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Reisenews aus dem Jahre 2000
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12.12.00 |
Schwacher Euro belastet die
Urlaubskasse
Durch den schwachen Euro verliert die Kaufkraft der DM vorallem
in Nordamerika (Kanada und USA) und in der Karibik. So ist die
DM in Kanada 9 Pfennig und in den USA sogar 14 Pfennig weniger
wert als vor einem Jahr.
Die europäischen Urlaubsländer, in denen der Preisvorteil
für eine DM am größten ist, sind Ungarn (+ 35
%) und Slowenien (+26 %). Südafrika wird ein Preisvorteil
der DM von + 41 % zugeschrieben und liegt somit weltweit an
der Spitze.
Die Kaufkraft der DM vermindert sich dagegen in Österreich
um sieben Prozent und in Frankreich um elf Prozent. (WZ, S.21;
12.12.00) |
06.12.00 |
Eine Überholspur für
Schnellgeher in der Londoner Oxford Street
Wegen Gedränge und Überfüllung der Londoner
Einkaufsmeile, soll in der Oxford Street eine Überholspur
für Schnellgeher eingerichtet werden. Das Mindesttempo
soll auf dieser "Schnellbahn" 4,8 km/h betragen. Wer
zu langsam geht oder gar stehen bleibt, kann mit einem Bußgeld
von bis zu 30 DM bestraft werden, das zuständige Aufsichtspersonal
soll sogar mit Radarkameras ausgerüstet werden. (WZ,Aus
aller Welt, S.7; 04.12.00) |
01.12.00 |
Preiserhöhung für die Autobahn-Vignette in Österreich
Zum 1.12.00. gelten die neuen Preise für die österreichische
Straßen-Vignette. So verteuert sich das PKW-Jahrespickerl
um 80 Prozent von 79 auf 142.50 DM. Die 'Zweimonats-Vignette'
kostet nun 43 DM (vorher 22 DM), diese gilt jetzt genau zwei
Monat vom Ausstellungsdatum an. Die zehn Tage gültige
Vignette kostet nun 15 DM für PKW und 9 DM für Motorräder.
(ADAC-motorwelt, Heft12/2000, S.8).
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27.11.00 |
Futterverbot für streunende
Tiere in Las Palmas
In Las Palmas auf Gran Canaria riskiert derjeniege der streunende
Hunde oder Katzen aber auch Tauben und Enten füttert ein
Busgeld von bis zu 300 DM. Damit will die Stadt Las Palmas die
Vermehrung verwilterter Tiere einschränken und möglichen
Gesundheitsgefahren vorbeugen (WZ, reise-magazin, S.15; 26.11.00)
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18.11.00 |
Mit der EC-Karten auch außerhalb
von Europa Geld abheben
EC-Karten mit dem Maestro-Zeichen werden nun auch von ca.
900.000 elektronischen Kassen und Geldautomaten außerhalb
Europas akzeptiert, somit kann man mit der EC-Karte weltweit
bargeldlos bezahlen bzw. Geld abheben. (Info der Stadtsparkasse
Saarbrücken) |
13.11.00 |
Ferienregelung ab 2003 -
Engpässe bei Hotels und Flüge erwartet
Ab 2003 gilt die neue Ferienordnung, wonach die Sommerferien
in den bevölkerungsstärksten Bundesländern (NRW,
Baden-Württemberg und Bayern) in den beiden letzten Juliwochen
beginnen müssen. Die Reisebranche erwartet durch
die Regelung starke Engpässe der Hotel- und Flugkapazitäten
vorallem in die südlichen Ferienländer, wodurch auch
die Preise steigen könnten. (WZ, S.1 + S.3; 11.11.00)
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10.11.00 |
Blinder Passagier im Radkasten
eines Flugzeuges
Am Mittwochabend musste ein Flugzeug der Deutschen BA zum
Abflughafen München wieder umkehren, weil sich in 3000
m Höhe die Bugradklappe nicht schließen liese. Am
Boden wurde dann ein Rumäne (27) im Radkasten des Fliegers
entdeckt. Er war bewusstlos, stark unterkühlt, aber unverletzt.
Als Begründung für sein Verhalten gab der Mann an,
daß er nur fliegen wollte. (WZ, , "Aus aller Welt";
S.8, 10.11.00) |
04.11.00 |
Bargeldlos bezahlen in Kärnten
Kärnten hat als erstes Skigebiet weltweit eine Bonuskarte
eingeführt mit der Touristen bargeldlos in Skihütten
und in Restaurants bezahlen können. In einigen Hotels kann
die mit einem bestimmten Geldbetrag aufladbare Karte, zur Begleichung
der Rechnung und als Zimmerschlüssel genutzt werden. (WZ,
Reise-Journal S.11, 04.11.00) |
29.10.00 |
Neue Fluggebühren auf
den deutschen Flughäfen
Ab dem 01.11.00 gelten die neue "Luftsicherheitsgebühren"
auf den deutschen Flughäfen. So wird sich diese
sogenannte "Fummelgebühr" auf 13 deutsche Airports
um bis zu 74 Prozent erhöhen, z.B in Dortmund und Mönchengladbach
von 6.50 DM auf 11,30 DM. Andererseits reduziert sich diese
Gebühr auf fünf Flughäfen um bis zu 15 Prozent,
z.B in Saarbrücken von 14,70 DM auf 12,60 DM.(WZ, Reise-Journal
S.11, 28.10.00) |
23.10.00 |
Gratis mit dem Motorroller durch Rom
Die Hotels im Zentrum Rom bieten seit kurzem für
zwei Stunden gratis einen elektrischen Motorroller an. Die
Fahrzeuge können mit einem Gutschein der Hotels auf dem
unterirdischen Parkplatz der Villa Borghese (nähe Via
Veneto) auf der Piazzale di Partigini ausgeliehen werden.
Jede weitere Stunde kostet 2500 Lire (etwa 2,40 DM). (WZ,
Reise-Journal S.11, 21.10.00)
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21.10.00 |
Treibstoffzuschlag für
Inlandsflüge in der USA
Die großen us-amerikanische Fluggesllschaften haben
für Inlandsflüge einen Treibstoffzuschlag von 10 Dollar
pro Flug festgelegt. Anlass sind die um bis zu 27 Prozent gestiegene
Preise für Flugbenzin. (WZ, Reise-Journal S.14, 16.09.00)
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15.10.00 |
Internationale Reiseführer warnen vor
Neonazis in Ostdeutschland
In internationalen Reiseführer wird teilweise schon
vor Reisen nach Ostdeutschland wegen rechtsextremen Gewalttaten
gewarnt.
So schreibt beispielsweise der "Explorer Germany"
über Reisen nach Ostdeutschland: "In abgelegenen Städten
und Dörfern gibt es bedauerlicherweise Nester von rechtsextremen
Fanatikern, und wenn Sie unverkennbar Ausländer sind, sollten
Sie nachts Nahverkehrszüge meiden." Der amerikanische
Reiseführer "Lets's go Germany" schreibt in seiner
neusten Ausgabe über Reisen nach Berlin: "Farbige,
Schwule und Lesben sollten Vorsicht walten lassen, wenn sie
in den östlichen Vororten der Stadt oder spätnachts
mit der S-Bahn unterwegs sind; besonders der Bahnhof Lichtenberg
ist kein angenehmer Ort." Über die sächsische
Landeshauptstadt Dresden ist im amerikanischen Reiseführer
"Frommer's 2000 Germany" zu lesen: "Leider ist
die Stadt ein Zentrum neonazistischer Skinheads geworden. Seien
Sie besonders vorsichtig, wenn Sie nachts durch die Stadt gehen."
(WZ, 09.10.00, S.4)
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12.10.00 |
Rekord: Im Sommer 2000 insgesamt
10 000 km Stau
Der Sommer 2000 brachte einen alarmierenden Rekord. So gab
es laut ADAC 617 Staus mit einer Länge von mehr als 10
km Länge an den Wochentage von Ende Juni bis Anfang September.
Im Vorjahr waren es noch 462 und vor fünf Jahren lediglich
222. Die Gesamtlänge summierte sich in diesem Jahr auf
insgesamt 10.000 Kilometer. Als Spitzenreiter stellte sich die
A1 Köln-Bremen-Hamburg-Lübeck heraus, gefolgt von
der A 7, A3, A8, A9 und der A 99 (Umfahrung von München).
Die Urlaubsstrecken in Deutschland waren am meisten in der Zeit
vom 28 - 30. Juli überlastet.
(ADAC-Motorwelt, Heft 10 S.10)
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10.10.00 |
Abschied vom Luftkissen
Am 1. Oktober verkehrte zum letzten Mal ein Hoverkraft
auf dem Ärmelkanal zwischen Dover und Calais. Wegen rückläufigen
Passagierzahlen wurden die weltgrößten Luftkissenbooten
abgeschafft und durch sogenannte "Seacats" ersetzt.
Eine Überfahrt von Calais nach Dover dauert nun 45 min
anstatt 35 min mit dem Hoverkraft. Die "Seacats"
haben allerdings den Vorteil, daß diese Schiffe auch
bei 3,5 Meter hohen Wellen eingesetzt werden können,
ein Luftkissenboot konnte nur bis zu einem Wellengang von
2,5 Meter verkehren.
(Abendzeitung, Reise S.51, 08.10.00)
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05.10.00 |
Was gibt es gratis an Bord der Ferienflug-Gesellschaften
- Kindersicherheitssitz
Der Sicherheitssitz für den Mietwagen wird von
der "LTU" gratis mitgenommen
- Kopfhörer
Bei "LTU" (für Kinder gratis), "Condor",
" Hapag-Lloyd" und "Aero Lloyd" auf
allen Flügen fünf Mark, bei "Air Berlin"
drei Mark (für Kinder gratis). Umsonst gibt es den
Kopfhörer bei "Fly FTI".
- Kinder-Pakete
Alle Gesellschaften bieten für Kinder was Besonderes:
Spiele, Malstifte, Schirm-Mützen, bei der "Condor"
gibt es Gummibärchen umsonst. Auch Baby-Sets (Windeln,
Fläschen, Babycremes) gehören zur Grundausstattung
an Bord. "LTU" und "Air Berlin" stellen
sogar gratis Baby-Betten zur Verfügung.
- Getränke
Wasser, Saft, Kaffee und Tee gibt es bei allen Fluggesellschaften
gratis.
Für Bier, Wein und Sekt muss der Passagier bei "Hapag-Lloyd"
und "Aero Lloyd" auf allen Flügen bezahlen.
Gratis gibt es diese Getränke bei "Air Berlin"
für Flüge ab 4 Stunden. "Fly FTI" spendiert
alkoholhaltige Getränke auf allen Flügen in EU-Ländern,
ansonsten gegen Bezahlung. "LTU" spendiert Bier
und Wein, lässt sich aber Sekt und Spiritosen mit fünf
Mark bezahlen. Auf Langstrecken gibt es bei "LTU"
gratis ein Verdauungs-Schnäpschen". Am großzügigsten
ist "Condor", da gibt es auf allen Strecken Bier,
Wein und Sekt umsonst. (Saarbrücker-Zeitung, Reise-Journal
S. 26, 23.09.00)
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01.10.00 |
Reisebüros: Neutrale Beratung garantiert Erfolg
Von einem Reisebüros und bei Reiseangeboten im Internet
werden nach einem Artikel von "focus-online" vom
Kunden Neutralität bei der Beratung erwartet. Leider
ist diese Neutralität nach Aussage des Lüneburger
Touristikprofessor Edgar Kreilkamp, bei den meisten Argenturen
durch Bindung an große Touristik-Konzerne nicht gegeben.
(Quelle: focus-online, news vom 22.09.00)
Die Philosophie von saarreisen.de (keine Bindung an einen
großen Touristik-Konzern), seinen Kunden das auf dem
Reisemarkt günstigste Angebot anzubieten, wird durch
die Einschätzung von Prof. Edgar Kreilkamp nur bestätigt.
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14.09.00 |
Mit Kind wird's billiger
Die Reiseveranstalter verstärken ihre Angebote im
diesjährigen Winterkatalog für Reisende mit Kindern.
So gelten beispielsweise folgende Angebote:
- bei 1-2 Fly der TUI kosten Kinder bis 14 Jahr in zehn
Hotelanlagen (in Marokko, Tunesien, Ägypten, Dominikanische
Republik und Fuertoventura) nichts
- Gratis-Urlaub für ein Kind bis zwölf heißt
die Devise bei Dertour bei einem Urlaub auf Malta
- Zeitlich begrenzt ist das Angebot von Tjaereborg für
das kostenlose Mitreisen von Kinder bis 12 Jahren. So z.B
auf den Kanarischen Inseln etwa auf Ende November bis Mitte
Dezember sowie Mitte bis Ende April. An der Algarve, in
Ägypten, in der Türkei sowie auf Mallorca.
- FTI offeriert in seinem Family-Katalog für Großfamilien
folgende Angebote.
Eine Woche Halbpension ist im Fünf-Sterne-Hotel Belconti
in der Türkei ab 749 DM pro Erwachsenem buchbar.
Ein bis drei Kinder bis zu zwölf Jahren reisen zum
Kinderfestpreis, der bei 99 DM pro Kind beginnt und nach
Reisezeiten gestaffelt ist.
Sparpreise können auch Selbstversorger mit maximal
drei Kindern bis zu elf Jahren in der Drei-Sterne-Anlage
Terrazzas de la Paz auf Teneriffa genießen.
- Auch Neckermann begünstigt kinderreiche Familien:
Mittlerweile 29 Anlagen im Family-Katalog offerieren Rabatte
für bis zu drei Kinder. In den Familienbungalows des
Hotels Rosetta Hill im ägyptischen Badeort Sharm el-Sheikh
gilt die Ermäßigung sogar für bis zu fünf
Kinder. (Web-Site der Berliner-Morgenpost, 13.09.00)
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08.09.00 |
Durch schwachen Euro werden Fernreisen teuerer
Der Dollar kostet zur Zeit etwa 2,25 DM, dadurch verteuert
sich der Urlaub mit Fernflugziele. So wird der Urlaub nach
Südafrika um etwa sieben Prozent, nach USA fünf
Prozent, Ägypten vier Prozent, Malediven und Kanada zwei
Prozent teuerer.
Natürlich gibt es aber auch in diesem Winter besondere
Angebote, mit denen diese Preiserhöhungen aufgefangen
werden können.
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02.09.00 |
Badegewässerqualität
in Italien
Die Qualität der Badegewässer in Italien hat
sich im Sommer 2000, laut einer Studie der Umweltorganisation
Legambiente, leicht verschlechtert.
So sind bei der diesjährigen landesweiten Untersuchung
der Badegewässer nur 239 Wasserproben als unbedenklich
eingestuft worden. 1999 waren es noch 275. Das Badegewässer
mit dem höchsten Rheinheitsgrad wurde in Sardinien (97,5
%) und in Aqulien (89,7 %) analysiert.
Verschlechtert hat sich dagegen die Wasserqualität in Ligurien
und Sizilien. (WZ:
reise-magazin, S 18, 02.09.00) |
27.08.00 |
Militärtourismus
Für mindestens 6500 DM können Touristen jetzt
in Russland mit einem MIG-Kampfjet fliegen.
Auch die Luftwaffe der Ukraine planen ihre Kassen durch Militärtourismus
aufzufüllen.
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20.08.00 |
Air France: Protest wegen
Überbuchungen
Rund 200 Mitarbeiter des Bodenpersonals der Air France protestierten
gegen die Überbuchungspraxis ihrer Fluggesellschaft, weil
sie die "verbalen und körperlichen Attacken"
der abgewiesenen Fluggäste nicht mehr aushielten.
Wie Air France bestätigt, blieben 1999 nahezu 40.000 Passagiere
auf ihrer gültigen Reservierung wegen Überbuchung
sitzen. Dieser Zustand resultiert aus der Praxis, weil 20 %
der Passagiere nicht zum Abflug erschienen, wurde die entsprechende
Anzahl an Flugtickets doppelt verkauft. (WZ:
reise-magazin, S.9, 18.08.00) |
13.08.00 |
Klassifizierung der Hotelsterne in Hamburg
Die Hansestadt Hamburg hat sich der bundesweit einheitlichen
Klassifizierung der Hotels angeschlossen. Hamburg hat bisher
an diesem System nicht teilgenommen, weil die Bewertungskriterien
bisher zu sehr auf Ferienhotels ausgerichtet war. Statt Golfplatz
und Reitstall werden nun in Stadthotels verstärkt Einrichtungen
wie Internet-Anschluss oder der Gepäckservice berücksichtigt.
(WZ; Reise-Magazin S.10, 12.08.00) |
09.08.00 |
WebCams bei saarreisen.de
Seit heute bietet Ihnen saarreisen.de eine Sammlung weltweiter
WebCams an, in der Merhrzahl handelt es sich sogar um Live-Cams.
Die Funktionsfähigkeit dieser Cameras wird von saarreisen.de
regelmäßig geprüft. So stehen Ihnen garantiert
interessante und spannende Live-Bilder von ausgesuchten Orten
weltweit zur Verfügung. |
05.08.00 |
Mit Lufthansa TGV fahren
Die Lufthansa und die franz. Bahngesellschaft (SNCF) haben
ihre Zusammenarbeit mit einem Bahn-Flug-Ticket ausgebaut.
So können Lufthansa Kunden mit ihrem Flugticket auch
den Schnellzug TGV vom Pariser Flughafen Charles de Gaulle
aus nutzen. (WZ, S.7, 04.08.00)
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31.07.00 |
Die Qualität der Raststätten
in Europa
Die Qualität der Raststätten auf Europas wichtigsten
Urlaubsrouten unterscheiden sich in Puncto Hygiene, Service
und Verkehrssicherheit erheblich. Nach einer Untersuchung des
ADAC von 74 europäischen Gaststätten reichte die Qualitätsspanne
von sehr gut ( 3 x) bis sehr mangelhaft ( 8x).
Am Besten bewertet, mit der Note "sehr gut", wurden die Raststätte
"Ohrenbach Ost" (Deutschland) knapp vor "Lorraine West" (Frankreich)
und "Hochfelln Süd" (Deutschland).
Die schlechteste Bewertung erhielten mit "sehr mangelhaft" die
Raststätte "La Paz" in Spanien nach "Crevillente West"
(Spanien) und "Grunewald West" (Deutschland). (Quelle: Globetrotter
Mulitmedia, www.sapap-agence.de) |
22.07.00 |
ADAC: Spritpreise im Euroland
deutlich gestiegen
Laut ADAC sind die Spritpreise in allen wichtigen europäischen
Urlaubsländer um Durchschnittlich 41 Pfennige pro Liter
Treibstoff gegenüber Juli '99 gestiegen.
Am teuersten ist der Liter Eurosuper mit 2.76 DM in Grossbritanien
(im Vorjahr: 2,21 DM), am billigsten tankt man in Ungarn, wo
der Liter bleifrei Benzin 1,61 DM (Vorjahr: 1,34 DM) kostet.
Deutschland liegt mit einem durchschnittlichen Literpreis von
2,05 DM (Eurosuper) im europäischen Preismittelfeld, was
einen Anstieg gegenüber Juli '99 von 38 Pfennige ausmacht.
(ADAC, 07/00) |
17.07.00 |
Wichtige Telefonnummern im
Notfall
saarreisen.de bietet seit heute unter der Rubrik "Reiseinformationen"
eine Liste von Organisationen an, die im Falle eines Notfalls
im Ausland weiterhelfen können. Zur Liste bitte hier
klicken. |
16.07.00 |
Neue Reise-Kataloge - Frühbucher
fliegen im Winter preisgünstig
In diesen Tagen werden die neuen Reise-Kataloge für
den Winter 00/01 veröffentlicht. Wer in der kalten Jahreszeit
der Kälte und schlechtem Wetter entkommen will, sollte
mit seiner Buchung nicht sehr lange warten.
Die attraktivsten Pauschalreisen und besten Schnäppchen
mit Rabatt und Frühbucherermäßigung sind erfahrungsgemäß
schnell weg. (WZ:
reise-magazin, S.14, 15.07.00) |
09.07.00 |
Expo-Aufsichtsrat zieht die Notbremse.
Die Besucherzahlen der Expo seien bisher etwa um 50 Prozent
hinter den Erwartungen zurück geblieben, sagte der Aufsichtsratsvorsitzende
Helmut Werner nach einer Sitzung in Hannover. Deswegen habe
man 70 Millionen für eine neue Werbekampagne im In- und
Ausland bewilligt und Preissenkungen beschlossen. Die Preissenkungen
im einzelnen umfassen folgende Leistungen:
- die Parkgebühr auf einem der 25000 Expo-Parkplätze
entfällt
- die Aufschläge für den Kauf einer Eintrittskarte
an der Tageskasse entfallen
- bis zum 31. August kann jeder Expo-Besucher ein Kind bis
zwölf Jahre umsonst auf das Expo-Gelände mitbringen
- für Senioren ab 60 Jahren kostet die Tageskarte in
der Ferienzeit (bis 31. August) nur noch 49 DM statt 69
DM
- Familien mit zwei Erwachsenen und bis zu vier Kindern
können in der Ferienzeit (bis 31.August) die Weltausstellung
für 159 DM ganztägig besuchen. (spiegel-online,
07.07.00)
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01.07.00 |
Die gefährlichsten Reiseländer
Das Auswärtige Amt rät derzeit von Urlaubsreisen
in folgende Länder ab:
Äthiopien, Burundi, die Demokratische Republik Kongo,
Eriteria, Fidschi Inseln, Gambia, Haiti, Irak, Kolombien,
die Komoren (zwischen Madagaskar und der Ostküste Afrikas),
Liberia, die Solomon Inseln im Pazifik, Sierra Leone, Simbawe,
Somalia, Sudan, Tadschikistan, Tschad und die Zentralafrikanische
Republik. (WZ:
reise-magazin, S.11, 01.07.00)
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25.06.00 |
Teuerster Freizeitpark der
Welt
In Florida wird am 1.Juli der teuerste Freizeitpark der
Welt eröffnet. Im "Discovery Cove" müssen
die Besucher 400 DM für eine Tageskarte bezahlen. Geboten
bekommt man für das Geld eine Meerestierschau, schnorcheln
zwischen 75 tropischen Fischarten in einem orginal nachgebautes
Korallenriff. In der "Ray Lagoon" warten und schwimmen
die Besucher zwischen hunderten Stachelrochen. Hauptattraktion
ist eine Delfin-Anlage, in der man mit den Meeressäugern
schwimmen kann.
Pro Tag werden nur 1000 Besucher zugelassen. (WZ:
reise-magazin, S.12, 24.06.00) |
18.06.00 |
Türkei: Geheimpolizei sorgt für Sicherheit
Die Türkei gilt seit der Inhaftierung des PKK-Chefs
Öcalan zwar wieder als vergleichsweise sicheres Ferienland.
Die Sicherheitsmaßnahmen in den Ferienregionen wurden
jedoch nicht eingestellt. Für die Urlauber bleiben sie
jedoch so gut wie unsichtbar.
Urlauber-Hochburgen wie Antayla werden überwiegend von
Polizisten und Militärs in Zivil überwacht.
1999 waren die Urlaubszahlen in der 'Türkei auf Furcht
vor terroristischen Anschlägen um mehr als ein Drittel
gegenüber dem Vorjahr zurück gegangen. (WZ:
reise-magazin, S.11, 017.06.00)
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12.06.00 |
Verspätungen auf deutschen
Flughäfen
In Sachen Flugverspätung schneiden deutsche Flughäfen,
und insbesondere Stuttgart, nicht gut ab. Auf der CODA-Liste
der Flughäfen mit den längsten Wartezeiten lag Stuttgart
europaweit auf Platz 15, gefolgt von Düsseldorf (16) und
München (18). Das Zentrale Büro für Verspätungsanalyse
(CODA) in Brüssel fand heraus, dass im April in Stuttgart
1358 von 5195 Flügen (das entsprechen 26 %) verspätet
– im Schnitt mit 21,4 Minuten.- waren. Noch schlechter sieht
es allerdings bei den grenznahen Flughäfen Zürich
und Basel/Mülhausen aus, wo 45 bzw 31 Prozent der Abflüge
verspätet waren.(focus-online).
Eine Übersicht über die Flugzeiten zu über 100
verschiedene Reiseziele finden Sie auf der Web-Site von Focus-online,
dazu bitte hier
klicken |
05.06.00 |
Wieder mit der Bahn nach
Usedom
Nach Fertigstellung der neuen Eisenbahnbrücke über
den Peenestrom ist Usedom ab sofort wieder durchgehend mit der
Bahn erreichbar. Die alte Peenerbrücke zwischen dem Festland
und der Ostseeinsel war 1945 zerstört worden. Jetzt können
Bahnreisende in Züssow direkt in die Usedomer Bäderbahn
umsteigen. Bisher mussten sie die Brücke zu Fuß überqueren.
(WZ: reise-magazin,
S.10; 03.06.00) |
28.05.00 |
Flugpassagiere in Fesseln
Wer sich bei japanischen Fluglinien während eines Fluges
schlecht benimmt, riskiert zukünftig gewaltsam an einen
Sessel gefesselt zu werden. Davor warnen die großen japanischen
Airlines. Hintergrund dieser Maßnahme ist eine Verdoppelung
randalierender Passagiere letzten Jahres auf 330 Fällen
gegenüber 1998.(WZ: reise-magazin, S.13; 28.05.00) |
25.05.00 |
Touristen sollen Gefängnis finanzieren
Ein polnischer Gefängnisdirektor will die Finanzlage
seiner Haftanstalt im südpolnischen Nowy Wisnicz zukünftig
als Hotelier verbessern. In das renovierte Dachgeschoss eines
Gebäudeflügels sollen demnächst zahlende Gäste
einziehen, meldete die polnische Nachrichtenagentur PAP am
Freitag. Direktor Zdislaw Swiatek hofft darauf, dass „die
interessante Nachbarschaft und die schöne Aussicht die
Touristen zum Kommen verlocken“. Die Gäste sollen in
unmittelbarer Nachbarschaft zu rund 400 Häftlingen wohnen.
Das Gefängnis ist in einem ehemaligen Karmeliterkloster
aus dem 17. Jahrhundert untergebracht.
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20.05.00 |
Fidschi-Inseln: Chaos nach
Putsch
Sieben bewaffnete Männer haben bei einem Staatsstreich
auf den Fidschi-Inseln den Premier als Geisel genommen. Dieser
Aufstand löste in der Hauptstadt Suva schwere Unruhen aus.
Dutzende Geschäfte, die meist in indischer Hand sind, wurden
geplündert, zahlreiche Läden angesteckt.
Der Tourismus, mit die wichtigste Einnahmequelle des Inselstaates,
ist bisher nicht betroffen. Die meisten Touristengegenden sind
mindestens zwei Autostunden von Suva entfernt.
Hintergrund: Die fidschianischen Nationalisten unter
Führung des Geschäftsmanns George Speight brachten
im Parlament in Suva den Premierminister Mahendra Chaudhry und
mehrere seiner Minister in ihre Gewalt. Sie proklamierten eine
Übergangsregierung. Staatspräsident Ratu Sir Kamisese
Mara rief am Freitag selbst den Ausnahmezustand aus und bezeichnete
den „zivilen Putsch“ als ungesetzlich. Der Putsch wurde international
einhellig verurteilt. (focus-online, 20.05.00) |
17.05.00 |
TUI-Thomson wird Nummer 1
am Reisemarkt
Der Preussag-Konzern wird mit seiner Tochter TUI durch die
Übernahme des britischen Reiseunternehmens Thomson Travel
das weltweit größte Touristikunternehmen. Gemeinsam
würde man auf über 17 Millionen Kunden kommen. Der
deutsche Reisekonzern C & N (Neckermann-Gruppe), der wochenlang
um Thomson geworben hatte, ist damit aus dem Rennen. Schwierigkeiten
könnten aber noch die Kartellhüter machen. Deswegen
wurde gleich der Verkauf der britischen Thomas-Cock-Beteiligung
angeboten. (WZ, S.1; 15.05.00) |
15.05.00 |
Urlaub auf den Philippinen:
Kein außergewöhnliches Risiko
Urlaubsreisen in die touristisch erschlossenen Regionen
der Philippinen stellen grundsätzlich kein außergewöhnliches
Risiko dar. Darauf wies das philippinische Fremdenverkehrsamt
ebenso wie das Auswärtige Amt in Berlin hin. Die Inseln
Jolo, Basilan und Tawi-Tawi, die wegen des grausamen Geiseldramas
derzeit in den Schlagzeilen stehen, gehören zu den am wenigsten
erschlossenen und am schwersten zugänglichen Inseln des
Landes. Die Philippinen bestehen aus über 7000 Inseln,
und das Land erstreckt sich über eine Nord-Süd-Distanz
von circa 1800 Kilometern. Vier der acht Ferienzentren, die
von der philippinischen Tourismuszentrale besonders gefördert
werden, befinden sich im Norden: Laoag/Vigan, Baguio/Banawe,
Manila und Palawan. Die drei Urlaubsinseln Borocay, Cebu und
Boho liegen in der Mitte des Inselreiches. In diesen Gebieten
besteht in der Regel keinerlei Gefahr für Touristen, so
das Auswärtige Amt. Lediglich Davao City auf der muslimisch
geprägten Insel Mindanao befindet sich im Süden, allerdings
einige Hundert Kilometer von Jolo entfernt.(focus-online,15.05.00) |
10.05.00 |
Autodiebe in Italien am aktivsten
Italien bleibt seinem Ruf als Land der Autodiebe auch
weiterhin treu. Im vergangenen Jahr wurde einer Polizei Statistik
zufolge alle zwei Minuten ein Auto gestohlen - oder 722 pro
Tag. Insgesamt verschwanden 264 000 Autos, von denen nur die
Hälfte wieder aufgespürt wurde. Am beliebtesten
waren die Marken Mercedes, BMW, Fiat und Ferrrari. Die meisten
Autos verschwanden in der Lombardei, in Latium und Kampanien.
(WZ: reise-magazin, S.10, 06.05.00)
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08.05.00 |
Hitliste der Fluggesellschaften
Singapore Airlines ist mit Abstand die renomierteste Fluggesellschaft.
Mit einem sogenannten "Reputationsquotienten" von
80,3 führt die asiatische Luftlinie die Rangliste vo der
amerikanischen Southwest Airline (75) und der Deutschen Lufthansa
(74,7) an. Dies fanden Marktforscher des "Reputation Institute"
in Rochester bei einer Umfrage unter mehr als 20.000 US-Passagieren
heraus. Bewertet wurden Kriterien von der Sicherheit über
den Kundenservice bis zum Essen. (WZ: reise-magazin; S.10, 06.05.00) |
06.05.00 |
Reisemängel: Wenn das Kreuzfahrtschiff zur Jodelhütte
wird
Zu laut, zu schmutzig Geld zurück? Ein neuer Minderungskatalog
soll den Erfolg von Reisestreitigkeiten vor Gericht einschätzbar
machen.
Bei sechs Kakerlaken im Hotel gibt es manchmal Geld zurück,
manchmal nicht: Wenn deutsche Amtsgerichte über Klagen
gegen Reiseveranstalter entscheiden, gehen die Ansichten über
Zumutbares auseinander.
Das sei nicht weiter verwunderlich, denn bei Reisestreitigkeiten
könne es keine einheitliche Rechtssprechung geben, sagt
der Reiserechtler Paul Kaller.
Besonders kurios ist ein von Kaller zitiertes Urteil des
Landgericht Frankfurt: Danach mussten 40 Prozent des Reisepreises
einer Kreuzfahrt wegen der überwiegenden Belegung des
Schiffes mit Jodlern zurückgezahlt werden. Ob nach einem
Pauschalurlaub wegen Lärms, Ungeziefers oder schlechter
Verpflegung Aussicht auf eine erfolgreiche Klage besteht,
will Kaller mit einem neuen "Mainzer Minderungsspiegel"
zeigen.
In dem Minderungsspiegel hat Kaller alle erdenklichen Mängel
stichwortartig aufgelistet und die dazu festgelegten Minderungssätze
angegeben. So lasse sich von vornherein abschätzen, wie
das Gericht entscheiden dürfte. Doch fällt die Prognose
schwer. Das Amtsgericht Bonn etwa wies eine Klage wegen fünf
bis sechs Kakerlaken in einem Bunkalow auf Gran Canaria zurück,
das Landgericht Frankfurt befand aber, dass der Reiseveranstalter
bei sechs bis zehn Kakerlaken auf Bali fünf Prozent des
Reisepreises zurückzahlen müsse.
48 Prozent der Hotelkosten erhielt ein Paar nach einem Urteil
des gleichen Gerichts zurück, weil in diesem Zimmer anstatt
eines Doppelbettes zwei Einzelbetten standen. Das Mönchengladbacher
Amtsgericht entschied sich in einem ähnlichen Fall gegen
eine Preisminderung, da mann die Betten zusammenstellen könne
und deshalb keine Auswirkungen auf das Sexualleben gebe. (Thomas
Struck, WZ; S.8, 03.04.2000)
|
02.05.00 |
TUI: USA-Reisen werden teurer
Europas größter Reise-Veranstalter TUI wird wegen
der anhaltenden Schwäche des Euros voraussichtlich im Herbst
die Preise für USA-Reisen anheben. Auch ein paar exotische
Ziele, wie die Karibik-Insel St. Lucia, sollen teurer werden.
Die Preise für Pauschalreisen zu den meisten anderen Zielen
auch außerhalb der Euro-Zone würden aber nicht von
dem hohen Dollarkurs beeinflusst, unterstrich TUI-Sprecher Bernd
Rimele. Reisen rund ums Mittelmeer, aber auch Fernreisen zu
den meisten Zielen in Südostasien und der Karibik, wie
der Dominikanischen Republik, seien nicht betroffen. Vielerorts
würden diese Reisen in D-Mark abgerechnet.(focus-online.de) |
25.04.00 |
Verbilligte Flugtickets nach Spanien
Ferienflieger Condor bietet ab dem 1.Mai Couponhefte für
mehrfache Flüge zwischen Deutschland und Spanien an. Die
sogenannten "Sun-Set"-Pakete kosten für drei
Hin- und Rückflüge zu den Balearischen Inseln 1350
Mark, dem spanischen Festland 1650 DM und den Kanaren 1950 DM,
jeweils unabhängig von dem gewählten Flughafen in
Deutschland uns Spanien. Außerdem werden Coupons für
sechs Flüge zwischen 2450 DM und 3450 DM angeboten. Die
Tickets sind jeweils ein Jahr gültig, wobei Steuern und
Flughafengebühren enthalten sind. (WZ: reise-magazin, S.14;
22.04.00) |
14.04.00 |
Airport: Keine neue Gebühren
Die deutschen Verkehrsflughäfen sind vorerst mit der
Einführung einer neuen Gebühr im Flugverkehr gescheitert.
Das Landgericht Frankfurt lehnte die Musterklage des Flughafens
Hannover ab, der von der Lufthansa eine zusätzliche Gebühr
von 30 Pfennig pro Passagier verlangt hatte. Das Geld war als
Abgabe für die Nutzung des Check-In-Schalters erhoben worden,
die zusätzlich zur Schaltermiete anfallen sollte. Die Lufthansa
zeigte sich erfreut über die Entscheidung, die ihr Mehrkosten
von 40 Millionen Mark jährlich erspare. Der Flughafen Hannover
kündigte Berufung an. (WZ, 13.04.00) |
13.04.00 |
Machtkampf hält die Preise niedrig
Der Tourismusmarkt ist in Bewegung: Immer größere
Konzerne versuchen mit allen Mitteln sich gegenseitig Marktanteile
abzuringen. Gut für den Kunden, der sich über sinkende
Preise freuen kann. Bloß wie lange noch?
Der Machtkampf zwischen den Konzernen der Touristik-Branche
nimmt europäische Dimensionen an: Mit der TUI Group sowie
der C&N Touristic AG auf der einen und Airtours sowie Thomson
auf der anderen Seite, liegen je zwei deutsche und zwei englische
Konzerne an der Spitze.(spiegel-online)
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10.04.00 |
Wie sich die Zeiten ändern
Das Reiseverhalten der Deutschen hat sich in den vergangenen
30 Jahren deutlich verändert. So stieg der Anteil der Auslandsreisen
seit 1970 von 54 auf 71 Prozent, wobei sich heute 33 statt vorher
acht Prozent aller Urlauber ins Flugzeug setzen. Dagegen sank
der Anteil der Bahnreisen von 24 auf sechs Prozent. Völlig
anders verhalten sich die Deutsche auch bei der Reisebucheung.
Während sich 1970 lediglich 13 Prozent für einen Pauschalurlaub
entschieden, verreist mittlerweile fast jeder zweite auf diese
Weise. Stark verschoben haben sich auch die Reiseziele. So zieht
es heute 15 Prozent der Urlauber nach Spanien, 1970 waren es
erst fünf Prozent. (WZ, 08.04.2000) |
01.04.00 |
Helm statt Sonnenbrille in Italien
In Italien gilt jetzt die seit Wochen heiß diskutierte
generelle Helmpflicht für Mopedfahrer. Im Zentrum Roms
bot sich dem Betrachter am Donnerstag ein ungewohntes Bild:
Keine Vespa-Fahrerinnen mit wehendem Haar, keine Moped-Piloten
mit Handy am Ohr.
Die meisten hielten sich an die neue Vorschrift. Nur vereinzelt
wurden „Ausbrecher“ mit dunkler Wollmütze oder Baseballkappe
ertappt.
„Null Toleranz“ hatte Innenminister Enzo Bianco den Ordnungshütern
als Parole mit auf Streife gegeben. So wimmelte es in den
Straßen Roms, Neapels und Palermos denn auch vor Polizisten.
„Wir kontrollieren rigoros“, sagte Sandro Renzi, Chef der
römischen Stadtpolizei. Aber auch die italienische Polizei
wird kontrolliert: In Palermo etwa kündigte ein Richter
an, er werde jeden Polizisten anzeigen, der Mopedfahrer ohne
Helm passieren lasse. Zuletzt kamen fast 700 Rollerfahrer
pro Jahr bei Unfällen ums Leben. Jetzt drohen Verkehrssündern
saftige Geldstrafen von bis zu 240 Mark. Werden Jugendliche
ohne Helm erwischt, wird ihr Roller für 30 Tage beschlagnahmt.
Experten und auch die Polizei selbst blicken indes skeptisch
in die Zukunft.
Vor allem in der anstehenden warmen Jahreszeit dürfte
es immer schwieriger werden, die Helmpflicht durchzusetzen.
Dann könnte die Zahl der Gesetzesbrecher einfach zu hoch
werden, heißt es. Eine Sonnenbrille sei eben mindestens
10-mal cooler als ein Helm. (focus-online)
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29.03.00 |
Grünes Licht für den Super-Jumbo
Der Riesenvogel A3XX kann abheben. Als erster hat
England eine Finanzhilfe von 1,6 Milliarden Mark für den
Bau des Superflugzeuges von Airbus zugesagt, das in der Standardversion
bis zu 600 Passagiere befördert. Auf den Rennstrecken des
internationalen Flugverkehrs ist auch eine Aufstockung auf 1000
Fluggästen möglich. Der Rumpf des Flugzeuges,
das über drei Passagierdecks verfügt, entsteht in
Toulouse und Hamburg, die Flügel werden in England gebaut.
Ganz neu im Luftverkehr: Einrichtungen wie Spielkasino, Fitness-Raum,
Einkaufsläden, Büro- und Schlafkabinen sollen Langstreckenfllüge
kurzweiliger machen. (WZ, 25.03.00) |
27.03.00 |
Condor als elektronische Insel
Wer ab 2001 mit Condor in den Urlaub fliegt, muss an Bord
nicht mehr auf Internet, E-Mail, Telefon und Fernsehen verzichten.
Wie der Ferienflieger mitteilt soll bis dahin die gesamte Flotte
in "fliegende Inseln" umgerüstet werden. Die
Computer sollen über Satellit gespeist werden, wobei die
Gesellschaft unter anderem Fernsehen in "Breitband-Kabequalität"
verspricht. Derzeit sind bereits die ersten Testflugzeuge auf
der Strecke zwischen Berlin und Mallorc unterwegs. (WZ, 25.03.00) |
26.03.00 |
Fliegen: Unfallbilanz der letzten 30 Jahre
Kubas nationale Airline Cubana hat mit einer 24 Unfällen
pro einer Million Flüge die höchste Unfallrate aller
Fluggesellschaften. Auf Platz zwei folgen laut US-Internet-Seite
„www.airsafe.com“ Aero Peru (16,7) und Air Zimbabwe (12,5).
Die höchste Zahl an Unfällen hatte die Indian Airlines
mit insgesamt zwölf Unglücken vor China Airlines
mit neun Unfällen.
Im Hinblick auf die Flugzeugtypen hat die Boeing MD-11 mit
4,29 die höchste Unfallrate, an Platz zwei und drei folgen
die Embraer Bandeirante (3,73) und die Fokker F-28 (2,35).
Die höchste Unfallzahl weist die Boeing B-727 mit 46
Unglücken auf, dicht gefolgt von der Boeing DC-9 mit
42 Unfällen.
In der Untersuchung wurden alle Flugzeugunglücke mit
mindestens einem Toten registriert. Ausgenommen sind China
und die frühere Sowjetunion.(Focus-Online, 24.03.00)
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21.03.00 |
Expo-Fahrkarten: Bahnkunden zahlen drauf
Alles andere als ein Schnäppchen: Die von der Deutschen
Bahn als "besonders preiswert" angepriesenen Fahrkarten zur
Weltausstellung nach Hannover sind oft teurer als Standard-Tickets.
Wie die "Berliner Zeitung" berichtet, fahren allein reisende
Bahncard-Inhaber mit den Expo-Fahrkarten in der Regel schlechter.
So zahle ein Berliner Bahncard-Besitzer für ein ICE-Ticket
im Expo-Tarif 119 Mark. Für eine Normalfahrkarte müsste
er dagegen nur 101 Mark berappen - 18 Mark weniger als für
das Sonderticket.
Die Bahn bestätigte auf Anfrage den Preisunterschied.
"In Ausnahmefällen ist es mit der Bahncard günstiger",
sagte Bahnsprecher Achim Stauß in Berlin. Ein Preisvergleich
für elf deutsche Großstädte zeige allerdings,
dass allein reisende Expo-Gäste in neun von elf Fällen
mehr bezahlen würden, wenn sie statt eines normalen Bahncard-Tickets
die ICE-Expo-Angebote nutzen. Lediglich Reisende aus München
und Frankfurt könnten sparen. Familien und Paare fahren
den Angaben zufolge mit dem Sonderticket dagegen tatsächlich
besser: So können Bahnkunden auf ihr Expo-Ticket eigene
Kinder bis zum Alter von 17 Jahren kostenlos mitnehmen.
Angesichts des Tarifchaos' baut Bahnsprecher Stauß,
so die "Berliner Zeitung", auf die Kundendienstmitarbeiter
seines Konzerns: "Es kommt darauf an, dass die Verkäufer
das günstigste Ticket anbieten. Das haben unsere Mitarbeiter
in der Regel drauf." Oder auch nicht. Ein Test im Call-Center
lieferte teils erschreckende Ergebnisse:
So habe ein Bahn-Berater behauptet, im Preis für die
Expo-Fahrkarte sei der Eintrittspreis zur Weltausstellung
bereits enthalten - was schlichtweg falsch ist.(Spiegel-Online)
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20.03.00 |
Mallorca gegen Mietwagen
Mietwagen werden zur wachsenden Belastung für die Ballearen.
Nach Regierungsangaben sind allein auf Mallorca 200 Leihwagenfirmen
angesiedelt, weitere 86 auf den übrigen Inseln. Die Hälfte
des Fuhrparks von insgesamt 58.000 Autos befindet sich in Palma.
In einem ersten Schritt soll nun die Zulassung von Mietautos
erschwert und vor allem das Abstellen der Fahrzeuge geregelt
werden. In den Wintermonaten verstopfen die vor den Büros
der Leihfirmen geparkten Autos die Straßen. Im Sommer
staue sich der Verkehr, weil Ölwechsel und Kleinreperaturen
am Straßenrand ausgeführt würden. (WZ, 18.03.00) |
14.03.00 |
Lockerung der britischen Quarantäne-Bestimmung
für Kleintiere
Die Lockerung der britischen Quarantäne-Bestimmung
macht's möglich: England-Liebhaber können ihre Haustiere
auf der Strecke Calais-Dover bei "hoverspeed" mitnehmen.
Wenn Sie bis zum 31.03.00 buchen und die Reise noch in diesem
Jahr antreten, brauchen Sie für Hunde und Katzen nicht
zu zahlen. Danach werden pro Tier und Strecke rund 45 Mark fällig.
Allgemein ist bei der Einreise mit Kleintiere nach Großbritanien,
dringend die vorgeschriebenen Impf- und Vorsorgeuntersuchungen
zu beachten. (Saarbrücker Zeitung, 14.03.00)
Nähere Infos hierzu gibt es unter folgender URL: http://www.maff.gov.uk/animalh/quarantine/default.htm |
12.03.00 |
Malediven: Mehr Platz für Urlauber
Die Malediven schaffen mehr Platz für Urlauber. Auf
der intern. Tourismusbörse in Berlin wird das Bade- und
Taucherparadies im Indischen Ozean drei neue Ferien-Atolle vorstellen:
Pearl Island, Royal Island und Meshufushi. Von den rund 1200
Inseln des Archipels verfügen 80 über touristische
Infrastruktur. (WZ-Reise-Magazin) |
06.03.00 |
Flugbenzin: EU-Kommission will Kerosin besteuern
Geht es nach den Vorstellungen der Europäischen Kommission,
könnte Fliegen bald um einiges teurer werden: Die lange
angekündigte Steuer auf Flugbenzin soll nun endlich kommen.(Spiegel-online)
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04.03.00 |
Kanaren: Politiker gegen Öko-Steuer
Auf den Kanarischen Inseln wird es auf "absehbare
Zeit" keine Touristenabgabe wie auf den Balearen geben,
wo ab 2001 eine "Öko-Steuer" fällig wird.
Dies ist zumindest die einhellige Ansicht der politischen
Parteien des Archipels. (WZ-Reise Magazin)
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01.03.00 |
Streit um Rauchverbot
Um Stress-Situationen bei den Süchtigen zu vermeiden, wollen
Politiker von SPD und CDU das Rauchverbot auf Langstreckenflügen
wieder abschaffen. Die Lufthansa will ihre Flüge jedoch
weiterhin rauchfrei halten. Für Notfälle, so die Fluggesellschaft,
habe man Nikotinpflaster an Bord.(Spiegel-Online) |
26.02.00 |
Geteilte Meinung zu Ferien in Österreich
Für nahezu die Hälfte der potentiellen Österreich-
Urlauber aus Deutschland ist die Alpenrepublik auf Grund der
politischen Entwicklung derzeit tabu. Dies ergab eine Umfrage
des Hamburger Online-Marktforschungsinstituts "Ears and
Eyes Websearch" unter Internet-Nutzern. Am häufigsten
entschieden sich die über Dreißigjährigen (56
Prozent) gegen das Ferienziel. Für 53 Prozent der Befragten
ist die neue rechtskonservative Regierung dagen kein Grund zum
Verzicht auf die Reise. (WZ-Reise Magazin) |
17.02.00 |
Jeder dritte Flieger zu spät
In Europa starten immer mehr Passagierflugzeuge mit Verspätung.
Wie die „Frankfurter Allgemeine“ am Donnerstag meldete, flog
1999 fast jede dritte Maschine auf den 27 wichtigsten europäischen
Flughäfen mindestens 15 Minuten zu spät ab. 30,3
Prozent stellten einen hier neuen Rekord dar, hieß es
unter Berufung auf die Association of European Airlines. 1998
habe dieser Anteil noch bei 22,8 Prozent gelegen. Absoluter
Spitzenreiter war demnach der Mailänder Flughafen Malpensa,
wo über die Hälfte der Flugzeuge 15 Minuten oder
mehr zu spät starteten, und zwar um durchschnittlich
49 Minuten. Es folgen Madrid und Barcelona mit 48,4 beziehungsweise
47,9 Prozent verspäteten Flüge. Am pünktlichsten
wurde im vorigen Jahr in Kopenhagen, Stockholm und Helsinki
abgeflogen (18,3 Prozent, 18,5 Prozent und 18,9 Prozent).
In Deutschland war Düsseldorf der zuverlässigste
Abflugsort (23,6 Prozent Verspätungen) vor Frankfurt
(33,5 Prozent) und München (36,7 Prozent). (focus-online)
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09.02.00 |
Visumspflicht für Indien
Eine deutsche Touristin ist in Indien wegen fehlender Papiere
zu zwei Monaten Gefängnis verurteilt worden. Das teilten
die Behörden im Bundesstaat Jammu und Kaschmir am Mittwoch
mit. Dort war die Frau vor einer Woche festgenommen worden.
Sie sei von Nepal aus über Land ohne Pass und Visum nach
Indien eingereist. Die deutsche Botschaft in Neu Delhi ist mit
dem Fall befasst. Besucher aus fast allen Ländern müssen
sich vor der Einreise nach Indien ein Visum bei einer indischen
Botschaft beschaffen.
(focus-online) |
01.02.00 |
Fernreisen: Katalogpreise bleiben stabil
Die Katalogpreise für Fernreisen werden trotz des jüngsten
Kursverfalls des Euro vorerst nicht erhöht. Wie mehrere
große deutsche Reiseveranstalter am Dienstag erklärten,
wurden die Katalogpreise für die Sommersaison mit Dollarkäufen
noch im vergangenen Jahr frühzeitig abgesichert. Auch die
Preise für Mietwagen bleiben deshalb unverändert.
Nach Aussagen von DER, TUI, LTU, Öger Tours und C&N Touristic
könnte sich der starke Dollar frühestens auf die Wintersaison
2000 auswirken. Der Dollar kostete am Dienstag offiziell erstmals
seit zehn Jahren wieder mehr als zwei Mark.(Focus-online) |
27.01.00 |
Baltikum: Zwischen Tradition und Aufbruch
Die baltischen Staaten haben den Tourismus als Einnahmequelle
entdeckt und kräftig investiert. Kultur, malerische Landschaften
und Bernstein sollen die Besucher in die Region locken. Das
Besondere an einem Urlaub im Baltikum ist aber die familiäre
Atmosphäre, mit der die Gäste empfangen werden.
(Spiegel-Online)
|
24.01.00 |
Nahverkehr: Mit Bus statt Bahn
Bahn-Chef Hartmut Mehdorn will in den kommenden fünf Jahren
etwa sieben Prozent der Zugkilometerleistung durch Busse ersetzen.
Mehdorn: "Man muss doch abends um elf Uhr nicht mit einem großen
Zug warme Luft in die letzte Ecke Deutschlands fahren." (Spiegel-Online) |
20.01.00 |
Flugbenzin in den Urlaub wird teuerer:
Nach C & N (Neckermann, Fischer-Reisen) erhebt jetzt
auch LTU einen Kerosinzuschlag von bis zu 68 D-Mark für
Fernreisen (z.B. Dominikanische Republik) bzw. bis zu 32 D-Mark
für Mittelstrecken (z.B Griechenland und Kanaren). Hintergrund
sind die explodieten Preise für Flugbenzin. Marktführer
TUI soll folgen. (WZ, 20.01.00) |
19.01.00 |
Gefährliche Tropen: Viele Fernreisende
kommen krank zurück
Durchfall, Hepatitis, Malaria: Aufgrund mangelnder medizinischer
Vorsorge sind nach Expertenangaben rund drei Prozent aller deutschen
Fernreisenden nach ihrer Rückkehr zumindest vorübergehend
arbeitsunfähig (Spiegel-Online). |
18.01.00 |
Jugoslawien: Flugverbot aufgehoben
Sieben Monate nach dem Ende des Nato-Luftkriegs ist der jugoslawische
Luftraum wieder für ausländische Fluggesellschaften
geöffnet worden. Wie die Flugkontrollbehörde mitteilte,
dürfen die wichtigsten Gesellschaften aus Deutschland,
Großbritannien, Frankreich, den Niederlanden und der Schweiz
ab sofort ihre Verbindungen nach Jugoslawien wieder aufnehmen.
„Für alle, die ihre Gebühren zahlen, gibt es keine
Beschränkungen mehr“, sagte Behördenchef Branko Bilbija.
Zunächst würden täglich rund 450 Flüge erwartet,
bis zum Sommer rechne man jedoch mit einem Anstieg auf bis zu
1000 Verbindungen pro Tag. Die größte jugoslawische
Fluggesellschaft JAT unterliegt noch einem Start- und Landeverbot
der Europäischen Union. (Focus-online: 18.01.00) |
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