechnet werden.
Quelle: www.spiegel.de
-> Reise -> Aktuell: "Europa-Reisen - Touristen droht Ärger
durch mehrere Streiks", 25.01.2012
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19.12.2011 |
Thailändische Polizei warnt vor möglichen
Terroranschläge in Bangkok an SilvesterNachdem die thailändische
Polizei am vergangenen Freitag sechs Bomben gefunden hatte, warnt die Polizei
in Bangkok vor möglichen Bombenattentate während der Silvesternacht
in der thailändischen Hauptstadt. Als potentielle Anschlagsziele werden
zehn Plätze in Bangkok genannt, an denen sich alljährlich viele dMenschen
treffen, um in das neue Jahr zu feiern. So sollten sich Feiernde insbesondere
vom Siegesmonument, der Khao San Road und dem Central World-Platz fernhalten.
Als weitere mögliche Anschlagsziele werden Seacon Square, Chitralada Palast,
Major Ratchayothin Kinokomplex, Mor Chit Busterminal, Si Sao Thewes, Soi Nana
und Pata Pinklao genannt. Quelle: www.bild.de
-> Telegramm: "Bangkok: Polizei warnt vor Anschlägen an Silvester",
19.12.2011 weitere Infos im Internet:
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09.12.2011 |
Behinderungen im Bahn- und Flugverkehr
wegen Streiks in Italien, Portugal und SpanienIn den kommenden Wochen müssen
Reisende in Italien, Portugal und Frankreich mit Verzögerungen im Bahn- und
Flugverkehr rechnen, denn in diesen Ländern wollen verschiedene Gewerkschaften
der Transportbranche streiken. So wollen ab dem kommenden Donnerstag, 15.12.2012,
die Mitarbeiter der größten italienischen Bahngesellschaft "Trenitalia"
die Arbeit ab 21 Uhr niederlegen. Aufgrund dieses Streikes werden voraussichtlich
auch zahlreiche Busse und Straßenbahnen im Nahverkehr stillstehen, außerdem
könnte es zu Ausfällen im Zugverkehr von München nach Verona kommen.
Am darauffolgenden Tag (Freitag, den 16.12.2012) ist sogar ein zweistündiger
Generalstreik der Transportbranche in Italien angekündigt und zudem will
das Bodenpersonal an den beiden Flughäfen in Mailand, Malpensa und Linate,
für 24 Stunden die Arbeit niederlegen. An diesem Tage müssen sich Reisende
auf massive Verzögerungen im Bahn-, Schiffs- und Flugverkehr in Italien einstellen.
Schon ab heute bis am kommenden Montag, den 12. Dezember, wollen die Piloten der
größten portugiesischen Fluggesellschaft "TAP" die Arbeit
niederlegen und es werden voraussichtlich an diesem Wochenende alle Flüge
der TAP ausfallen. Die TAP ist im übrigen auch Mitglied der Luftfahrtallianz
"Star Alliance" und fliegt unteranderem auch sogenannte Codesharing-Flüge
mit der Lufthansa. Die Gewerkschaft "Sepla" hat die Piloten der
größten spanischen Fluggesellschaft "Iberia" zu Streiks am
Sonntag, den 18.12. und Donnerstag, den 29.12. aufgerufen. An diesen Tagen könnten
in Spanien ebenfalls zahlreiche Flugverbindungen ausfallen. "Iberia"
ist Mitglied der Luftfahrtallianz "Oneworld" und fliegt Codesharing-Flüge
z.B. mit British Airways, American Airlines u.a. Quelle: spiegel.de
-> Reise -> Aktuell -> Streiks: "Streik der Transportbranche
- Ausstand wird Bahn- und Flugverkehr in Italien behindern", 08.12.2012
| 03.08.2011 |
Fluglotsenstreik in Deutschland: Gerichtsentscheidung
um 16 Uhr erwartetGegen den von der Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF)
angekündigten Streik der Fluglotsen am Donnerstag, den 04.08.2011 von 6 bis
22 Uhr, hat die Deutsche Flugsicherung (DFS), als halbstaatliches Unternehmen
alleiniger Arbeitgeber der Fluglotsen, vor dem Arbeitsgericht Frankfurt a. M.
eine einstweilige Verfügung gestellt. Das Arbeitsgericht muss nun in einem
Dringlichkeitsantrag im Laufe des heutigen Tages entscheiden, ob der geplante
Streik der Fluglotsengewerkschaft rechtens ist, eine Gerichtsentscheidung wird
für heute Nachmittag gegen 16 Uhr erwartet. Sollte die einstweilige Verfügung
der DFS vom Gericht abgelehnt werden, drohen am Donnerstag an den deutschen Flughäfen
chaotische Verhältnisse mit zahlreichen Flugverspätungen und eventuell
sogar Flugausfälle. Im Falle eines Streikes der Fluglotsen wird den Flugreisenden
dringend empfohlen, sich rechtszeitig bei ihrer Fluggesellschaft, über voraussichtlichen
Flugverspätungen zu informieren, um möglichst unnötige und nervenaufreibende
Wartezeiten am Flughafen zu vermeiden. Quelle: www.bild.de
-> Geld -> Wirtschaft: "Fluglotsen-Streik Wann weiß ich, ob
ich morgen fliegen kann?", 03.08.2011 weitere Infos im Internet:
- Webseite der Gewerkschaft der Flugsicherung unter www.gdf.de
- Webseite der Deutschen Flugsicherung unter www.dfs.de
- Linkliste mit den aktuellen An- und
Abflugzeiten der Flughäfen in Deutschland
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25.05.2011 |
Aufhebung der Flugverbotszonen über den norddeutschen
Flughäfen Ab heute Nachmittag werden die Start- und Landeverbote,
aufgrund der Aschewolke des isländischen Vulkans Grímsvötn, über
den norddeutschen Flughäfen nach und nach wieder aufgehoben. So meldet der
Flughafen Hamburg, dass der Flugbetrieb ab 12 Uhr wieder aufgenommen wird und
auf den beiden Berliner Flughäfen sollen ab 14 Uhr wieder Passagierflugzeuge
starten und landen dürfen. Bis sich der Flugbetrieb auf den betroffenen Flughäfen
in Norddeutschland, Großbritannien und Skandinavien wieder normalisiert
kann es allerdings noch eine Weile dauern. Flugpassagiere, die am heutigen Mittwoch
zu bzw. von einem Flughafen in Nordeuropa fliegen wollen, wird daher dringend
empfohlen, sich über den aktuellen Flugstatus bei ihrer Fluggesellschaft
bzw. auf den Webseiten der Flughäfen zu informieren. Internetverweise
zu den betroffenen Flughäfen: - Flughafen
Berlin - Flughafen
Bremen - Flughafen
Hamburg - Flughafen
Kopenhagen - Flughafen
London-Heathrow - aktuelle Informationen über die Auswirkungen der
Aschewolke auf den britischen Flughäfen: Aberdeen,
Edinburgh, Glasgow, London-Stansted, Southempton - Informationen über
die Rechte der Flugpassagiere, wenn wegen einer Vulkanaschewolke Flüge gestrichen
werden bzw. stark verspätet starten / landen bitte
hier klicken
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24.05.2011 |
Wegen der Aschewolke des Vulkans Grímsvötn
auf Island mussten schon mehr als 250 Flüge nach Schottland und Nordirland
gestrichen werden Die Aschewolke des isländischen Vulkans Grímsvötn
beeinträchtigt zur Zeit besonders den Flugverkehr über Island, Schottland
und Nordirland. So mussten schon über 250 Flüge von bzw. nach Edinburgh,
Glasgow, Aberdeen und weiteren Regionalflughäfen in Schottland und Nordirland
gestrichen werden. Infolgedessen sitzen tausende von Flugreisende auf den betroffenen
Flughäfen fest. Meteorologen des Deutschen Wetterdienst gehen zwar davon
aus, dass diese Aschewolke in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch auch Süddänemark
und Norddeutschland erreicht, die Aschekonzentration in der Flughöhe von
Passagierflugzeuge wird aber vermutlich nicht den kritischen Grenzwert von 2,0
Milligramm je Kubikmeter Luft überschreiten. Nach diesen Prognosen muss bisher
keine Flugverbotszone über Norddeutschland befürchtet werden. Im
Vergleich zu dem Ausmaß der Aschewolke des Vulkans Eyjafjallajökull,
der im April 2010 auf Island ausgebrochen war (siehe z.B. Grafik "Eyjafjallajökull
volcanic ash 17 April" unter wikipedia), erscheint die bisherige
Ausbreitung der Vulkanasche des isländischen Vulkans Grímsvötn
als mickrig (siehe Animation "Die Ausbreitung der Aschewolke und ihre mögliche
weitere Entwicklung" unter www.spiegel.de -> Link
zur Grafik), demnach besteht zur Zeit eine berechtigte Hoffnung, dass
das große Flugchaos wegen einer Vulkan-Aschewolke vor einem Jahr, in diesem
Jahr nicht zu befürchten ist. Quelle: www.spiegel.de
-> Panorama -> Grímsvötn: "Vulkanausbruch auf Island
- Aschewolke zieht Richtung deutscher Küste", 24.05.2011
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11.05.2011 |
Das Auswärtige Amt warnt Wohnmobil- und LKW-Fahrer
vor "blinden Passagiere" bei der Ausreise aus Griechenland Weil
über Griechenland immer häufiger irreguläre Migranten in die EU
einreisen und dies vor allem über die Fährhäfen in Patras und Igoumenitsa,
hat das Auswärtige Amt seine Reisehinweise für Griechenland aktualisiert.
Dieser aktuelle Reisehinweis richtet sich in erster Linie an Wohnmobil- und Lastwagenfahrer,
weil in letzter Zeit immer häufiger Personen versuchten sich unbemerkt in
Wohnmobile, Wohnwagen oder auf Lastwagen zu verstecken, um so unbemerkt auf die
Autofähre nach Italien zu gelangen. Werden diese Personen bei einer Polizeikontrolle
entdeckt, droht dem Führer eines Fahrzeuges, in dem sich ein "blinder
Passagier" versteckte ein Strafverfahren wegen Menschenschmuggel und das
Fahrzeug wird als Beweismittel sichergestellt. Das Auswärtige Amt gibt
nun folgende dringende Empfehlung: " 1. Längere Standzeiten auf
Rastplätzen entlang der Zufahrtsstraßen oder im Stadtgebiet selbst
sollten vermieden werden. Sind diese unumgänglich, sollten vor der Weiterfahrt
zum Hafen Verriegelungen, Verschlüsse, Planen usw. sorgfältig auf Beschädigungen
kontrolliert werden. 2. Speziell in Patras werden Verkehrsstaus und notwendige
Halts vor roten Ampeln auf dem Weg zum Hafen von den Personen genutzt, um sich
möglichst unerkannt auf oder unter dem Fahrzeug zu verstecken. Im Zweifelsfall
sollte das Fahrzeug nochmals unmittelbar vor der Einfahrt in das Hafengelände
kontrolliert werden (Blick unter das Fahrzeug)." Quelle: www.auswaertiges-amt.de
-> Reise & Sicherheit -> Länder, Reise, Sicherheit -> Griechenland
-> Reise- und Sicherheitshinweise: "Empfohlene Vorsichtsmaßnahmen
in den griechischen Fährhäfen, insbesondere Patras und Igoumenitsa",
11.05.2011
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08.03.2011 |
Ab Aschermittwoch droht ein dauerhafter Streik der
Lokomotivführer Nachdem in einer Urabstimmung rund 90 Prozent der
Mitglieder von der Lokführergewerkschaft "GDL" für einn unbefristeten
Streik abgestimmt haben, könnte es ab Aschermittwoch zu einem Dauerstreik
der Lokomotivführer kommen. Die GDL hat zwar angekündigt, dass
zunächst schwerpunktmäßig die Lokführer im Güterverkehr
in den Ausstand treten, die Streikmaßnahmen der Lokführer im Güterbahnverkehr
der vergangenen Woche hatten allerdings auch zu erheblichen Verspätungen
im Personenverkehr der Bahn geführt. Außerdem ist eine Ausweitung des
Lokführerstreiks im Laufe dieser Woche auf den Personenverkehr nicht ausgeschlossen.
Die GDL will ihre geplanten Streikmaßnahmen leider nur kurzfristig, ca.
12 Stunden vor Streikbeginn, bekanntgeben. Für viele Bahnreisende, insbesondere
Berufspendler, bleibt also ab Aschermittwoch nur die Möglichkeit sich kurzfristig
über eventuelle Fahrplanänderungen auf ihrer Bahnstrecke zu informieren
(siehe Internetverweise weiter unten). (Quelle: www.rp-online.de
-> Wirtschaft -> News: "Bahnstreik - Lokführer drohen mit flächendeckendem
Arbeitskampf", 20.02.2011) Nachfolgend finden Sie wichtige Internetverweise
zu den deutschen Bahnunternehmen und der Lokführer-Gewerkschaft, mit aktuellen
Informationen über mögliche Beeinträchtigungen im Bahnreiseverkehr:
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01.03.2011 | Das
Auswärtige Amt hat seine Reisewarnungen für Tunesien wieder verschärft
Aufgrund den erneuten gewalttätigen Ausschreitungen in Tunis rät nun
das Auswärtige Amt wieder von Reisen in die tunesische Hauptstadt ab.
Für Reisen nach Tunesien hat das Auswärtige Amt am 28. Februar seine
Sicherheitshinweise auch wieder aktualisiert, darin heißt es nun: "Reisen
nach Tunesien sollten bis auf Weiteres auf die Badeorte am Meer einschließlich
Djerba beschränkt werden. Von nicht unbedingt erforderlichen Reisen in andere
Landesteile wird abgeraten. Die Hotelanlagen sollten nur im Rahmen organisierter
Touren verlassen werden und Verhaltenshinweise der Reiseleiter beachtet werden.
Touristen und Ausländer waren und sind bisher nicht Ziel der Ausschreitungen;
es muss aber mit erhöhter Kleinkriminalität gerechnet werden."
(Internetverweis zu den Reisehinweisen des Auswärtigen Amtes zu Tunesien
bitte hier
klicken) Dieser Sicherheitshinweis bedeutet keine Neubewertung der
Sicherheitslage in den tunesischen Ferienregionen, daher haben Pauschaltouristen
nicht das Recht eine gebuchte Pauschalreise, in ein von den Unruhen nicht betroffenes
Gebiet, kostenlos zu stornieren. Die großen Reiseveranstalter (z.B.
Tui, Thomas Cook, Rewe-Touristik, Alltours und FTI) haben allerdings ihren kostenlosen
Umbuchungsservice von Pauschalreisen nach Tunesien und Ägypten verlängert,
d.h. Reisen in diese Länder, die bis Mitte April starten sollen, können
weiterhin auf ein alternatives Reiseziel umgebucht werden, ohne dass dabei Umbuchungsgebühren
verlangt werden.
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23.02.2011 | Nun
auch politische Unruhen in Marokko Im Laufe dieser Woche sind leider auch
in einigen Teilen von Marokko gewalttätige Auseinandersetzungen ausgeprochen.
Bei einer Stürmung von gewaltätigen Jugendlichen einer Bank in der Stadt
Al Hoceima am Mittelmeer kamen sogar fünf Menschen ums Leben. Aus diesem
Grund hat das Auswärtige Amt am 23. Februar seine Sicherheitshinweise für
Marokko aktualisiert, darin heißt es nun: "In vielen Staaten der
arabischen Welt finden derzeit von breiten Bevölkerungsschichten getragene
Protestaktionen statt, die sich gegen die jeweiligen Regierungen richten.
Auch in Marokko ist es in jüngster Zeit in einigen Städten zu Demonstrationen
und zum Teil auch zu gewaltsamen Auseinandersetzungen mit der Polizei gekommen.
Reisenden wird dringend empfohlen, Menschenansammlungen und Demonstrationen zu
meiden sowie besondere Vorsicht walten lassen. Darüber hinaus wird geraten,
die Medienberichterstattung aufmerksam zu verfolgen. Das Auswärtige
Amt rät bei Aufenthalten in Marokko wie in allen Ländern der Region
zu erhöhter Aufmerksamkeit. Dies gilt insbesondere für Orte,
an denen sich Touristen aufhalten, sowie für religiöse Kultstätten.
Im wüstenartigen marokkanischen Grenzgebiet zu Algerien könnten Reisende
besonderen Gefährdungen ausgesetzt sein." (Internetverweis
zu den Reisehinweisen des Auswärtigen Amtes zu Marokko bitte hier
klicken) Dieser Sicherheitshinweis bedeutet keine Neubewertung der
Sicherheitslage und ist insbesondere für die marokkanischen Ferienregionen
nicht als eine Reisewarnung zu verstehen, daher sind zur Zeit bei den Reiseveranstalter
auch keine kostenlose Umbuchungen oder Stornierungen von Pauschalreisen nach Marokko
möglich. Quelle: Newsletter des Reiseveranstalters Studiosus,
Newsletter vom 23.02.2011, Betreff: "Neue Proteste in mehreren Staedten"
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21.02.2011 |
Einige Reiseveranstalter bieten
Pauschalreisen nach Tunesien und Ägypten zu Tiefpreisen an Aufgrund
der anhaltenden politischen Unruhen in einigen Länder der Arabischen Halbinsel
und Nordafrikas sind die Reisebuchungen in diese Länder dramatisch eingebrochen.
Immerhin hat sich zwar die Lage in Ägypten und Tunesien beruhigt, allerdings
sind auch bis zum Sommer die Reisebuchungen in diese Länder um bis zu 85
Prozent geringer als im Vorjahr. Aus diesem Grund versuchen einige Reiseveranstalter
mit absoluten Reiseschnäppchen die Reisebuchungen nach Ägypten und Tunesien
wieder anzukurbeln. So bietet beispielsweise Rewe-Touristik eine Pauschalreise
für eine Woche in einem 4-Sterne-Hotel mit All-inklusive-Verpflegung schon
ab 299 Euro an. Bei Thomas Cook kann eine einwöchige Pauschalreise auf die
tunesische Ferieninsel Djerba schon ab 198 Euro inklusive Flug gebucht werden.
Die ersten Charterflüge zu den Badeorten am Roten Meer starten übrigens
wieder am 27. Februar. Nichtsdestotrotz haben die großen deutschen Reiseveranstalter
wie z.B. TUI, Thomas Cook, Rewe-Touristik, FTI und Alltours ihren kostenlosen
Umbuchungsservice von Pauschalreisen nach Tunesien und Ägypten verlängert,
d.h. Reisen in diese Länder mit Reisebeginn bis Mitte April können weiterhin
auf ein alternatives Reiseziel umgebucht werden, ohne dass dabei Umbuchungsgebühren
verlangt werden. Quelle: www.rp-online.de
-> Reise -> News: "Buchungseinbruch für Ägypten und Tunesien
Veranstalter locken mit Tiefpreisen", 18.02.2011 |
20.02.2011 |
Lokführer wollen ab
Montag streiken: Wann und wo gestreikt wird sagt die Lokführer-Gewerkschaft
nicht Die Gewerkschaft der rund 26.000 Lokomotivführer in Deutschland
(GDL) droht mit einem flächendeckendem Arbeitskampf, falls die Bahnunternehmen
nicht der Forderung eines Branchentarifvertrages zustimmen. Die Streikmaßnahmen
sollen ab Montag, den 21.02.2011, in ausgewählten Regionen beginnen und könnten
im Laufe der Woche bundesweit ausgedehnt werden. Unverständlicherweise
macht die Lokführer-Gewerkschaft bisher keine konkreten Angaben wann und
wo gestreikt wird. GDL-Chef Claus Weselsky äußerst sich zu dem angekündigten
Arbeitskampf lediglich mit den Worten: "Der erste Arbeitskampf wird nicht
länger als drei Stunden dauern, aber eine sehr wirksame Aktion sein."
Viele Bahnreisende, insbesondere Berufspendler, dürfte dieses Verhalten verständlicherweise
maßlos ärgern, denn sie können sich durch dieses unverantwortliche
Verhalten der Lokführer-Gewerkschaft nicht auf mögliche Störungen
im Bahnverkehr einstellen und einen alternativen Transport zur Arbeit bzw. zum
gewünschten Reiseziel planen. Für Tausende von Bahnreisende bleibt ab
Montag nur die Möglichkeit sich kurzfristig über eventuelle Fahrplanänderungen
auf ihrer Bahnstrecke zu informieren. (Quelle: www.rp-online.de
-> Wirtschaft -> News: "Bahnstreik - Lokführer drohen mit flächendeckendem
Arbeitskampf", 20.02.2011) Nachfolgend finden Sie wichtige Internetverweise
zu den deutschen Bahnunternehmen und der Lokführer-Gewerkschaft, mit aktuellen
Informationen über mögliche Beeinträchtigungen im Bahnreiseverkehr:
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15.02.2011 | Das
Auswärtige Amt hat seine Reisewarnungen für Ägypten und Tunesien
entschärft Das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland
hat seine Reisewarnungen für Tunesien und Ägypten vorerst wieder entschärft.
Nach den Reisehinweisen des Außenministeriums für die beiden nordafrikanischen
Urlaubsländer wird zwar weiterhin von Reisen in manche Großstädten
z.B. nach Tunis, Kairo und Suez abgeraten, Reisen in die beliebten Urlaubsgebiete,
wie beispielsweise nach Djerba, Hurghada, Sharm el Sheikh etc., seien aber sofort
wieder gefahrlos möglich. Aus diesem Grund werden die Reiseveranstalter
versuchen, ab Anfang März das normale Reiseprogramm nach Tunesien bzw. Ägypten
wieder anbieten zu können. Allerdings ist es nicht so einfach innerhalb weniger
Tagen, das übliche Reisekontingent wieder anbieten zu können, weil die
Fluggesellschaften ihre Flugzeuge auf Flugverbindungen zu krisensichere Reiseziele,
insbesondere auf die Flugstrecken zu den Kanarischen Inseln, abgezogen haben.
Daher bieten die meisten Reiseveranstalter bis zum 28. Februar auch weiterhin
keine Reisen nach Ägypten und Tunesien an. Eine kostenlose Stornierung oder
Umbuchung von Reisen nach Tunesien und Ägypten, mit Reisebeginn Anfang März,
ist nun i.d.R. bei den Reiseveranstaltern allerdings auch nicht mehr möglich,
zumindest solange die politische Lage in beiden Ländern entspannt bleibt
bzw. sich weiter normalisiert. Quelle: www.derwesten
.de -> Nachrichten: "Reiseveranstalter wollen ab März wieder
Ägypten-Reisen anbieten", 15.02.2011
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01.02.2011 | Die
deutschen Reiseveranstalter haben alle Reisen nach Ägypten bis Mitte Februar
abgesagt Das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland rät
seit heute von Reisen nach ganz Ägypten dringend ab,dieser verschärfte
Sicherheitshinweis gilt nun ausdrücklich auch für die Ferienregionen
am Roten Meer. Als Konsequenz auf diese erneute Verschärfung der Sicherheitshinweise
des Außenministeriums haben alle große deutsche Reiseveranstalter
Pauschalreisen nach Ägypten bis Mitte Februar gestrichen. Urlauber, die
für die kommenden Wochen einen Pauschalurlaub nach Ägypten bei einem
Reiseveranstalter gebucht hatten, haben nun keinen Anspruch mehr darauf, dass
der Reiseveranstalter den Reisevertrag erfüllen muss, d.h. die Reiseunternehmen
sind nicht mehr verpflichtet die Touristen in das Land der Pharaonen zu fliegen.
Die Reiseveranstalter sind allerdings dazu verpflichtet den vollen Reisepreis
zurückzuerstatten bzw. den Kunden kostenlos auf ein anderes Reiseziel oder
den gebuchten Ägypten-Urlaub auf einem späteren Zeitpunkt umzubuchen.
Kostenloses Umbuchen bedeutet allerdings nur, dass der Reiseveranstalter keine
Umbuchungsgebühren verlangen darf. Mehrkosten, die z.B. aufgrund des weiter
entfernten alternativen Reiseziel oder wegen der Buchung einer höheren Hotelkategorie
entstehen, darf der Reiseveranstalter seinen Kunden in Rechnung stellen. Weil
sich die Reiseveranstalter bei der Absage ihrer Flugpauschalreisen nach Ägypten
auf "höhere Gewalt" als Ursache berufen, stehen den Pauschaltouristen
auch keine weitergehende Schadensersatzansprüche, z.B. wegen entgangenen
Urlaubsfreude o.ä., zu. Allerdings ist es bei Flugstornierungen, die
wegen höherer Gewalt begründet werden, oftmals nicht ganz eindeutig
ob diese Begründung rechtlich stand hält. Die Berufung auf höhere
Gewalt ist dann eindeutig, "wenn ein unerwartetes, bei der Buchung der Reise
noch nicht absehbares Ereignis, zum Beispiel eine Naturkatastrophe, einen Urlaub
zu vereiteln droht". Dies dürfte im Falle der sozialen Unruhen in Ägypten,
für einen Pauschaltouristen und dessen Reiseveranstalter, bei dem vor einem
halben Jahr die Pauschalreise nach Ägypten gebucht wurde, zutreffen, denn
zu diesem Zeitpunkt waren die jetzigen ägyptischen Verhältnisse durchaus
ein unvorhersehbares Ereignis. Anders könnte sich die Berufung auf höhere
Gewalt bei einer Last-Minute-Buchung einer Pauschalreise nach Ägypten, beispielsweise
vor einer Woche, verhalten, denn zu diesem Zeitpunkt waren eventuelle Unruhen
im Land der Pyramiden nicht ganz auszuschließen. In solchen Fällen
könnte der Pauschaltourist eventuell Schadensersatzansprüche
gegen den Reiseveranstalter haben. Im Zweifelsfall entscheiden die Gerichte über
solche nicht eindeutigen Rechtsfragen und der Urlauber sollte genau prüfen,
ob es sich lohnt dafür vor Gericht zu ziehen. Weil das Auswärtige
Amt bisher keine formale Reisewarnung für Ägypten ausgesprochen hat,
sind die Reiseveranstalter desweiteren auch nicht verpflichtet den Pauschaltouristen,
die sich zur Zeit noch in Ägypten aufhalten, einen kostenlosen Rücktransport
nach Deutschland zu organisieren. Eine formale Reisewarnung des Außenministeriums
ist allerdings äußerst selten und werden nur dann ausgesprochen, wenn
"eine akute Gefahr für Leib und Leben besteht", beispielsweise
in Afghanistan und im Irak. Quelle: www.rp-online.de
-> Reise -> News: "Die meisten Urlauber bleiben: Ägypten-Reisen
bis Mitte Februar abgesagt", 01.02.2011
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29.01.2011 | Keine
landesweite Reisewarnung für Ägypten Das Auswärtige Amt
der Bundesrepublik Deutschland hat bisher noch keine landesweite Reisewarnung
für Ägypten abgegeben, lediglich für die ägyptischen Metropolen
Kairo, Alexandria und Suez wurde aufgrund von gewalttätigen Demonstrationen
eine Reisewarnung ausgesprochen. Die Touristengebiete am Roten Meer seien allerdings
nicht von den politischen Unruhen betroffen, bei denen bisher 74 Menschen getötet
wurden. Für Pauschaltouristen, die für die nächtsen Tage eine
Pauschalreise nach Ägypten gebucht haben bzw. die sich zur Zeit in Ägypten
aufhalten, bedeutet dies, dass sie nicht das Recht haben den kurz bevor stehenden
Ägypten-Urlaub zu stornieren bzw. einen sofortigen, kostenlosen Rücktransport
verlangen können. Dieses Recht steht aktuell nur den Pauschaltouristen zu,
die eine Städtereise nach Kairo, Alexandria oder Suez gebucht haben. Von
den rund 1,2 Millionen deutschen Touristen, die jährlich in das Land der
Pharaonen reisen, sind von dieser Reisewarnung zur Zeit nur sehr wenige Pauschaltouristen
betroffen, denn 90 Prozent der Ägypten-Urlauber buchen eine Reise in die
Feriengebiete rund um das Rote Meer. Seit heute Morgen bieten allerdings die
drei großen deutsche Reiseveranstalter TUI, Thomas Cook und Rewe Touristik
ihren Kunden an, gebuchte Reisen nach Ägypten kostenlos auf ein anderes Reiseziel
umbuchen zu können. Dieser Service gilt vorläufig nur für Urlaubsreisen
nach Ägypten, die in den nächsten Tagen beginnen sollen, eine kostenlose
Stornierung ist auch weiterhin nicht möglich.
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14.01.2011 | Wegen
den Unurhen in Tunesien lässt Thomas Cook 2000 Touristen mit Sondermaschinen
ausfliegen Wegen den sich zuspitzenden sozialen Unruhen in Tunesien, hat
der deutsche Reiseveranstalter Thomas Cook mehrere Sondermaschinen nach Tunesien
(zum größten Teil auf die tunesische Insel Djerba) geschickt, um die
rund 2000 Pauschaltouristen, die bei Thomas Cook einen Tunesien-Urlaub gebucht
hatten, zurück nach Deutschland zu fliegen. Wegen den zum Teil gewalttätigen
Demonstrationen in dem nordafrikanischen Wüstenstaat hatte heute das Auswärtige
Amt seine Sicherheitshinweise für Tunesien verschärft und rät nun
von nicht unbedingt erforderlichen Reisen nach Tunesien ab.
TUI, der größte deutsche Reiseveranstalter, sieht aktuell noch keinen
Anlass für eine Rückholaktion seiner Feriengäste aus Tunesien,
aufgrund der politischen Unruhen können allerdings schon gebuchte Reisen
nach Tunesien kostenlos storniert oder, falls erwünscht, kostenlos auf ein
anderes Reiseziel umgebucht werden. Diese Möglichkeit geben auch andere deutsche
Reiseveranstalter für schon gebuchte Tunesienreisen, vorläufig für
den Reisezeitraum bis zum 24. Januar 2011. Darüber hinausgehende Schadensersatzansprüche,
z.B. wegen entgangener Urlaubsfreude, stehen den Pauschaltouristen allerdings
nicht zu. (Quelle: rp-online.de
-> Reise -> News: "Kostenlose Stornierungen - Tausende Tunesien-Urlauber
werden ausgeflogenes", 14.01.2011)
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11.01.2011 | Die
Touristengebieten sind bisher von den Unruhen in Tunesien nicht betroffen
Nach Angaben des Auswärtigen Amtes sind die bei deutschen Touristen beliebten
tunesischen Feriengebiete, wie beispielsweise die Insel Djerba, Hammamet und Monastir,
von den aktuellen blutigen Unruhen in dem nordafrikanischen Land nicht betroffen.
Daher bieten die Reiseveranstalter bisher auch keine kostenlose Stornierung oder
Umbuchung von gebuchten Reisen nach Tunesien an. Am Wochenende sind in einigen
Ballungsgebieten von Tunesien zum Teil gewalttätige Demonstrationen gegen
die Sozial- und Wirtschaftspolitik des autoritär regierenden Staatspraesidenten
Zine el Abidine Ben Ali ausgeprochen. Bei diesen sozialen Unruhen, die sich aktuell
auch auf das benachbarte Algerien ausgebreiten haben, sind nach unterschiedlichen
Quellen bisher 20 bis 50 Todesopfer in Tunesien zu beklagen. Präzise Angaben
über Verletzte und Getötete sind in den beiden nordafrikanischen Wüstenstaaten
leider nicht zu bekommen, weil in beiden Ländern keine unabhängige Berichterstattung
möglich ist, so werden kritische Jornalisten verfolgt und den ausländischen
Korrespondenten wird die Einreise erheblich erschwert oder ganz verweigert.
Das Auswärtige Amt hat am 10. Januar die Sicherheitshinweise bezüglich
den sozialen Unruhen in Tunesien folgendermaßen aktualisiert: In
letzter Zeit ist es vermehrt zu Demonstrationen zu sozialen Themen gekommen, vor
allem in den zentral gelegenen Gouvernoraten Kasserine und Sidi Bouzid sowie in
weiteren westlichen Landesteilen, aber auch anderenorts wie in Sousse und Tunis.
Dabei kam es auch zu taetlichen Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und
Sicherheitskraeften, zum Teil mit mehreren Toten und Verletzten. Touristen waren
bisher nicht betroffen. Reisende sollten Menschenansammlungen meiden und besondere
Vorsicht walten lassen. (Quelle: Westdeutsche Zeitung, S.5:
"Volksaufstand im Urlaubsparadies", 11.01.2011)
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25.10.2010 |
Morgen muss
wegen Streik im innerdeutschen Bahnverkehr mit erheblichen Störungen gerechnet
werden Die Bahngewerkschaften Transnet und GDBA haben ihre Mitglieder
für morgen früh (26.10.2010) von fünf bis zehn Uhr zu einem bundesweiten
Streik aufgerufen. Davon betroffen sind insbesondere Zugverbindungen im Nahverkehr,
weshalb bei den Bahngesellschaften Deutsche Bahn, Nordwestbahn (Veolia), Westfalenbahn
(Abellio) und Eurobahn (Keolis) mit zahlreichen Zugausfällen zu rechnen ist.
Weil allerdings auch einige Fahrdienstleiter ihre Arbeit am frühen Dienstagmorgen
niederlegen, kann auch mit erheblichen Störungen im Fernverkehr der Bahn
gerechnet werden, zudem können gestoppte Regionalbahnen den Zeitplan einiger
IC- und ICE-Züge empfindlich stören. Bis sich der planmäßige
Bahnverkehr wieder normalisiert, muss desweiteren bis lange nach dem angekündigten
Streikende um 10 Uhr hinaus gerechnet werden. (Quelle: westfalen-blatt.de
-> Startseite: "Bahnstreik am Dienstag: auch Fernverbindungen blockiert",
24.10.2010) weiter Informationen im Internet:
- Aktuelle Verkehrsmeldungen über kurzfristige Verkehrsbehinderungen im
Regionalverkehr unter www.bahn.de
- Akutelle
Informationen der Westfalenbahn (Abellio) unter www.westfalenbahn.de
- Akutelle
Fahrplanauskunft der Nordwestbahn (Veolia) unter www.nordwestbahn.de
- Akutelle
Fahrplanauskunft der Eurobahn (Keolis) unter www.eurobahn.de
- Aktuelle
Infos über angekündigte Streikmaßnahmen der Gewerkschaft Transnet
unter www.transnet.org
- Aktuelle
Infos über angekündigte Streikmaßnahmen der Gewerkschaft GDBA
unter www.gdba.de
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11.10.2010 | Ab
dem 12. Oktober kann es in Frankreich wegen Streiks zu Beeinträchtigungen
im Bahnverkehr kommen Weil die Gewerkschaftsmitglieder der französischen
Staatsbahn SNCF ab morgen, den 12.10.2010, in einen unbefristeten Streik treten,
kann es für die Dauer der Streikmaßnahmen zu erheblichen Verspätungen
im französischen Bahnverkehr kommen. Davon können auch Zugverbindungen
ab / bis Deutschland, Belgien und der Schweiz betroffen sein. (Quelle: NZZ
Online -> Nachrichten -> Panorama: "Bahnreisen nach Frankreich
werden zum Problem", 11.10.2010)
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04.10.2010 | Die
USA und Großbritannien warnen Reisende vor einer hohen Terrorgefahr in Frankreich
und Deutschland Das Außenministerium der USA hat Europa-Reisenden
vor einer erhöhten Terrorgefahr gewarnt. Hintergrund dieses Reisehinweises
sind Informationen von verschiedenen Geheimdienste, nachdem das Terrornetzwerk
El Kaida angeblich Terroranschläge in Europa plane bzw. kurz davor stehe
diese durchzuführen. Dieser Reisehinweis der US-Regierung ist zwar keine
formale Reisewarnung, für die britische Regierung war allerdings die Warnung
der US-Geheimdienste vor einer erhöhten Terrorbedrohung in Europa offenbar
der Grund, dass sie aktuell Reisende nach Frankreich und Deutschland vor einer
"hohen Bedrohung" durch terroristische Anschläge warnt. (Quelle:
Westdeutsche Zeitung, S.5: "USA mahnen Europa-Reisende zur Vorsicht",
04.10.2010)
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26.09.2010 | Am
Mittwoch werden in Spanien vermutzlich zahlreiche Flüge wegen eines Generalsteiks
ausfallen Am Mittwoch, dem 29.09.2010, haben die spanische Gewerkschaften
zu einem landesweiten Generalstreik aufgerufen. Aus diesem Grund müssen Reisende
nach bzw. aus Spanien am diesem Tag mit erheblichen Beeinträchtigungen im
Flugverkehr rechnen. Nach Informationen des spanischen Ministeriums für Verkehr
kann am kommenden Mittwoch nur ein "Mindest-Flugdienst" angeboten werden.
Demnach werden voraussichtlich nur ca. 50 Prozent der Flüge zwischen dem
spanischem Festland zu den Balearen und Kanaren durchgeführt werden können.
Bei den planmäßigen Flügen ab einem spanischen Flughafen in ein
EU-Land, also z.B. Flüge ab Spanien nach Deutschland, ist sogar mit einer
Annullierungsquote von 80 Prozent zu rechnen. (Quelle: www.spiegel.de
-> Reise -> Aktuell -> Spanien-Reisen: "Spanien - Urlauber müssen
mit Flugausfällen wegen Streiks rechnen", 24.09.2010)
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06.09.2010 | Zug-
und Flugausfälle wegen Generalstreik in Frankreich Die Gewerkschaften
in Frankreich haben zu einem landesweiten Generalstreik aufgerufen, um gegen die
geplante Rentenreform in Frankreich zu protestieren. Die Streikmaßnahmen
sollen heute um 19 Uhr beginnen und bis am Mittwoch (7 Uhr) durchgeführt
werden. Weil sich dem Streik auch Fluglotsen und Bahnmitarbeiter anschließen,
ist besonders am 07.09.2009 der Zug- und Flugverkehr in Frankreich erheblich gestört.
(Quelle: www.touristik-aktuell.de
-> Nachrichten -> Cockpit: "Frankreich: Flug- und Bahnausfälle
möglich", 06.09.2010)
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01.09.2010 | Bei
einem Anschlag im mexikanischen Touristenort Cancun kamen acht Menschen ums Leben
Bei einem Anschlag mit Molotowcocktails, die unbekannte Täter in eine Bar,
die in einem entlegenen Teil von Cancun liegt, warfen, kamen acht Gäste in
der brennenden Bar ums Leben. Unklarheit besteht zur Zeit über das Motiv
dieser Tat. So könnte diese Tat mit der aktuellen Verhaftung eines ranghohen
mexikanischen Drogenbosses zusammenhängen oder es könnte sich um eine
landestypische Schutzgelderpresseung handeln, die der Barbesitzer nicht zahlen
wollte. (Quelle: www.diepresse.com
-> Nachrichten -> Karibik -> Dominikanische Republik: "Acht Tote
bei Anschlag in Touristenort Cancun", 31.08.2010) Das Auswärtige
Amt hat auf jeden Fall seine Reisehinweise bezüglich Mexiko nicht geändert,
zur besonderen Vorsicht wird aber vom bei Reisen durch Mexiko dennoch gewarnt
auf der Web-Site des Auswärtigen Amtes findet sich folgender Hinweis: "Die
Kriminalität stellt in Mexiko ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Allein
in Mexiko-Stadt werden täglich mehrere Hundert kriminelle Delikte gemeldet,
die Dunkelziffer dürfte wesentlich höher liegen. Immer wieder sind auch
Polizeikräfte bzw. uniformiertes Sicherheitspersonal an Straftaten beteiligt.
Den gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen staatlichen Sicherheitskräften
und der Organisierten Kriminalität sowie der Drogenbanden untereinander sind
im vergangenen Jahr mehr als 6.000 Menschen zum Opfer gefallen. Die Gewalt ist
besonders ausgeprägt in den nördlichen Bundesstaaten an der Grenze zu
den Vereinigten Staaten von Amerika und den dort gelegenen Großstädten
wie Tijuana, Ciudad Juarez, Reynosa und Chihuahua, aber keineswegs auf diese beschränkt."
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31.08.2010 | Wegen
Hurrikan Earl annulieren Jet Blue und American Airlines Flüge auf einige
Karibikinseln Aufgrund des auf Kategorie vier eingestuften Hurrikans Earl,
haben die beiden US-amerikanische Fluggesellschaften Jet Blue und American Airlines
ihre Flüge auf die Karibikinseln Puerto Rico und Saint Martin annuliert.
Hurrikan Earl zieht zur Zeit mit einer Geschwindigkeit bis 280 km/h durch die
Karibik und bedroht die Inselstaaten Antigua, Barbuda, Monserrat, San Kitts, Anguilla,
San Martin, San Bartolomé, Saba, St.Eustatius, Puerto Rico, Dominikanische
Republik und die Jungfrau Inseln. (Quelle: www.latina-press.com
-> Nachrichten -> Karibik -> Dominikanische Republik: "Hurrikan
Earl: Dominikanische Republik anulliert Flüge", 31.08.2010)
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11.08.2010 | Der
angekündigte Streik der Fluglotsen in Spanien ist vorerst abgesagt
Der von der spanischen Lotsengewerkschaft USCA für kommende Woche angekündigte
Streik ist vorerst abgewendet. Die spanische Fluglotsengewerkschaft und die Flughafenbehörde
AENA haben sich zumindest darauf geeinigt, dass es für die spanische Tourismusbranche
besser sei, nicht während der Hauptreisezeit den Flugverkehr lahmzulegen.
Sollten sich allerdings beide Seiten nicht über die Tarifvorderungen der
USCA einigen, drohen dennoch Streiks der Fluglotsen, dann aber erst nach der Ferienzeit.
Die Ankündigung von Arbeitsniederlegungen der Fluglotsen führte nach
Angaben des Hoteliersverbandes CEHAT dazu, dass viele ausländische Touristen
ihren geplanten Spanienurlaub abgesagt hatten und ihren Urlaub nach anderen Reiseländer
buchten, dadurch sei der spanischen Tourismusbranche ein Verlust von 40 Millionen
Euro pro Tag entstanden. (Quelle: www.spiegel.de
-> Nachrichten -> Reise -> Europa -> Spanien-Reise: "Hochsaison
Streik der spanischen Fluglotsen abgewendet", 10.08.2010)
|
04.08.2010 | Die
Fluglotsen in Spanien wollen übernächste Woche streiken Mitten
in der Hauptreisezeit hat die spanische Lotsengewerkschaft USCA für übernächste
Woche einen Streik angekündigt. Die spanischen Fluglotsen hatten sich in
einer Urabstimmung mit 98 Prozent der Stimmen für eine Arbeitsniederlegung
abgestimmt. Nach spanischem Recht darf mit diesem Streik nicht vor dem übernächsten
Sonntag, dem 15. August, begonnen werden. Ab dem 15. August ist dann allerdings,
mit erheblichen Störungen bei Flügen von und nach Spanien zurechnen.
Nach Medienberichten hat die Gewerkschaftsführung angekündigt, etwa
3 Tage lang die Arbeit niederzulegen. (Quelle: www.nachrichten.ch
-> "Spanische Fluglotsen streiken nächste Woche", 03.08.2010)
weitere nützliche Reiseinformationen zur optimalen Urlaubsplanung:
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29.07.2010 | Nur
noch 5 Prozent der Tankstellen in Griechenland verfügen über Benzin
und Diesel Nach Angaben des Verbandes der griechischen Tankwarte verfügten
am 28.07.2010 nur noch ca. fünf Prozent der Tankstellen in Griechenland über
Benzin und Diesel. Die Versorgung der Tankstellen mit Treibstoff ist zur
Zeit wegen eines Streikes der Tank- und Lastwagenfahrer in Griechenland nur sehr
begrenzt möglich. Von der Ferieninsel Kreta wird berichtet, dass hunderte
von Touristen ihren Mietwagen einfach stehen lassen, weil sie keinen Sprit mehr
haben. (Quelle: www.spiegel.de
-> Reise -> Europa -> Griechenland-Reisen: "Benzinknappheit in
Griechenland - Kreta-Urlaubern geht Sprit aus", 28.07.2010)
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28.07.2010 | Hitzewelle
und Smog in Moskau Die russische Hauptstadt leidet aktuell unter einer
enormen Hitzewelle von Temperaturen um 40 Grad Celsius. Aufgrund dieser Hitzewelle
sind im Moskauer Umland zahlreiche Wälder und Torfflächen in Brand geraten.
Der Qualm dieser Brände wird zeitweise in das Moskauer Stadtgebiet geweht,
wodurch die ohnehin schon sehr hohe Luftverschmutzung in der russischen Metropole
unerträgliche Ausmaßen annimmt. (Quelle: www.rp-online.de
-> Panorama -> Ausland: "Fast 40 Grad in der Millionenmetropole
- Rekordhitze und Rauch lähmen Moskau", 28.07.2010)
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