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Reisenews aus dem Jahre 2001
20.12.01 |
Die Kaufkraft des Euro in den europäischen
Wintersportländern
Auch nach der Einführung des Euro, ergeben sich
unterschiedliche Kaufkraft-Indizies auch für
Euro-Länder wie beispielsweise Österreich.
Dies kann man damit erklären, dass auch nach
der Einführung des Euro gleiche Produkte und
Dienstleistungen in verschiedenen Ländern billiger
bzw. teuerer sind.
Deswegen ist der Wintersport-Urlaub in den europäischen
Wintersportländern i.d.R teuerer als in Deutschland.
Am teuersten bleibt demnach ein Winterurlaub in der
Schweiz (+ 23%, d.h. ein Euro ist dort nur 77 Cent
wert), gefolgt von Frankreich (+ 10%), Österreich
(+ 7%) und Italien (+ 6%) (focus-online,
News: "Wintersportländer: Schweiz am teuersten";
19.12.01)
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12.12.01 |
Urlaubsbilder kaputt: Durch Kontrolle des Reisegepäcks
Die Stiftung Warentest warnt davor, daß die
neuen Gepäck-Durchleuchtungs-Systeme an den US-amerikanischen
Flughäfen mit einer solchen Strahlungsenergie
arbeiten, wodurch belichtete als auch unbelichtete
Filme davon geschädigt werden können. Damit
die Urlaubsbilder nicht mit einem unansehnlichen Streifen
bzw. einem weißen Schleier verziert sind, wird
dazu geraten die Filme im Handgepäck zu befördern
und nach Augenschein kontrollieren zu lassen. (Süddeutsche
Zeitung -online, "Schleierfahndung"";
11.12.2001).
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05.12.01 |
Rekord-Gebühr für die Durchquerung
des Panamakanal
Ein Kreuzfahrtschiff einer norwegischen Reederei musste
mit einer Gebühr von 457.240 DM, die bisher höchste
Benutzungsgebühr für die Durchquerung des
Panamakanal bezahlen. Die "Durchfahrt-Gebühr"
für den Panamakanal errechnet sich aus Gewicht
und Größe eines Schiffes. Weil nun dieses
Kreuzfahrtschiff mit einer Länge von 294 m und
mit 2226 Passagieren an Bord besonders groß
und schwer war, ergab sich diese Rekordsumme. (spiegel-online,
Reise, "200.000 Dollar Gebühr für Kreuzschiff"
; 04.12.2001).
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03.12.01 |
Der Euro gilt auch in Guadeloupe und Martinique
Zum 01.01.2002 ist der Euro auf den zu Frankreich
gehörenden Karibik-Inseln Guadeloupe und Martinique
offizielles Zahlungsmittel. Mit Franc kann man dort,
wie in Frankreich, nur noch bis zum Ende der Übergangszeit
am 28.02.2002 bezahlen. (spiegel-online,
Reisen, "Euro gilt auch auf Karibikinseln"";
03.12.2001).
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21.11.01 |
Die Lufthansa macht wöchentlich einen Verlust
von 98 Mio. DM
Die negativ Meldungen von Fluggesellschaften, die
aufgrund den Buchungsrückgänge seit dem
11.September 2001 in Schwierigkeiten geraten sind,
reißen nicht ab.
Zu diesen Meldungen passen auch die Informationen
eines Flugblattes des Lufthansa-Vorstandes an die
Belegschaft. So sind die Flüge der Lufthansa
täglich mit rund 30.000 Fluggäste unterbesetzt,
pro Woche wird dadurch ein Verlust von 98 Millionen
DM eingeflogen. Aus diesem Grund sah sich der Vorstand
gezwungen, 43 Flugzeuge stillzulegen, 1400 Flugverbindungen
pro Woche zu streichen und betriebsbedingte Kündigungen
(inofiziell spricht man von 4000 Beschäftigte)
nicht mehr auszuschließen.(weser-kurier,
politik-arikel, "Der Kranich im Sinkflug"
; 21.11.2001).
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19.11.01 |
Die Deutsche BA steht vor einer Übernahme
von Germania
Die Kölner "Billigflugairline" Germania
will, nach Informationen des Nachrichtenmagazins FOCUS,
die Deutsche BA kaufen. Durch die Übernahme des
angeschlagene Tochterunternehmen von British Airways,
verspricht sich Germania, als deutsche Billigfluggesellschaft
(d.h Fliegen ohne Bordservice) zu etablieren (focus-online
- traxx-reisen, News, "Billigairline will
Deutsche BA kaufen""; 17.11.2001).
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13.11.01 |
Im April 2002 Direktflüge von Dortmund an
den Plattensee in Ungarn
Die Fluggesellschaft "Augsburg Airways"
wird im April 2002 einen Direktflug von Dortmund zum
Plattensee in Ungarn anbieten. Der Preis für
Hin- und Rückflug wird voraussichtlich 229 €
betragen. Direktverbindungen zum Balaton sollen auch
2003 von Hamburg und Frankfurt aufgenommen werden
(stern.de,
lifestyle-Reis, "Erstmals Direktflüge an
den Plattensee" ; 13.11.2001).
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12.11.01 |
LTU: Stadtsparkasse Düsseldorf übernimmt
Anteile der Swissair
Die Stadtsparkasse Düsseldorf übernimmt,
für einen symbolischen Preis von einem Euro,
treuhänderisch den 49,9 prozentige Anteil der
Swissair an der Düsseldorfer Fluggesellschaft
LTU. Weiterhin stimmte die Landesregierung von Nordrheinwestfalen
einer nicht näher benannten Bankbürgschaft
zu und der 40 prozentige Anteilseigner der LTU, die
Rewe-Gruppe, erklärte sich zu einer Eigenkapitalerhöhung
bereit. Damit ist die Fortführung des Flugbetriebes
der angeschlagenen Fluggesellschaft gesichert. (WZ,,
Titel, "Stadtsparkasse rettet LTU"";
S.1; 12.11.2001).
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06.11.01 |
Köln startet rosa-rote Werbekampagne
Mit einem "Gay City Marketing Konzept" will
die Kölner Stadtverwaltung erreichen, dass mehr
Schwule und Lesben die Domstadt am Rhein besuchen.
Die Marketing-Experten berufen sich auf wissenschaftlichen
Studien, wonach Homosexuelle häufiger Städtetouren
unternehmen und dabei mehr Geld ausgeben. (rp-online,,
Reise, "Köln entdeckt homosexuelle Touristen
als Zielgruppe"; 06.11.2001).
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01.11.01 |
LTU: Auch im Falle einer Insolvenz besteht Beförderungs-Garantie
Klaus Läpple, der Präsident des Reisebüro-
und Reiseveranstalterverbandes stellte nochmals eindringlich
fest, daß sich Pauschalreisende, die bei der
LTU gebucht haben, keine Sorgen machen müssten,
auch wenn das Unternehmen Insolvenz anmelden und deswegen
den Flugbetrieb einstellen müsste. In diesem
Fall müssten die Reiseveranstalter dafür
sorgen, daß der Reissende mit einer anderen
Fluggesellschaft seine gebuchte Reise starten bzw.
seine Rückreise antreten kann. Dies gelte auch
für Kunden, die bei der LTU nur einen Flug gebucht
haben, dafür werden sicherlich die Versicherungen
der LTU für Ersatzflüge aufkommen.(WZ,,
Wirtschaft und Verbraucher, "LTU: Keine Panik
bei Buchern nötig""; S.19; 31.10.2001).
Eine in den Medien geschürte Panik über
einen möglichen Insolvenz-Fall bei der LTU ist
auch deshalb überzogen, weil durch Einsparung
von Personalkosten (Gehaltsverzicht, aber keine Kündigungen),
die Zukunft des Ferien-Flieger überhaupt nich
so düster ist, dafür spreche auch die 7
Millionen Passagiere, die von der LTU jährlich
in den Urlaub geflogen werden. So könnte im schlimmsten
Fall eine unbegründete Panikmache dazu führen,
daß eine Stonierungswelle bei der LTU, dieser
den letzten Todesstoß versetzen würde.
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30.10.01 |
Die Reiseveranstalter erhöhen die Preise
für Flugtickets
Zum 1.November 01 erhöhen nahezu alle Reiseveranstalter
(Thomas Cock/Neckermann, Rewe Touristik, Alltours
und TUI) die Preise für Flugreisen. Die angeschlagene
LTU will übrigens die Preise erst mit Beginn
der Sommersaison erhöhen. Als Begründung
werden die gestiegenen Sicherheitsgebühren auf
den Flughäfen und der Anstieg der Versicherungsprämien
für Flugzeuge angegeben. So werden für ab
dem 01.November gebuchte Reisen in die Mittelmeerländer
(z.B. Mallorca, Kanaren, Türkei, Nordafrika)
ein Zuschlag von 10 EURO und für die Charter-Fernstrecken
(z.B. Karibik, Kenia, Südafrika, Ferner Osten
u.a.) ein Zuschlag von 12 EURO erhoben, Linienflüge
verteuern sich um 18 EURO. Diese Zuschläge dürfen
allerdings nicht für Reisen, die vor dem 01.Novermber
gebucht wurden, erhoben werden. Brissant an dieser
Preiserhöhung ist, daß diese in den aktuellen
Preisangaben der neuen Reisekataloge nicht berücksichtigt
wurde, so liegt es mal wieder an den Reisebüros,
dem Kunden zu erklären, warum der tatsächlich
zu bezahlende Endpreis höher ist, als der auzgezeichnete
Preis. (WZ,,
Wirtschaft und Verbraucher, "Gebühren machen
Flugreisen teuerer"; S.7; 30.10.2001).
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22.10.01 |
Ab Anfang 2002 deutsche Sicherheitsbeamte in
den Flugzeugen
Anfang nächsten Jahres werden in Flugzeugen deutscher
Airlines sogenannte Sky-Marschals mitfliegen. Der
Einsatz dieser Sicherheitsbeamten des BKA beschränkt
sich allerdings auf Flüge, die eventuell Ziel
eines Terroranschlages werden könnten, also Flüge
in den Nahen Osten und in die USA. (WZ, "Aus
aller Welt", S.12; 22.10.01)
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15.10.01 |
Preiskampf auf der Nordatlantikroute
US-amerikanische Fluggesellschaften haben Preissenkungen
von bis zu 50% für Flüge von Europa nach
Nordamerika angekündigt. Nach einem Bericht des
FOKUS-Magazin, wird dieses Preisdumping nur durch
die staatliche Subventionen, der amerikanischen Regierung
an die nationalen Airlines, ermöglicht.(www.focus.de,
traxxx-Reise: "US-Airlines senken Preise drastisch",
14.10.2001).
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04.10.01 |
Flüge werden teuerer
Einige Fluggesellschaften reagieren auf die zusätzlichen
Kosten, die durch erhöhte Sicherheitsvorkehrungen
und Versicherungsprämien nach dem Terrorakt vom
11.September 2001 anfallen. So sind die Flugtickets
seit dem 01.Oktober bei der Lufthansa und Austrian
Airlines um 8,7 € pro Strecke teuerer (ausgeschlossen
von dieser Preiserhöhung sind bereits ausgestellte
Tickets). Iberia-Airlines und Air Europa erheben einen
Aufschlage von 8 € pro Flugstrecke, die SAS erhöhte
die Preise um fünf Prozent. (www.focus.de, traxxx-Reisen,
"Airlines erhöhen Preise", 02.10.01)
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03.09.01 |
Das beliebteste Städtereiseziel der Deutschen
ist Berlin
Nach einer Statistik der TUI ist Berlin das beliebteste
Städtereiseziel der Deutschen, gefolgt von London,
Rom und Hamburg.(www.spiegel.de,
Reise: "Berlin beliebter als Rom und London",
02.10.2001).
Bei saarreisen.de können Sie diese Städtereiseziele
online anfragen, hierfür bitte hier
klicken
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01.10.01 |
Die Swissair scheint gerettet
Mit einem Großkredit von einer Milliarde Franken
durch die Großbanken UBS und Credit Suisse Group
ist vorläufig das Überleben der schweizer
Traditionsfluglinie Swissair gesichert. (WZ,
Wirtschaft und Verbraucher: "Doch noch Hoffnung
für Swissair ", S.23, 01.10.2001)
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29.09.01 |
Die USA verlosen Greencards
Wie jedes Jahr verlosen die USA 55.000 sogenannte
Greencards. Diese Greencards berechtigen zu einer
zeitlich unbegrenzten Arbeits- und Aufenthaltsgenehmigung
in den USA. Allerdings ist das Ausfüllen des
Formulars, das zur Teilnahme an dieser Lotterie berechtigt,
recht kompliziert. Online Hilfe zu dieser eigenartigen
Lotterie gibt es im Internet unter: http://www.greencardgratis.de
(WZ,
tipps & trends: "Surfen", S.2, 29.09.2001)
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25.09.01 |
Die Einführung der Öko-Steuer auf den
Balearen ist vorerst gescheitert
Das spanische Verfassungsgericht in Madrid hat die
Einführung der Touristen-Steuer, die sogenannte
"Ecotasa" vorerst auf Eis gelegt. Weiterhin
erklärten die Richter, daß eine Verfassungsklage
der spanischen Zentralregierung gegen die Regionalregierung
der Balearen wegen der "Ecotasa" zulässig
ist. Nach Ansicht von Experten kann dieser Prozeß
zwei bis drei Jahre dauern und solange bleibt die
Touristensteuer ausgesetzt. (www.focus.de,
traxx-reisen-News, "Malloca: Vorerst keine Touristensteuer",
22.09.2001)
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17.09.01 |
Stechmücken an der Atlantikküste der
USA können das West-Nile-Fieber übertragen
Das Centrum für Reisemedizin (CRM) warnt vor
der Gefahr durch nachtaktive Stechmücken an der
Atlantikküste der USA an dem sogenannten 'West
Nile-Fieber' zu erkranken. Das Virus verursacht eine
grippale Erkrankung und kann besonders bei älteren
Menschen zu "schweren Verläufen" führen.
Die Stechmücken sind laut CRM besonders zwischen
Vermont bis Florida und im Spätsommer/Herbst
aktiv. Mückenschutzmaßnahmen (z.B. Moskitonetze)
werden ausdrücklich empfohlen. (Centrum
für Reisemedizin, 'Aktuelle Meldungen'; 07.09.2001)
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15.09.01 |
Die Lufthansa fliegt wieder in die USA
Die Lufthansa fliegt seit heute wieder die US-amerikanische
Flughäfen an. Nach Angaben auf der Internetseite
der Lufthansa kann die Fluggesellschaft nahezu wieder
einen kompletten Flugplan nach Nordamerika anbieten,
d.h 21 von 25 Flügen in die Vereinigten Staaten
sollen heute stattfinden. Wegen zusätzlichen
Sicherheitsmaßnahmen wird allerdings empfohlen
schon zwei Stunden vor Abflug am Flughafen zu sein.
Für Ziele im Mittleren Osten gilt weiterhin ein
Sonderflugplan.(www.lufthansa.com/fly/de/us_ca_info.html,
Informationen zur aktuellen Flugsituation, 15.09.01)
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14.09.01 |
Auch heute wurden alle Flüge europäischer
Airlines nach Nordamerika gestrichen
Der Luftraum über den USA bleibt auch weiterhin
für den internationalen Flugverkehr gesperrt.
Eine Entscheidung, ob der Luftraum über Kanada
heute wieder für internationale Airlines freigegeben
wird, ist noch offen.
Die ersten am Dienstag nach Kanada umgeleitete Flügen
dürfen wieder in die jeweiligen Zielflüghäfen
zurückgehren.
US-amerikanische Fluggesellschaften wie American Airlines,
Delta und United Airlines können wieder einen
eingeschränkten Flugverkehr von und nach USA
aufnehmen. (www.focus.de,
traxx-reisen-News, 14.09.2001)
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13.09.01 |
Weiterhin gilt ein Flugverbot für Flüge
von und nach Nordamerika
Nach Angaben der Lufthansa werden bis heute Nachmittag
15 Uhr keine Flüge in die USA und Kanada stattfinden.
Die FAA (amerikanische Flugaufsichtsbehörde)
hatte ihre Ankündigung, das Flugverbot für
internationale Flüge in die USA und nach Kanada
teilweise wieder aufzuheben, wieder korrigiert.
Dagegen starten die Flüge mit Ziel Israel und
Nahen Osten weitesgehend wieder normal. (www.ftmarketwatsch.de,
News & Kommentare, 13.09.01)
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12.09.01 |
Teilweise Aufhebung des Flugverbot über
dem Luftraum der USA
Ziviler Luftverkehr von Europa in die USA soll ab
18 Uhr MESZ wieder aufgenommen werden (ZDF-spezial,
Sondersendung vom 12.09.01, 14:55 Uhr).
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12.09.01 |
Kostenlose Stornierung und Umbuchung von USA-
und Kandareisen
Die führenden Reiseveranstalter (TUI-Gruppe,
Thomas Cook / Neckermann-Reisen, LTU-Gruppe) stornieren
alle gebuchten Reisen nach Kanada und in die USA,
mit Beginn bis zum 26.09.2001, ohne Stornierungs-/Buchungsgebühren
zu erheben.
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12.09.01 |
Der Luftraum über Nordamerika und Nahost
bis auf weiteres gesperrt
Wegen den Terroranschlägen gegen die USA ist
der Luftraum über Nordamerika (Kanada + USA)
und Nahost bis auf weiteres gesperrt (ZDF-spezial,
Sondersendung vom 12.09.01, 10:35 Uhr).
Dadurch kommt es zu Flugzeit- und Flugstreckenänderungen
auf den Transatlantikstrecken und für Flüge
nach Asien.
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08.09.01 |
Das Maß auf dem Oktoberfest in München
kostet dieses Jahr 12,80 DM
Wenn es in diesem Jahr, vom 22.09 bis 07.10.01,
auf dem größten Volksfest der Welt wieder
heißt "O'zapft is", dann ist das Wiesn-Maß
2,3 Prozent teuerer als letztes Jahr und kostet somit
12,80 DM. Für spontane Besucher ist die Chance
in diesem Jahr größer geworden, in den
Bierzelten an den Wochenenden einen Platz zu finden,
weil dort an Samstagen und Sonntagen keine Plätze
mehr reserviert werden können.
Nimmt man die Statistik vom Jahr 2000 zur Hand (sechs
Millionen Besucher tranken fünf Millionen Maß
Bier), dann würde dies den Wiesn-Wirte 2001 einen
Bierumsatz von 76,8 Millionen DM bescheren. (www.focus.de,
traxx-reisen, 08.09.2001)
Kommentar zu dieser Nachricht: Ich bin jedes
Jahr über die Einigkeit konkurrierender Brauerreien
über einheitliche Preiserhöhungen erstaunt,
da liegt doch der Verdacht unerlaubter Preisabsprachen
nahe.
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07.09.01 |
Stechmücken an der Atlantikküste der
USA können das West-Nile-Fieber übertragen
Das Centrum für Reisemedizin (CRM) warnt vor
der Gefahr durch nachtaktive Stechmücken an der
Atlantikküste der USA an dem sogenannten 'West
Nile-Fieber' zu erkranken. Das Virus verursacht eine
grippale Erkrankung und kann besonders bei älteren
Menschen zu "schweren Verläufen" führen.
Die Stechmücken sind laut CRM besonders zwischen
Vermont bis Florida und im Spätsommer/Herbst
aktiv. Mückenschutzmaßnahmen (z.B. Moskitonetze)
werden ausdrücklich empfohlen. (Centrum
für Reisemedizin, 'Aktuelle Meldungen'; 07.09.2001)
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03.09.01 |
Die Auswirkungen des Pauschaltourismus auf Umwelt
und soziale Strukturen
Pauschalreisen sind nach Aussage des Tourismuswissenschaftler
Torsten Kirstges (Professor für Tourismuswirtschaft
an der FH Wilhelmshaven) umweltfreundlicher als Individualreisen.
Ein pauschal Reisender erkundet sein Ferienziel nämlich
eher auf festgelegten Routen als Individualreisende
und richtet somit nicht so viel Schaden für die
Umwelt an. Desweiteren könne ein Flugzeug mit
250 Pauschalreisende eine bessere Umweltbillanz aufweisen,
als wenn diese alle mit dem Auto in Urlaub fahren
würden.
Bezüglich den Auswirkungen des Tourismus auf
die soziale Struktur einer Ferienregion sagt Kirstges,
daß der Tourismus auf der einen Seite Devisen
bringe und Arbeitsplätze schaffe, andererseits
führe aber der Tourismus zu einem Preisanstieg
für Bauland und Konsumgüter in den Feriengebieten.
(www.spiegel.de, Reisen: "Pauschal reist umweltfreundlicher,
30.08.2001)
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01.09.01 |
Durch den Euro werden deutsche Urlauber rund
1 Milliarde DM sparen
Nach Berechnungen der Deutschen Bank 24 wird jeder
Haushalt durch die Einführung des Euro im Durchschnitt
50 DM an Wechselgebühren sparen. Auf Basis der
für 2001 geschätzten Reisekosten, das sind
ca. 64 Milliarden DM, die Bundesbürger in diesem
Jahr in Ländern mit der Euro-Währung ausgeben
werden, ergibt sich daraus insgesamt eine Ersparnis
von 990 Millionen DM. (WZ, Wirtschat und Verbraucher:
"Mehr Geld in der Reisekasse", S.15, 23.08.2001)
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30.08.01 |
Steigende Anzahl an Taschendiebstählen und
Raubüberfälle in Namibia
Das Auswärtige Amt in Berlin warnt Namibia-Touristen
vor den immer häufiger vorkommende Taschendiebstahls-
und Raubüberfallsdelikten in Namibia. Besonders
betroffen seien hierbei die Städte Windhuk und
Swakopmund. Insbesondere die Zeitungsverkäufer
in diesen Innenstädte fielen diesbezüglich
negativ auf. Weiterhin wird vor Reisen in den Norden
von Namibia gewarnt, weil diese Region durch den Konflikt
mit Angola vermint sein könnte. Das Auswärtige
Amt stellte in diesem Zusammenhang allerdings auch
klar, daß über 95 Prozent von Namibia als
Sicher eingestuft werden kann. (www.rp-online.de,
Reisen, 30.08.2001)
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25.08.01 |
Aufdringliche Straßenhändler werden
in der Südtürkei bestraft
Die Touristenorte Kemer und Side gehen verstärkt
gegen nervige Verkäufer vor. So drohen Geschäftsleute,
die Touristen durch leichtes ziehen am Arm in ihr
Laden führen wollen, eine Geldstrafe von 171
€. Fällt ein Geschäftsmann wiederholt
auf, dann kann sein Laden vorübergehen geschlossen
werden. Seit Beginn der Sommersaison wurden bereits
37 Geschäfte in Side geschlossen. (WAZ, reise-journal,
S.1, 25.08.2001)
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11.08.01 |
TUI: Rückblick auf die Sommersaison 2001
und Ausblick für die Wintersaison 2001/02
Europas größter Reiseveranstalter,
die TUI-Gruppe, gab dieser Woche eine vorläufige
Bilanz der aktuellen Sommersaison bekannt. Demnach
sind die Gewinner dieser Saison, Bulgarien mit einem
Buchungszuwachs von 100% und die Türkei mit plus
75%. Das beliebteste Reiseziel der Deutschen ist aber
auch weiterhin Spanien.
Als Verlierer der Saison gelten Reiseziele im Nahen
Osten (z.B Israel mit minus 82%) und Reiseziele, in
denen mit US-Dollar (z.B Rückgang von USA-Reisen
um 10%).
Für die kommende Wintersaison gab die TUI-Gruppe
Preiserhöhungen für Mexiko, Tunesien und
die DomRep um 6% bekannt, Mallorca-Urlaub wird im
Durchschnitt um 3% teuerer. Günstiger werden
Reisen nach Südafrika (minus 8%) und Thailand
(minus 3%). (www.focus.de, traxx-reisen, 10.08.2001)
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04.08.01 |
Starker Anstieg der Taschendiebstähle in
Paris
Die Anzahl der Taschendiebstähle in Paris stieg
in der ersten Jahreshälfte 2001 um 12,8 Prozent,
gegenüber dem Vorjahreszeitraum, an. Die Anzahl
der Diebstahls-Delikte in der Pariser Metro stieg
sogar um 25 Prozent. Nach einem Bericht der Polizeipräfektur
von Paris werden täglich ca.30 Handys auf den
Straßen der frranzösischen Hauptstadt geraubt.
(www.focus.de, traxxx-Reise, 04.08.01)
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31.07.01 |
Neues Rabattgesetz: Reisebüros fehlt der
Verhandlungsspielraum
Der deutsche Reisebüro und Reiseveranstalter
Verband erklärte in einer Stellungnahme zu dem
neuen Rabattgesetz, daß Reisebüros nicht
in der Lage seien, Preisnachlässe auf Urlaubsreisen
und Flüge zu gewähren. Die Reisebüros
agieren nur als Halndelsvertrer der Veranstalter,
Autovermieter und den Flug- bzw. Hotelgesellschaften.
Damit seien die Reisebüros an vorgegebene Preise
gebunden und nicht berechtigt, den Preis für
eine Urlaubsreise eigenmächtig zu reduzieren.(www.rp-online.de,
Reisen, 31.07.2001)
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26.07.01 |
In der Tourismusbranche kommt der Euro zum 1.August
In den Reisebüros und in den neuen Winterkataloge
werden die Preise ab dem 1.August 2001 primär
in Euro angegeben, der DM-Preis wird dann übergangsweise
nur noch in kleiner Schrift angegeben.Diese Vereinbarung
wurde von den Reiseveranstalter in Abstimmung mit
dem Bundeswirtschafts- und Bundesjustizministerium
getroffen und verstößt somit nicht gegen
geltendes Recht (www.rp-online.de, Reise, 27.07.01)
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17.07.01 |
Mit dem Wohnwagen durch Frankreich von Di-Do
ist es billiger
Die französische Straßenbehörden gewähren
Wochentags von Dienstag bis Donnerstag für PKW's
mit Wohnwagen einen Rabatt, damit an den verkehrsreichen
Wochenende auf den Autobahnen möglichst wenig
Caravans unterwegs sind. Demnach kostet eine einfache
Fahrt von der deutsch-französischen Grenze über
Lyon nach Spanien 103 DM statt 142 DM. Die Strecke
von Saarbrücken über Paris in die Normandie
kostet statt 98 DM nun 65 DM. Diese Regelung gilt
bis zum 31.08.01 und gilt nur für PKW's mit Wohnwagen
also nicht für Wohnmobile.(www.yahoo.de, yahoo!
Autos, 17.07.2001)
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11.07.01 |
Ein weiterer Streik der Busfahrer auf Mallorca
ist gebannt
Die Gewerkschaften und Busunternehmer haben sich gestern
auf einen Tarifvertrag, der den Busfahrern eine Gehaltserhöhung
von 18 Prozent garantiert, geeinigt. Damit ist die
Gefahr von weiteren Streiks der Busfahrern gebannt.
(WZ, Aus aller Welt, 11.07.01)
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09.07.01 |
Mit dem Touristenausweis ohne Visum nach Jugoslawien
An den Grenzen zu der Bundesrepublik Jugoslawien (Serbien
und Montenegro) können Bürger der EU seit
heute, nach Vorlage eines sechs Monaten gültigen
Reisepasses, einen Touristenausweis erhalten.Dieser
ist 30 Tage lang gültig und ermöglicht somit
wieder eine visumfreie Einreise nach Jugoslawien.
Diese Regelung gilt vorläufig bis zum 30.09.2001.
(www.rp-online.de, Reisen, 07.07.2001)
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04.07.01 |
Nur jeder zehnte profitiert von der neuen Preisstruktur
der Deutschen Bahn
Laut einer Aussage von Joachim Kemnitz vom Fahrgastverband
"Pro Bahn" gegenüber SPIEGEL-ONLINE,
profitiert nur jeder Zehnte Fahrgast von der neuen
Preisstruktur der Deutschen Bahn.
Dies ist damit zu begründen, weil das neue Rabattsystem
ausschließlich für den Fernverkehr über
140 km ausgerichtet ist. Hier werden ab dem Herbst
2002 neue Rabattsysteme für Fernverbindungen
angeboten. "Wer 14 Tage vor Fahrtantritt bucht,
bekommt bis zu 60 % Preisnachlass. Sieben Tage bringen
noch 40 %, drei Tage 25 % und die Buchung am Tag vor
Reiseantritt bringt zehn Prozent Ersparnis".
Als weitere Eckpunkte der neuen Bahntarife sind zu
nennen:
- Mit der Bahncard bekommt man zukünftig nur
noch 25 % Ermäßigung auf den aktuellen
Fahrpreis, diese wird dann aber auch auf die Sonderangebote
(z.B Frühbucherrabatte usw.) der Bahn gewährt.
Die Bahncard wird künftig für die zweite
Klasse weniger als 120 Mark kosten.
- Das "Guten Abend-Ticket" wird abgeschafft
- Kinder bis 14 Jahre reisen in Begleitung eines
Erwachsenen (Eltern oder Großeltern) umsonst
- Gruppenreisen-Rabatt: Bis zu vier Mitreisende
sollen zukünftig 50 % Rabatt auf den Fahrpreis
der ersten Person erhalten. (www.spiegel.de,
spiegel-online / Reisen, 08.07.2001)
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01.07.01 |
Der Touristikkonzern C&N firmiert nun unter
Thomas Cook AG
C&N-Touristik, Europas Nr.2 unter den Reiseveranstalter,
heißt nun Thomas Cook AG. Die Veranstaltermarken
wie Neckermann, Tjaereborg, Condor u.a. bleiben allerdings
erhalten.(www.focus.de,
traxx-reisen, 01.07.2001)
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25.06.01 |
Wartezeiten bei der Einreise nach Österreich
Anlässlich des "Wirtschaftforums Osteruopa"
vom 01 - 03.06.01 in Salzburg, werden ab heute bis
zum 03.06.2001 an den österreichischen Grenzübergänge
verstärkte Grenzkontrollen durchgeführt,
damit potentielle Krawallmacher von einer Einreise
nach Österreich abgehalten werden können.
Weil gleichtzeitig in dieser Woche die Sommerferien
in einigen Bundesländer beginnen, rechnet der
ADAC und die Polizei mit Behinderungen bei der Einreise
nach Österreich.(www.focus.de,
traxx-reisen, 25.06.2001)
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22.06.01 |
Garantiescheine als Absicherung vor Insolvenz
des Reiseveranstalter
Der Bundestag hat vergangene Woche eine Gesetzesänderung
beschlossen, wonach zukünftig durch einheitliche
Garantiescheine, dem Urlauber die sogenannte Insolvenzsicherung
des Reiseveranstalter bestätigt wird.
Das Justizministerium ist nun ermächtig, die
konkrete Ausgestaltung des Garantiescheines festzulegen.
Eine Insolvenzversicherung der Reiseveranstalter ist
zwar schon länger gesetzlich vorgeschrieben,
allerdings wurde diese Regelung durch interne Absprachen
zwischen dem Reiseveranstalter und dessen Versicherung,
oft zu Lasten des Kunden umgangen. Durch die einheitlichen
Garantiescheine soll dies zukünftig ausgeschlossen
werden, desweitern wurde in dem neuen Gesetz Mindeststandards
für Schüler- und Austauschreisen festgelegt.(www.rp-online.de,
Reisen, 22.06.2001)
Wir von saarreisen.de begrüßen ausdrücklich
die Schließung dieser Gesetzeslücke, so
sind die Sicherungsscheine mancher Reiseveranstalter
juristisch nicht eindeutig formuliert (saarreisen.de
arbeitet übrigens mit solchen Reiseveranstalter
nicht zusammen), mit einem einheitlichen Sicherungsschein
wäre demnach derjenige der eine Reise bucht besser
geschützt.
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11.06.01 |
Kostenloses Visum für die Einreise in die
"Vereinigte Arabische Emirate"
Deutsche, Österreicher und Schweizer erhalten
ab sofort unbürokartisch und kostenlos ein Visum
für die "Vereinigte Arabische Emirate".
Dafür muss man lediglich an einem internationalen
Flughafen der Emirate einen Reisepass vorlegen, der
mindestens noch sechs Monaten gültig ist. Durch
diese neue Regelung sparen Reisende ca. 100 DM.(WZ,
reise-magazin, S.11; 09.06.2001).
Bei der Einreise über den Landweg z.B. über
Oman muss weiterhin ein Visum bei der Botschaft der
Emirate beantragt werden. (sigiriya.de, http://www.sigiriya.de/visum.htm)
Urlaubs-Angebote und 4-Tagesreise nach Dubai finden
Sie auch bei saarreisen.de.
Dubai-Reisen
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08.06.01 |
Der Streit um höhere Pilotengehälter
der Lufthansa-Piloten ist geschlichtet
Die Lufthansa und die Vereinigung Cockpit nahmen am
heutigen Freitag, den Schlichtungsvorschlag von Hans-Dietrich-Genscher
an. Demnach bekommen die 4200 Lufthansa-Piloten zwölf
Prozent mehr Grundgehalt und eine einmalige Abschlagszahlung
von zwei Monatsgehältern.
Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit von drei 1/4 Jahren
und garantieren den Piloten eine zusätzliche
Gehaltserhöhungen von 2,8 Prozent für 2001,
weiterhin sollen die Pilotengehälter in dem Maße
steigen, was im Schnitt der "westdeutschen"
Tarifabschlüsse vereinbart wird. (focus, traxx-reisen,
08.06.2001)
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03.06.01 |
Knapp ein Viertel der Deutschen machen Urlaub
in Deutschland
Nach einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstitut
"dimap" haben 24 Prozent der Befragten einen
Urlaub in Deutschland gebucht. Wie jedes Jahr zieht
es allerdings die meisten Urlauber ins Ausland, so
verreisen 31 Prozent der Deutschen ins europäische
Ausland und sechs Prozent reisen in ein Land außerhalb
Europas. 30 Prozent wollen oder können dieses
Jahr nicht in Urlaub fahren. Unentschlossen, wohin
in diesem Jahr die Reise gehen soll, sind nach dieser
Umfrage noch 10 Prozent der Deutschen.(www.focus-online.de,
traxx-reisen, 02.06.01).
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25.05.01 |
Viele Airlines führen eine neue Flugzeugklasse
ein
Immer mehr Fluggesellschaften bieten auf Langstreckenflüge
eine weitere "Klasse-Kategorie" an. Diese
zwischen der Economy- und Business-Klasse angesiedelten
Klasse hat leider keinen einheitlichen Namen und wird
als Economy Plus, Premium Economy oder New Economy
angeboten.
Hintergrund der Einführung einer vierten Flugzeugklasse,
sind die Diskussionen über das Thromboserisiko
auf Interkontinental-Flüge. Wesentlicher Unterschied
dieser neuen Klasse ist der größere Sitzabstand,
der je nach Airline zwischen 15-25 cm länger
ist, als in der "Eco-Class". (WZ, reise-magazin
S.12, 07.04.2001)
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16.05.01 |
3-Tages-Visum für Reisen nach Moskau
Für einen Kurztripp in die russische Hauptstadt
muss nicht mehr ein Visum in den Botschaften oder
Konsulaten des jeweiligen Heimatlandes beantragt werden.
Für einen Aufenthalt in Moskau, der nicht länger
als 72 Stunden dauert, kann künftig ein Kurzzeit-Visum
am internationalen Flughafen Scheremetjewo ausgestellt
werden, das Visum ist allerdings auf Moskau begrenzt.
(www.focus-online.de, traxx-reisen, 16.05.01).
Weitere Informationen zur Visabeschaffung finden Sie
bei saarreisen.de, unter "Visum
auf die Schnelle".
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08.05.01 |
Bei Konkurs eines Reiseveranstalter müssen
gezahlte Leistungen voll erstattet werden
Nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs müssen
Versicherungen, die vor dem Konkursrisiko des Reiseveranstalter
schützen, das Konkursrisiko voll abdecken. Im
konkreten Fall erklärten die Richter vom BGH,
die Einschränkungen in den Versicherungsleistungen
der Aachener-Münchener-Gruppe als unrechtens.
Die Aachener Münchener bot eine Versicherung
an, in der die Rückzahlung des Reisepreises auf
500 DM beschränkt wurde, falls der Konkurs vor
Reiseantritt eintrat. Zudem blieben die Versicherungsleistungen
vollkommen ausgeschlossen, falls eine Anzahlung mehr
als vier Wochen vor Reiseantritt geleistet wurden.
Übrigens müssen nach einer EU-Richtlinie
alle Reiseveranstalter ihre Kunden vor Einbußen
eines Konkurses des Unternehmens schützen.
(rp-Online, Bundesgerichthof stärkt die Rechte
der Reisenden, 03.05.01)
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06.05.01 |
"Billigflug-Airlines": billiger Fliegen
mit weniger Service
Die sogenannten Budget-Carriers wie Ryanair, Easyjet
und Virgin Express machen den großen Fluggesellschaften
immer mehr Konkurrenz.
Die verbilligte Flugangebote dieser Airlines gehen
allerdings auf Kosten eines eingeschränkten Flugservice.
So fliegt an Bord weniger Flugpersonal mit, Getränke
und Essen müssen Bar bezahlt werden, Zeitungen
etc. gibt es nicht und auf Kissen und Decken muss
ebenfalls verzichtet werden. Zudem sind die Flugzeuge
dieser Gesellschaften enger bestuhlt, damit mehr Passagiere
befördert werden.(www.focus-online.de, traxx-reisen,
05.05.01)
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04.05.01 |
Gericht untersagt der Lufthansa "Miles &
More"-Prämien
Das Kölner Landgericht hat der Deutschen Lufthansa
verboten, im Rahmen ihres Vielflieger-Programmes (Miles
& More), den Kunden bestimmte Prämien zu
gewährleisten. Konkret wurde der Lufthansa untersagt,
Vielfliegern ein schnurloses Telefon oder eine Titanuhr
anzubieten bzw. ein BMW-Fahrer-Training oder einen
Leihwagen, für eine bestimmte Anzahl abgeflogener
Flugmeilen, kostenlos zur Verfügung zu stellen.
Die Richter kamen zu dem Entschluss, dass die Gewährleistung
der Erlebnis- und Sachprämien im Rahmen des Gesetzes
gegen den unlauteren Wettbewerb als "übertriebenes
Anlocken" verstoßen. Gegen das Urteil sind
Recchtsmittel möglich. (Focus-Online, TraXXX-Reisen,
03.05.01)
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03.05.01 |
Schlechter Zustand der österreichischen Autobahnen
Nach dem schweren Busunfall am 1.Mai auf der Inntalautobahn
mit 6 Toten und 20 zum Teil Schwerverletzten, haben
Ermittlungen ergeben, dass der Bus wegen tiefer Spurrillen
außer Kontrolle geraten war.
Damit begann erneut eine Diskussion über den
Zustand der Autobahnen in Österreich. Vorallem
die vielen engen Gegenverkehrsbereiche in Baustellen
gelten als sehr gefährlich. So sind seit 1998
mehr als 40 Menschen bei Unfällen in Baustellenbereichen
tödlich verunglückt. (Spiegel-online, Auto-Reise-Politk,
"Tödliche Gefahr lauert auf Straßen";
03.05.01)
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25.04.01 |
Erster Weltraumtourist fliegt am Samstag ins All
Der 60-jährige US-Amerikaner Dennis Tito wird
am Samstag an Bord einer russischen Sojus-Rakete zur
internationalen Raumstation (ISS) fliegen und ist
somit der erste Weltraumtourist. Diese sechs tägige
Reise ins Weltall, kostet Tito rund 44 Millionen DM.
Eine Reiseversicherung ist in diesem Preis übrigens
nicht enthalten, so muss der Amerikaner für jeden
Schaden, der aus seinem Verschulden entstanden ist,
selbst aufkommen. (ZDF, heute-journal um 21:45, 24.04.01)
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24.04.01 |
Internationale
Notrufnummer 112 soll bis Ende 2001 EU-weit gelten
Die internationale Notrufnummer 112, die weltweit
für alle Mobilfunknetze mit GMS-Standard gilt,
soll bis Ende 2001 auch in den jeweiligen Festnetzen
der EU-Länder funktionieren. (ADAC motorwelt, S.10
, Heft 3 2001). |
19.04.01 |
Neue Flugrouten in Deutschland
Seit heute ist ein neues Flug-Navigationssystem für
den europäischen Luftraum in Betrieb. Dieses
per Satellit gesteuerte System ermöglicht eine
optimale Planung von Flugrouten, wodurch kürze
Flugstrecken erreicht werden und stark frequentierte
Luftwege entlastet werden.
Die lästigen Flugverspätungen auf vielen
europäischen Flughäfen werden durch dieses
neue Navigationssystem wohl kaum zu verhindern sein,
weil das Hauptnadelöhr im Flugverkehr bleibt
weiterhin der Flughafen selbst.(RTL, RTL-Nachtjournal
um 0:15, 19.04.01)
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15.04.01 |
In der EU gilt
auch weiterhin der alte Führerschein
In der Vergangenheit wurde von Autofahren berichtet,
daß sie in Ländern der EU ein Bußgeld
bezahlen mussten, weil sie nicht im Besitz des neuen
EU-Führerschein im Scheckkartenformat waren. Nach
einer Entscheidung der Europäischen Kommission
(AZ: K 1999/511) ist dieses Bußgeld nicht rechtens,
denn auch weiterhin sind die alten grauen bzw. rosa
farbenen Führerscheine gültig. Die Verbraucherzentrale
in NRW rät den Autofahren, die mit einem alten
Führerschein in ein EU-Land fahren, diese Richtlinie
im Fall der Fälle ausgedruckt dem Polizeibeamten
vorzuweisen. Die Richtlinie kann in einer sechssprachigen
Fassung zum Preis von 1,21 DM / min unter der FAX-Nr.
01905-100 10 10 56 abgerufen werden.
Sollte diese EU-Entscheidung den Beamten nicht überzeugen,
rät die Verbraucherzentrale, das Bußgeld
zu bezahlen. Damit Sie später Einspruch gegen dieses
Bußgeld einlegen können, sollten Sie darauf
achten, daß neben dem Betrage auf dem Strafzettel
auch der Vermerk "ungültige Fahrerlaubnis"
zu lesen ist.(WZ, auto-magazin, S..15 , 14.04.01). |
12.04.01 |
"Touristensteuer" in Mallorca wurde
beschlossen
Das Regionalparlament in Palma hat am 10.04.01 beschlossen,
eine Ökosteuer von ca. zwei DM pro Person und
Tag für Urlauber auf den Balearen einzuführen.
Die Regelung soll in einem halben Jahr in Kraft treten
und soll vor Ort von den Hotels eingezogen werden.
Der balearische Hotelverband will gegen diese Steuer
eine Verfassungsklage einlegen, weil bis zu 40 Prozent
der Urlauber nicht in Hotels, sondern in Privatwohnungen
übernachten und somit diese Abgabe für Hotelgäste
ungerecht sei. (www.web.de, Meldung vom10.04.01)
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10.04.01 |
Die Hapag-Lloyd fliegt
nicht mehr in die DomRep
Die Hapag-Lloyd stellt zum 30 April ihre Fernflüge
in die Dominikanische Republik ein. Hapag-Lloyd hatte
in der Vergangenheit die Flüge günstiger als
die Konkurenz anbgeboten. Dies war damit zu begründen,
weil der von Hapag-Lloyd auf dieser Strecke eingesetzte
Airbus A-313 bei Gegenwind, einen Zwischenstopp zum
auftanken, einlegen musste. Zum Ausgleich für das
Risiko einer dadurch verlängerten Flugzeit waren
die Tickets von Hapag-Lloyd im Durchschnitt ca. 200
DM billiger als bei der Konkurenz (WZ, Reise-Magazin
S.12, 07.04.2001) |
06.04.01 |
Visampflicht für Reisen nach Kenia
Seit dem 01.03.2001 gilt für deutsche Staatsbürger
mit einer geplanten Aufenthaltsdauer auch von unter
30 Tagen wieder die Visapflicht für Kenia. Die
Visa können direkt bei der Einreise auf einem
internationalen kenianischen Flughafen (z.B Nairobi
oder Mombasa) gestellt werden und kosten ca. 61 Euro.
Das Auswärtige Amt empfiehlt allerdings, um länger
Wartezeiten zu vermeiden, das Visa vor Reiseantritt
bei der Botschaft von Kenia in Berlin zu beantragen
(Tel.:030-25 92 66 0, Fax 030-25 92 66 50) (www.auswaertiges-amt.de,
Einreisebestimmungen zu Kenia, 01.04.01)
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03.04.01 |
Ausgaben ausländischer
Besucher in Deutschland
Im Jahr 2000 gaben ausländische Besucher in
Deutschland rund 17,2 Mrd. DM aus, dies enspricht einer
Steigerung von ca. 1,5 Mrd DM gegenüber 1999. Schweizer
Touristen gaben, nach einer Statistik der Deutschen
Bank, mit 1,95 Mrd. DM am meisten in Deutschland aus,
gefolgt von den Briten (1,67 Mrd), Franzosen (1,63 Mrd.),
Niederländern (1,6 Mrd.), Österreichern (1,57
Mrd.) und US-Amerikanern (1,5 Mrd). (WZ, Wirtschaft
und Verbraucher, S.15, 28.03.01) |
01.04.01 |
Wegfall der Grenzkontrolle in den skandinavischen
Mitgliedsländer der EU
Seit dem 25.03.2001 gilt das Schengener-Abkommen der
EU für offene Grenzen auch in Dänemark, Schweden
und Finnland. Demnach müssen EU-Bürger nur
noch in Grossbritanien und Irland mit Grenzkontrollen
rechnen.
Von den skandinavischen Ländern sind Norwegen und
Island kein Mitglied der EU. (www.focus-online.de, traxx-reisen,
26.03.01) |
29.03.01 |
Direktflug von Berlin in die USA
Nach drei Jahren gibt es nun wieder ein Direktflug
von Berlin in die USA. Die Lufthansa fliegt in Code-Sharing
mit der United Airlines sechsmal pro Woche von Berlin-Tegel
nach Washington. (WZ, Wirtschaft und Verbraucher, S7,
27.03.01) |
21.03.01 |
Wegen der MKS muss der Gauda in Holland
bleiben
Nun ist die Maul- und Klauenseuche auch in Holland
ausgebrochen. Aus diesem Grund sind alle Tiertransporte
aus den Niederlanden nach Deutschland ausgesetzt. Außerdem
dürfen keine Milchprodukte und fleischhaltige Lebensmittel
mehr aus Holland nach Deutschland mitgebracht werden.
(WDR,"NRW am Abend-extra", 21.03.01).
Diese Massnahmen, die schon davor für Frankreich
und Grossbritanien galten, wurden bis zum 14. April
verlängert. |
16.03.01 |
Fleischhaltige Lebensmittel
werden wegen der MKS eingezogen
Wegen der Maul- und Klauenseuche ist es seit heute
(auf unbestimmte Zeit) verboten, fleischhaltige Lebensmittel
von Frankreich und England nach Deutschland mitzubringen.
Das Überführen des Butterbrotes aus der europäischen
Gemeinschaft in die USA, ist seit dem Ausbruch der MKS
in Frankreisch, ebenfalls verboten.
Ein weiterer Leittragender dieser Virusepidemie ist
der Hennes (Maskottchen des 1 FC Köln), der Geistbock
hat nun Stadionverbot. (ZDF, heut-nacht, 16.03.01) |
15.03.01 |
Italien verschärft die Gesetze gegen Zigarettenschmuggel
Zigarettenschmuggel in Italien wird seit dem 01.03.01
durch eine strengere Gesetzgebung bestraft. So ist
unter anderem schon der Besitz geschmuggelder Tabakwaren
strafbar und wird mit einer Geldbuße bis 300
DM pro Packung Zigaretten geahntet. (ZDF, heute-in
Europa, Sendung vom 13.03.01)
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07.03.01 |
Kartellamt gegen
eine Fusion von Lufthansa und Eurowings
Nach Meinung des Bundeskartellamtes würde eine
Fusion von Lufthansa mit Eurowing zu einer unerlaubten
marktbeherrschenden Stellung dieser Fluglinien im Regionalflugverkehr
führen.
Im Inland werden gegenwärtig 66 von 86 Strecken
ausschließlich durch die Lufthansa beflogen, durch
die Fusion mit Eurowing würde auf weiteren 4 Strecken
(z.B Nürnberg-Berlin) der Wettbewerb wegfallen.
Der einzigste nennenswerte Konkurrent der Lufthansa
wäre dann die Deutsche BA, die auf lediglich sieben
Strecke mit der Kranich-Airline im Wettbewerb stünde.
(Handelsblatt-online, www.handelsblatt.com, vom 06.03.01)
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05.03.01 |
Frankreich beliebtestes Reiseland der
Welt
Frankriech bleibt mit 74,5 Millionen Touristen das
beliebteste Reiseland der Welt, vor Spanien (53,6),
den USA (52,7), Italien (41,2) und China (31,2). Deutschland
belegt mit 18,9 Mio Touristen Platz 10 in dieser Rangliste.
(WZ, reise-magazin, S14, 03.03.01) |
02.03.01 |
"Last Minute"-Reisen können nur
14 Tage vor Abflug gebucht werden
Die beiden größten deutschen Anbieter
von Last Minute-Reisen, L'tur und Bucher Reisen, haben
sich nach einem fünf Jahre anhaltenden Streit,
außergerichtlich darauf geeignigt, daß
Last Minute-Reisen frühstens 14 Tage vor Abflug
gebucht werden können. So würden laut L'tur
Reiseveranstalter, Hotels und Airlines erst ab dieser
Frist die Preise senken, um leere Plätze zu vermeiden
(WZ,Wirtschaft und Verbraucher, S.16; 01.03.01)
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22.02.01 |
Der neue Flughafen Düsseldorf
zum 01 Juli 2001 in Betrieb
Mit einer jährlichen, baulichen Kapazitäterhöhung
von 16 auf 22 Millionen Passagieren geht der nach der
Brandkatastrophe von 1996 umgebaute Düsseldorfer
Airport pünktlich zum Ferienbeginn voll in Betrieb.
Dann werden in Düsseldorf pro Stunde 50 Slots (=
Summe aller Starts und Landungen) realisierbar sein.
Für die Feriensaison 2001 werden in Düsseldorf
102 000 Slots erwartet, damit rangiert Düsseldorf
hinter Frankfurt und München auf Platz drei der
deutschen Airports.(WZ, S.1; 20.02.01) |
18.02.01 |
Preisnachlässe
für USA-Reisen
Die Reiseveranstalter Dertour, FTI und Meier's Weltreisen
bieten USA Reisen jetzt günstiger an. FTI gewährt
Preisnachlässe von bis zu 23 Prozent für Hotels
in New York und New Orleans.
Für ein Urlaub in den USA gilt übrigens verstärkt
der Grundsatz, soviel wie möglich in Deutschland
buchen, weil das günstiger ist, als in den USA
zu buchen (WZ, reise-magazin, S.1; 17.02.01)
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11.02.01 |
Europaweite Vollstreckung von Bußgeldern
Nach den Plänen der europäischen Justizminister
sollen zukünftig Verkehrsverstöße
länderübergreifend verfolgt und belangt
werden (z.Z. gibt es nur zwischen Österreich
und Deutschland ein Abkommen zur Vollstreckung von
Verkehrsverstöße im jeweiligen Nachbarland).
Die Höhe des Bußgeldes soll sich dabei
an den Bußgeldkatalog vom Herkunftsland des
Fahrers richten. Allerdings können somit, wegen
relative hohe Verwaltungskosten, Bagatellverstöße
im Ausland zu einer teueren Angelegenheit werden.
Wann diese Neuregelungen in Kraft treten, steht noch
nicht fest.(focus-online, traxx-reise-news, 07.02.01)
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03.02.01 |
Staatliche Förderung von Urlaub
für Familien und Alleinerziehende
Für Familien mit einem geringen Einkommen (in
NRW beispielsweise für eine vierköpfigen Familie
mit einem Jahresbruttoeinkommen bis 53 000 DM) gibt
es die Möglichkeit einen finanziellen Zuschuss
vom Land zu beantragen. Die Höhe dieses Zuschusses
ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich und
schwankt zwischen 8 DM pro Kopf und Tag (Niedersachsen)
und 35 DM (Rheinland-Pfalz). Die Förderung beschränkt
sich auf selektierte Ferienziele in Deutschland und
im benachbarten Ausland. Weiterhin sind diese Fördermittel
von den Ländern beschränkt, d.h. ist der Geldtopf
in dem betreffenden Bundesland leer, dann gibt es auch
keine Förderung mehr.(WZ,Wirtschaft und Verbaucher,
S.18; 03.02.01) |
22.01.01 |
Schwache Auslastung der Öresund-Brücke
Nur etwa 6000 statt der erwarteten 10.000 Fahrzeuge
nutzen täglich die Öresund-Brücke zwischen
Kopenhagen und Malmö. Ein Grund dafür ist
wohl der extrem hohe Preis ( 120 DM), für die Nutzung
der Schnellverbindung zwischen Dänemark und Kopenhagen.
Für Ende Januar sind daher vom Betreiber der Brücke
eine nicht näher benannte Senkung der Mautgebühr
angekündigt worden. (focus-online, traxx-reise-news) |
15.01.01 |
Offene Grenzen in Skandinavien
Am 25.März 2001 tritt die "Nordische Pass-Union"
in Kraft, wodurch die Grenzkontrollen in Dänemark,
Schweden und Finnland für EU-Bürger entfallen.
Dies gilt nich für Norwegen, weil dieses Land kein
Mitglied der EU ist. (WZ, reise-magazin, S.14; 13.01.01) |
09.01.01 |
Erhöhte Bußgelder
für Vignettensünder in Österreich
Seit dem 01.12.00. gelten die neuen Preise für
die österreichische Straßen-Vignette, das
PKW-Jahrespickerl kostet nun 142.50 DM (statt 79 DM).
Die 'Zweimonats-Vignette' kostet jetzt 43 DM (vorher
22 DM).
Zudem erhöhte sich die Strafe für Vignettensünder,
so muss man nun 235 DM Bußgeld bezahlen, falls
man ohne Vignette erwischt wird. In Österreich
gilt ein Mautverstoß als Verwaltungsübertretung,
die mit einer Geldstrafe bis zu 30.000 Schilling geahntet
werden kann. (ADAC-Motorwelt, S.10; Heft 1/2001) |
02.01.01 |
Marokko erhöht Bettenpotential
Bis zum Jahr 2003 werden in den Ferienregionen Marokkos
für zwei Milliarden DM 14 Hotelanlagen mit insgesamt
20.000 Betten gebaut, dadurch erhöht sich das Bettenpotential
für Urlauber auf 110.000. Marokko will dadurch
den Ferienregionen in Tunesien und den Kanaren stärker
Konkurrenz bieten. (WZ, reise-magazin, S.8; 30.12.00) |
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