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Reisenews aus dem Jahre 2003 |
06.12.03 |
Schneefallgrenze in den Alpen steigt stetig an Nach einer Klimastudie
im Rahmen des Uno-Umweltprogramms "Unep", steigt die durchschnittliche
Schneefallgrenze (die Schneesicherheitsgrenze liegt in den Alpen z.Z. bei 1300
Meter Höhe), in den kommenden 30 bis 50 Jahren, in Österreich um ca.
200 bis 300 Meter an. Die Studie sagt vor allem für tiefer gelegene Wintersportregionen,
z.B. Hochschwarzwald, deutschseitige und nördliche österreichische Alpengebiete
etc., in den Wintermonaten der kommenden Jahrzehnten, verstärkt Schneemangel
voraus. Das in 760 Meter Höhe gelegene Kitzbühel könnte von
den Folgen der Klimaerwärmung besonders betroffen sein. Des weiteren werden
zukünftig einige Wintersportorte, nur noch mit Hilfe von Kunstschnee, eingeschränkte
Winterportmöglichkeiten anbieten können. Dadurch könnte Skifahren
zu einem teueren Vergnügen werden, denn zum Präparieren von Skipisten
mit Kunstschnee muss mit Investitionskosten von mindestens 500.000 Euro pro Piste
und jährlich mit ca. 30.000 Euro pro Kilometer gerechnet werden. Die Produktion
von Kunstschnee ist zudem mit einem hohen Energieverbrauch verbunden, den man,
um der Klimaerwärmung entgegen zu wirken, besser einsparen würde. (spiegel.de/reise
, Reise "Uno-Studie zur Klimaerwärmung; Kitzbühel geht der
Schnee aus"; 05.12.2003). Lawinenvorhersage für die Alpengebiete
bitte hier klicken |
21.11.03 |
Die Auswirkungen von Unterkühlung auf den Körper Vielen Urlauber
sind die negativen Auswirkungen durch Hitze und direkter Sonnenbestrahlung bekannt
(Infos hierzu, vom Bundesamt für Strahlenschutz, bitte hier
klicken.) Andererseits ist vielen Wintersporturlaubern nicht bewusst,
welche gesundheitsschädlichen Auswirkungen Kälte haben kann. Infos hierzu
bitte hier
klicken ( www.fit-for-travel.de,
Abteilung für Infektions- und Tropenmedizin der Universität München)
| 07.11.03 |
Welche Rechte hat ein Fahrgast bei Verspätung der Deutschen Bahn
Besonders im Herbst und Winter fährt die Deutsche Bahn häufig dem regulären
Fahrplan hinterher und es fallen sogar Züge aus. Dem Fahrgast der Deutschen
Bahn stehen in solchen Fällen kaum Entschädigungsansprüche zu.
weitere Infos hierzu bitte hier klicken
| 27.10.03 |
City-Tickets bei der Deutschen Bahn Zum 14.Dezember führt
die Deutsche Bahn und die Verkehrsbetriebe von bisher 44 Städten die sogenannte
City-Ticket-Funktion ein. Mit dieser Serviceleistung können Bahnkunden, die
im Besitz einer Bahn-Card 25 oder 50 sind und mit einem Fernzug der Deutschen
Bahn mindesten 100 Kilometer reisen, die öffentlichen Verkehrsmittel in den
teilnehmenden Städten umsonst benutzen. (bahn.de
, Angebote -> Bahn Card " Das Sparen geht weiter - mit dem City-Ticket";
26.10.2003). -weitere Infos zu der City-Ticket-Funktion unter bahn.de bitte
hier
klicken -eine Übersicht der teilnehmenden Städten als pdf-Datei
von der DB bitte hier
klicken | 16.10.03 |
Aero Lloyd musste Insolvenz anmelden Die Charterfluggesellschaft
Aero Lloyd musste am 15.10.2003 Inslovenz anmelden und den Flugbetrieb einstellen.
Servicetelefonnummer für Betroffene: Tel.: 0 61 71 - 62 52 00
| 13.10.03 |
Werbung für Billigflugtickets, Gericht legt Quote fest Aus
Sicht des Bundesverbandes der Verbraucherschützer ist die aggressive Werbung
(von A nach B für 19 Euro) der Billigfluggesellschaften irreführend
und reichten deswegen Klage beim Landgericht Hannover ein. Aufgrund dieser
Klage wurde nun erstmals gerichtlich festgelegt, das mindestens 10 Prozent der
Sitzplatzkapazität eines Flugzeuges, zu dem in der Werbung versprochenen
Preis angeboten werden muß. Wird diese Quote von einer Billigfluggesellschaft
nicht eingehalten, handelt es sich um ein sittenwidriges Lockangebot oder die
Fluggesellschaft muß in der Werbung detailliert auf die Zahl der Billigplätze
hinweisen. Ein Mittelstreckenflugzeug verfügt im Durchschnitt über 120
Sitzpläzte, d.h. mindestens 12 Plätze müssen die Billigfluggesellschaften
zu ihren angepriesenen Kampfpreis anbieten (spiegel.de/reise
, Reise "Gericht zu Billigflieger: Jeder zehnte Platz muss günstig
sein"; 16.09.2003). Übersicht der Billigfluggesellschaften bitte
hier klicken |
28.09.03 |
Deutscher Urlauber in Antalya wegen Antiquitätenschmuggels in Haft
Weil der neunjähriger Sohn einer deutschen Familie, die in der südtürkischen
Ferienregion bei Antalya Urlaub machten, am Strand ein faustgroßen Kalkstein
sammelte und diesen mit nach Deutschland nehmen wollte, wurde der Vater der Familie
bei der Ausreise festgenommen. Türkische Zollbeamte entdeckten nämlich
diesen Stein bei einer Routinekontrolle auf dem Flughafen von Antalya und bewerteten
den Stein als wertvolles antikes Stück. Der Urlauber aus Münster sitzt
nun in Untersuchungshaft und ihm drohen wegen Antiquitätenschmuggels bis
zu zehn Jahre Haft (yahoo!
Nachrichten , "Deutscher Tourist in Antalya verhaftet"; 25.09.2003).
| 08.09.03 |
Viele Reiseveranstalter erhöhen die Anzahlung Zur Wintersaison
2003 / 2004 haben einige Reiseveranstalter (z.B. TUI, Thomas Cook u.a.) heimlich
den prozentualen Anteil des Gesamtreisepreises, der bei Buchung als Anzahlung
fällig wird, von 15% auf 20% erhöht. Die Reiseveranstalter kassieren
somit von den Verbrauchern für viele Monaten Geld, ohne Zinsen dafür
zu bezahlen (Plusminus.de
, Nachrichten aus dem Verbraucheralltag "Reiseveranstalter kassieren
Überhöhte Anzahlungen "; 08.09.2003). |
01.09.03 |
Schärfere Einreisebestimmungen für die USA Ab Oktober wird für
deutsche Reisende bei der Einreise in die USA der machinenlesbare, rote Reisepass
pflicht. Für Kinder ist auch der rote Pass vorgeschrieben, ein Kinderausweis
reicht dann nicht mehr aus. Außerdem muß ein Flugticket für Rückreise
bzw. Ausreise aus der USA und ein Formular zur Befreiung von der Visumpflicht*
vorgelegt werden, zusätzlich wird eine Einreisegebühr von 7 US-Dollar
fällig. (burning-out.de:
News: "Neue Einreisebestimmung für die USA", 03.06.2003). Austauschschüler
benötigen ein Jahresvisum und müssen sich persönlich beim US-amerikanischen
Generalkonsulat in Frankfurt am Main vorstellen, um Fragen zu beantworten.
*Die USA wollen künftig nur noch Bürgern aus Ländern die visumfreie
Einreise erlauben, die bis zum Herbst 2004 beschließen, biometrische Daten
in ihren Pässen einzuführen. Als biometrischen Erkennungszeichen werden
Fingerabdruck, Gesichts- oder Iriserkennung bezeichnet. (yahoo!
Nachrichten , "Innenministerium: Pässe mit Fingerabdruck ab 2005";
21.08.2003). | 08.07.03 |
LTU fliegt wieder nach Kabul Jeden Dienstag bietet die Düsseldorfer
Fluggesellschaft LTU, als einzigste deutsche Airline, einen Non-Stop-Flug in die
afghanische Hauptstadt Kaubl an. (Westdeutsche
Zeitung , Hier und Heute "LTU fliegt ab sofort Kabul an"; 06.07.2003).
| 22.07.03 |
Die Top 10, der weltweit besten Flughäfen Die Weltluftfahrt-Organisation
IATA hat mit einer Umfrage unter den Flugpassagieren, ein Rangliste der besten
Flughäfen weltweit erstellt. Dabei wurde die Zufriedenheit mit den Einkaufsmöglichkeiten,
Restaurants, Parkplatzangebot, Verkehrsanbindung etc.von 51 internationalen Airports
erfragt. Der beliebteste Flughafen ist demnach der Flughafen in Dubai gefolgt
von den Flughäfen in Singapur, Hongkong, Kopenhagen, Kuala Lumpur, Seoul,
Athen, Vancouver, Cincinnati und Syndey. Als einzigster getesteter Flughafen in
Deutschland, landete der Düsseldorf-Airport in dieser Rangliste nur auf Platz
23. (bild.t-online.de:
"Dubai vorn, Düsseldorf nur Platz 23:Die besten Flughäfen der Welt",
22.07.2003) | 08.07.03 |
Entwarnung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu SARS Nach Einschätzung
der WHO gilt die Lungenkrankheit SARS als eingedämmt. Mit Streichung Taiwans
von der Liste der SARS-Gebiete, gibt es weltweit kein Land mehr, wo in den letzten
20 Tagen ein neuer Krankheitsfall mit SARS aufgetreten ist. Mit dem SARS-Virus
haben sich bisher weltweit 8439 Menschen infiziert, 812 Menschen starben in Folge
dieser Viruserkrankung (yahoo!
Nachrichten , "WHO streicht Taiwan von der Liste der Sars-Gebiete";
06.07.2003). | 04.07.03 |
Reisepässe für Vielreisende und Express-Reisepass Seit
dem 01. Juli können Vielreisende und Reisende die schnell einen Reisepass
benötigen zwei weitere Varianten dieses Reisedokumentes beantragen. 1.)
Den Reisepass für Vielreisende mit 16 zusätzlichen Seiten, also dann
48 Seiten, für eine Ausstellungsgebühr von 48 EUR. 2.) Den Express-Reisepass
für Eilige, hier kostet die 32-Seiten-Version EUR 58,- und das Reisedokument
mit 48 Seiten ist für EUR 80,- zu bekommen. (Westdeutsche
Zeitung :"Neue Pässe für Vielreisende und Eilige", S.12;
01.07.2003) Infos zur Visabeschaffung bitte hier klicken
| 15.06.03 |
Entschädigung bei Überbuchung eines Fluges Nach einer
Rechtsvorschrift der EU stehen einem Fluggast im Falle einer Übuchung eines
Fluges, die Zahlung von Schadensersatz durch die Fluggesellschaft bzw. durch den
Reiseveranstalter zu. Für Kurzstreckenflüge bis 3500 Kilometer beträgt
der Schadensersatz 150 Euro und bei Überbuchung eines Fluges über 3500
Kilometer, kann der Fluggast mit bis zu 300 Euro rechnen. (plusminus.de
, "Tipp: Schadensersatz bei Überbuchungen"; 15.06.2003).
weitere Infos hierzu siehe "Recht
und Flug") | 03.06.03 |
Rauchverbot ab November 2003 bei Thomas Cook Airlines Die Ferienfluggesellschaft
Thomas Cook Airlines (ehemalig Condor) führt zum 1. November 2003 ein Rauchverbot
auf allen Flugstrecken ein. Weil von den Linienfluggesellschaften wie Lufthansa,
Air France etc. schon seit längerem nur Nichtraucher-Flüge angeboten
werden, gibt es dann ab Deutschland keine Fernflüge mit Raucherplätze
mehr. (Westdeutsche Zeitung
: reise-magazin "'Qualm' um den Rauch an Bord", S.13; 31.05.2003)
| 20.05.03 |
Freie Arztwahl in Ländern der EU Nach einem Grundsatzurteil
des Europäischen Gerichtshof (EuGH) kan ein Kassenpatient den Arzt seines
Vertrauens in jedem Mitgliedsland der Europäischen Union konsoltieren und
sich behandeln lassen. Die zuständige Krankenversicherung muss dabei nicht
um Erlaubnis gefragt werden und die Versicherung ist gestzlich verpflichtet den
Betrag, den eine gleichwertige Behandlung in Deutschland kosten würde zu
erstatten. Weil Ärzte im Ausland privatärztliche Rechnungen ausstellen,
können für einen "gesetzlich Versicherten" Kosten entstehen,
die von der Krankenkasse nicht erstattet werden. Dies gilt auch für Verwaltungskosten
aufgrund eines Arztbesuches im Ausland, die von der Krankenversicherung dem Beitragszahler
in Rechnung gestellt werden. Außerdem sollten die Patienten dafür sorgen,
dass die Arztrechnung in deutscher Sprache verfasst ist. (zdf.de
,Geld & Verbraucher ->Verbraucherservice "Arztbesuch im Ausland-Krankenkassen
müssen zahlen "; 19.05.2003).
| 16.05.03 |
Die meisten Touristen besuchten den Kölner Dom Nach Angaben
des Deutschen Tourismusverbandes (DTV) besuchten im Jahre 2002 rund sechs Millionen
Touristen den Kölner Dom. Damit ist der Dom in Köln die mit Abstand
meist besuchte Sehenswürtigkeit in Deutschland, gefolgt von der Rüdesheimer
Drosselgasse (3 Mio. Besucher), dem Berliner Reichstag (2,7 Mio. Besucher), der
Bonner Museumsmeile (2,5 Mio. Besucher) und Rothenburg ob der Tauber (2,5 Mio.
Besucher). (Westdeutsche Zeitung
: Hier und Heute "Kölner Dom zieht die meisten Touristen an",
S.3; 16.05.2003) | 09.05.03 |
Bußgelder können bald EU-weit eingetrieben werden Die
EU-Justizminister einigten sich in Brüssel darauf, dass zukünftig Bußgelder
für Verkehrsverstöße ab 70 Euro in jedem Mitgliedsland der EU
eingetrieben werden können. Nach Einschätzung von Justizministerin Brigitte
Zypries tritt diese Regelung frühestens Ende dieses Jahres in Kraft. Bußgelder
wegen Geschwindigkeitsüberschreitung in einem EU-Land können dann von
der jeweiligen Heimatbehörde vor Ort eingetrieben werden. (Handelsblatt
,Wirtschaft + Politik -> Europa + International "Verkehrssünder
müssen künftig EU-weit zahlen" ; 09.05.2003). Kommentar: Vermutlich
wird bald jeder Verkehrsverstoß (z.B. falsch Parken) mindestens 70 EUR kosten.
|
24.04.03 |
Die Lufthansa beförderte 2001 weltweit die meisten Passagiere Die
Lufthansa beförderte im Jahre 2001 im internationalen Linienflugverkehr 29,1
Millionen Fluggäste, damit schob sich die deutsche Fluggesellschaft auf Platz
1 dieser Statistik, gefolgt von British Airways (28,1 Mio.), Air France (24,4
Mio.) und American Airlines (16,3 Mio.) (Westdeutsche
Zeitung : Wirtschaft und Verbraucher "Zahl des Tages", 23.04.2003)
| 06.04.03 |
Laut Verbraucherzentrale kann SARS* zum Reiserücktritt berechtigen
Obwohl z.Z. keine offizielle Reisewarnung des Auswärtigen Amtes wegen
SARS gültig ist, kann nach Auffassung der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg,
unter bestimmten Voraussetzungen eine Pauschalreise in ein "SARS-Gebiet"
(siehe ff.) kostenlos storniert werden. So können Personen, die eine Reise
nach Hongkong oder in die Provinz Guandong gebucht haben, nach Auffassung der
Reiserechtsexperten, diese kostenlos stornieren, weil demjenigen bei der Einreise
Quarantäne droht, der Symptome (z.B. Husten, Fieber, Schnupfen etc.) aufweist,
die an eine Infektion mit SARS hindeuten könnte und somit der Grundsatz gegeben
ist, dass höhere Gewalt vorliegt. Kein Grund zur kostenlosen Reisekündigung
sind Reisen mit Zwischenlandung z.B. in Hongkong oder Singapur. (Verbraucherzentrale
Baden-Württemberg , "Wenige buchen umt" und "Kontrollen
werden verstärkt" S.19; 21.03.2003).
| 02.04.03 |
Empfehlungen des Auswätigen Amtes wegen SARS* Wegen der Verbreitung
eines noch nicht identifizierten Viruses, durch den eine schwere Lungenentzündung
ausgelöst wird, rät die WHO (Weltgesundheitsorganisation) und das Auswärtige
Amt "nicht unbedingt notwendige Reisen nach Hongkong und in die südchinesische
Provinz Guangdong zu verschieben." Dies ist keine offizielle Reisewarnung
und berechtigt somit nicht zum kostenlosen Stornieren einer Reise in die betrefffenden
Gebieten. Die meisten Reiseveranstalter ermöglichen allerdings ein kostenloses
Umbuchen auf wertentsprechende Reiseziele, davon ausgeschlossen sind Direktflüge
mit Zwischlandung in Singapore oder Hongkong. Die ansteckende Atemwegserkrankung
unbekannter Ursache (*Schweres Akutes Respiratorisches Syndrom bzw. Severe
Acute Respiratory Syndrom = SARS) wurde nach der WHO bisher in
Kanada, China (Peking, Hongkong, Shanxi, Guangdong, Taiwan Province), Singapur
und Vietnam / Hanoi überwiegend an "Ärzte, Krankenschwestern und
anderes medizinisches Personal, das wohl ungeschützten Kontakt mit Erkrankten
hatte, sowie engste Familienangehörige oder sonstige engere Kontaktpersonen"
übertragen. (Auswärtige
Amt : "Weltweiter medizinischer Hinweis zur akuten infektiösen
respiratorischen Erkrankung (SARS, Severe Acute Respiratory Syndrom), 02.04.2003)
Infos zu SARS im Internet - Aktuelle
Statistiken und Falldaten zu SARS in Englisch von der WHO - Medizinische
Hinweise zu SARS vom Auswärtigen Amt - Informationen
zu SARS vom Robert Koch Institut weitere Informationen zu Lungenentzündungen:
Laut Prof. Bernhard Ruf (Chefarzt für Innere Medizin an der Klinik Leipzig)
sterben jährlich 10.000 Menschen in Deutschland an den Folgen einer Lungenentzündung,
die überwiegend durch eine Pneumokokken-Infektion ausgelöst wurde. (Nachrichtenmagazin
"FAKT"
vom MDR, 31.03.2003) Laut WHO starben seit November 2002 weltweit 78 Menschen
an den Folgen dieser neuen SARS. | 22.03.03 |
Reiseveranstalter ermöglichen kostenloses Umbuchen von Pauschalreisen
Wegen des Irak-Kriegs ermöglichen die Reiseveranstalter das Umbuchen von
Reisen in die Türkei, den Nahen -und Mittleren Osten auf alternative Reiseziele.
Außerdem ordnete, am 20.03.03, Innenminister Otto Schilly schärfere
Kontrollen auf den Flughäfen an, dadurch sind mit längeren Abfertigungszeiten
zu rechnen. Insbesondere wird darauf hingewiesen, dass im Handgepäck keine
spitze, metallische Gegenstände (Nagelfeile, Nagelschere, Messer etc). mitgenommen
werden dürfen. (Westdeutsche
Zeitung , "Wenige buchen umt" und "Kontrollen werden
verstärkt" S.19; 21.03.2003).
| 14.03.03 |
Die Bahn fährt im Fernverkehr sechs Prozent Verlust ein Obwohl
die Deutsche Bahn ihr Preissystem revolutionierte und in einer großen Marketingaktion
versprach, dass die Bahntickets billiger werden, blieb das erwartete Passagieraufkommen
auf den Fernverkehrstrecken aus und von Januar bis Ende Februar wurde ein Verlust
von sechs Prozent eingefahren. (yahoo!
Schlagzeilen : "Sechs Prozent Minus im Fernverkehr der Bahn", 12.03.2003)
-Infos zu Gewinner und Verlierer des neuen
Preissystems der Deutschen Bahn und eine Übersicht der Mitfahrzentralen
für Bahnfahrten mit der DB | 26.02.03 |
Flugunfallstatistik: Deutsche Fluggesellschaften sind sehr sicher
Nach den aktuellen, von der Fachzeitschrift für Zivilluftfahrt "Aero
International", veröffentlichten Flugunfallstatistiken der vergangenen
30 Jahren, gehören die deutschen Airlines zu den sichersten der Welt. (Westdeutsche
Zeitung , "Deutsche Airlines die sichersten der Welt" S.1;
22.02.2003). Zur Übersicht der Statistik von Flugunfällen ausgesuchter
Fluggesellschaften bitte
hier klicken
| 22.02.03 |
Die TUI plant einen Low-Cost-Veranstalter aufzubauen Um den steigenden
Trend der Urlauber ihre Reise auf eigene Faust zu buchen, also Flug mit einer
Billigfluggesellschaft und Hotel direkt beim Hotelier buchen, entgegen zu wirken,
plant Europas größter Reiseveranstalter, die TUI, einen "Billigreise-Veranstalter"
auf dem Reisemarkt zu installieren. Startzeitpunkt und ob die TUI dafür einen
neuen Reiseveranstalter aufbaut oder den bereits zur TUI gehörenden Reiseveranstalter
"1-2-fly" umstrukturiert, steht noch nicht fest.. (Westdeutsche
Zeitung, Meinungen und Analysen: "Nach den Billig-Flügen nun
der Billig-Urlaub", S.2; 21.02.2003) |
18.02.03 | Flüge nach Asien
dauern bei einem Irak-Krieg länger Im Falle eines Krieges im Irak,
würden die Linienflüge von Europa nach Asien, weiträumig über
Ausweichrouten an der Krisenregion vorbei führen. Flugreisende müssten
sich dann auf spürbar längere Reisezeiten nach Fernost und teilweise
auch nach Ozeanien einstellen. Durch den Golfkrieg von 1991 verfügen
die Airlines über sehr gute Erfahrungen einen alternativen Flugplan zu realisieren.
(yahoo!Finanzen,
"Luftfahrt-Krisenstäbe bereiten Ersatzrouten vor " von Sonntag
16. Februar 2003, MG am 18.01.2003). | 01.02.03 |
Der Anteil reisender Senioren steigt stetig an Nach einer repräsentativen
Umfrage der Forschungsgemeinschaft "Urlaub und Reisen (F.U.R.)" machten
im Jahr 2001 mehr als 12 Millionen Senioren Urlaub, gegenüber dem Jahr 1993
entspricht dies einer Steigerung um 20 Prozent. Peter Aderhold, Geschäftsführer
der F.U.R, schätzt, dass in 20 Jahren ca. 80 Prozent der Senioren mindestens
einmal im Jahr in den Urlaub fahren. (spiegel-online.de:
-> Reise "Reiselust:Senioren treiben den Tourismus an", 01.02.2003).
| 18.01.03 |
In den Sommerferien 2003 viele Staus befürchtet Wegen dem
nahezu zeitgleichen Beginn der Sommerferien in den bevölkerungsreichsten
Bundesländern Bayern (28.07.), Baden-Württenberg (24.07) und Nordrhein-Westfalen
(31.07.) befürchten Verkehrsexperten, dass besonders in der Zeit vom 24-31.07
Richtung Süden und in der Zeit vom 06.-13.09. Richtung Norden mit Megastaus
gerechnet werden muß. Als potenziell beste Reisetage gelten übrigens
der Dienstag und Mittwoch. Eine weitere unangenehme Folge dieser unglücklichen
Ferientermine ist eine Fokusierung der Hauptreisezeit auf sechs anstatt üblichen
acht Wochen, wodurch die Hotelplätze in den Ferienhochburgen einerseits schnell
ausgebucht sind und zudem der saisonbedingte Preisaufschlag höher ausfällt
als sonst. (Westdeutsche
Zeitung! reise-magazin, "Großes Gedrängel: Zeitgleicher Ferienstart
in drei Bundesländern", S.11, 18.01.2003).
| 10.01.03 |
Billigflug-Tickets gibt es nur selten zum günstigen Ab-Preis
Nach einer Recherche der Zeitschrift "Reise & Preise" am 23. und
24. Dezember 2002, gibt es die Flugtickets der sogenannten Billigfluggesellschaften
nur selten zum angebotenen Ab-Preis. So konnten bei 240 Testanfragen, für
einen Flug an Ostern, nur in 16 Fällen ein Flug zu dem in der Werbung versprochenen
Preis gebucht werden. Alle weitere Flüge waren bis zu fünf Mal teurer
als das "Lockvogel-Angebot" der jeweiligen Low-Cost-Airline. (web.de:
Portal -> Reise "Billigflieger nur selten tatsächlich billig",
09.01.2003). | 02.01.03 |
Neue EU-Luftverkehrsverordnung zur Kontrolle des Reisegepäckes
Seit dem 01.01.2003 gilt eine neue EU-Verordnung, wonach die europäischen
Flughäfen verpflichtet sind, eine lückenlose Kontrolle des Reisegepäcks
sicherzustellen. .In einer Pressemitteilung des bayerischen Staatsministerium
für Wirtschaft, Verkehr und Technologie, wird darauf hingewiesen, dass es
hierdurch "vor allem in den Spitzenbelastungszeiten zu Verzögerungen
beim Einchecken" kommen kann. (www.stmwvt.bayern.de!
Web-Seiten "Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Verkehr
und Technologie" Pressemitteilung-Nr. 312/02 vom 27.12.2002). |
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