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Reisenews aus dem Jahre 2001

20.12.01

Die Kaufkraft des Euro in den europäischen Wintersportländern
Auch nach der Einführung des Euro, ergeben sich unterschiedliche Kaufkraft-Indizies auch für Euro-Länder wie beispielsweise Österreich. Dies kann man damit erklären, dass auch nach der Einführung des Euro gleiche Produkte und Dienstleistungen in verschiedenen Ländern billiger bzw. teuerer sind.
Deswegen ist der Wintersport-Urlaub in den europäischen Wintersportländern i.d.R teuerer als in Deutschland. Am teuersten bleibt demnach ein Winterurlaub in der Schweiz (+ 23%, d.h. ein Euro ist dort nur 77 Cent wert), gefolgt von Frankreich (+ 10%), Österreich (+ 7%) und Italien (+ 6%) (focus-online, News: "Wintersportländer: Schweiz am teuersten"; 19.12.01)

12.12.01

Urlaubsbilder kaputt: Durch Kontrolle des Reisegepäcks
Die Stiftung Warentest warnt davor, daß die neuen Gepäck-Durchleuchtungs-Systeme an den US-amerikanischen Flughäfen mit einer solchen Strahlungsenergie arbeiten, wodurch belichtete als auch unbelichtete Filme davon geschädigt werden können. Damit die Urlaubsbilder nicht mit einem unansehnlichen Streifen bzw. einem weißen Schleier verziert sind, wird dazu geraten die Filme im Handgepäck zu befördern und nach Augenschein kontrollieren zu lassen. (Süddeutsche Zeitung -online, "Schleierfahndung""; 11.12.2001).

05.12.01

Rekord-Gebühr für die Durchquerung des Panamakanal
Ein Kreuzfahrtschiff einer norwegischen Reederei musste mit einer Gebühr von 457.240 DM, die bisher höchste Benutzungsgebühr für die Durchquerung des Panamakanal bezahlen. Die "Durchfahrt-Gebühr" für den Panamakanal errechnet sich aus Gewicht und Größe eines Schiffes. Weil nun dieses Kreuzfahrtschiff mit einer Länge von 294 m und mit 2226 Passagieren an Bord besonders groß und schwer war, ergab sich diese Rekordsumme. (spiegel-online, Reise, "200.000 Dollar Gebühr für Kreuzschiff" ; 04.12.2001).

03.12.01

Der Euro gilt auch in Guadeloupe und Martinique
Zum 01.01.2002 ist der Euro auf den zu Frankreich gehörenden Karibik-Inseln Guadeloupe und Martinique offizielles Zahlungsmittel. Mit Franc kann man dort, wie in Frankreich, nur noch bis zum Ende der Übergangszeit am 28.02.2002 bezahlen. (spiegel-online, Reisen, "Euro gilt auch auf Karibikinseln""; 03.12.2001).

21.11.01

Die Lufthansa macht wöchentlich einen Verlust von 98 Mio. DM
Die negativ Meldungen von Fluggesellschaften, die aufgrund den Buchungsrückgänge seit dem 11.September 2001 in Schwierigkeiten geraten sind, reißen nicht ab.
Zu diesen Meldungen passen auch die Informationen eines Flugblattes des Lufthansa-Vorstandes an die Belegschaft. So sind die Flüge der Lufthansa täglich mit rund 30.000 Fluggäste unterbesetzt, pro Woche wird dadurch ein Verlust von 98 Millionen DM eingeflogen. Aus diesem Grund sah sich der Vorstand gezwungen, 43 Flugzeuge stillzulegen, 1400 Flugverbindungen pro Woche zu streichen und betriebsbedingte Kündigungen (inofiziell spricht man von 4000 Beschäftigte) nicht mehr auszuschließen.(weser-kurier, politik-arikel, "Der Kranich im Sinkflug" ; 21.11.2001).

19.11.01

Die Deutsche BA steht vor einer Übernahme von Germania
Die Kölner "Billigflugairline" Germania will, nach Informationen des Nachrichtenmagazins FOCUS, die Deutsche BA kaufen. Durch die Übernahme des angeschlagene Tochterunternehmen von British Airways, verspricht sich Germania, als deutsche Billigfluggesellschaft (d.h Fliegen ohne Bordservice) zu etablieren (focus-online - traxx-reisen, News, "Billigairline will Deutsche BA kaufen""; 17.11.2001).

13.11.01

Im April 2002 Direktflüge von Dortmund an den Plattensee in Ungarn
Die Fluggesellschaft "Augsburg Airways" wird im April 2002 einen Direktflug von Dortmund zum Plattensee in Ungarn anbieten. Der Preis für Hin- und Rückflug wird voraussichtlich 229 € betragen. Direktverbindungen zum Balaton sollen auch 2003 von Hamburg und Frankfurt aufgenommen werden (stern.de, lifestyle-Reis, "Erstmals Direktflüge an den Plattensee" ; 13.11.2001).

12.11.01

LTU: Stadtsparkasse Düsseldorf übernimmt Anteile der Swissair
Die Stadtsparkasse Düsseldorf übernimmt, für einen symbolischen Preis von einem Euro, treuhänderisch den 49,9 prozentige Anteil der Swissair an der Düsseldorfer Fluggesellschaft LTU. Weiterhin stimmte die Landesregierung von Nordrheinwestfalen einer nicht näher benannten Bankbürgschaft zu und der 40 prozentige Anteilseigner der LTU, die Rewe-Gruppe, erklärte sich zu einer Eigenkapitalerhöhung bereit. Damit ist die Fortführung des Flugbetriebes der angeschlagenen Fluggesellschaft gesichert. (WZ,, Titel, "Stadtsparkasse rettet LTU""; S.1; 12.11.2001).

06.11.01

Köln startet rosa-rote Werbekampagne
Mit einem "Gay City Marketing Konzept" will die Kölner Stadtverwaltung erreichen, dass mehr Schwule und Lesben die Domstadt am Rhein besuchen. Die Marketing-Experten berufen sich auf wissenschaftlichen Studien, wonach Homosexuelle häufiger Städtetouren unternehmen und dabei mehr Geld ausgeben. (rp-online,, Reise, "Köln entdeckt homosexuelle Touristen als Zielgruppe"; 06.11.2001).

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01.11.01

LTU: Auch im Falle einer Insolvenz besteht Beförderungs-Garantie
Klaus Läpple, der Präsident des Reisebüro- und Reiseveranstalterverbandes stellte nochmals eindringlich fest, daß sich Pauschalreisende, die bei der LTU gebucht haben, keine Sorgen machen müssten, auch wenn das Unternehmen Insolvenz anmelden und deswegen den Flugbetrieb einstellen müsste. In diesem Fall müssten die Reiseveranstalter dafür sorgen, daß der Reissende mit einer anderen Fluggesellschaft seine gebuchte Reise starten bzw. seine Rückreise antreten kann. Dies gelte auch für Kunden, die bei der LTU nur einen Flug gebucht haben, dafür werden sicherlich die Versicherungen der LTU für Ersatzflüge aufkommen.(WZ,, Wirtschaft und Verbraucher, "LTU: Keine Panik bei Buchern nötig""; S.19; 31.10.2001).
Eine in den Medien geschürte Panik über einen möglichen Insolvenz-Fall bei der LTU ist auch deshalb überzogen, weil durch Einsparung von Personalkosten (Gehaltsverzicht, aber keine Kündigungen), die Zukunft des Ferien-Flieger überhaupt nich so düster ist, dafür spreche auch die 7 Millionen Passagiere, die von der LTU jährlich in den Urlaub geflogen werden. So könnte im schlimmsten Fall eine unbegründete Panikmache dazu führen, daß eine Stonierungswelle bei der LTU, dieser den letzten Todesstoß versetzen würde.

30.10.01

Die Reiseveranstalter erhöhen die Preise für Flugtickets
Zum 1.November 01 erhöhen nahezu alle Reiseveranstalter (Thomas Cock/Neckermann, Rewe Touristik, Alltours und TUI) die Preise für Flugreisen. Die angeschlagene LTU will übrigens die Preise erst mit Beginn der Sommersaison erhöhen. Als Begründung werden die gestiegenen Sicherheitsgebühren auf den Flughäfen und der Anstieg der Versicherungsprämien für Flugzeuge angegeben. So werden für ab dem 01.November gebuchte Reisen in die Mittelmeerländer (z.B. Mallorca, Kanaren, Türkei, Nordafrika) ein Zuschlag von 10 EURO und für die Charter-Fernstrecken (z.B. Karibik, Kenia, Südafrika, Ferner Osten u.a.) ein Zuschlag von 12 EURO erhoben, Linienflüge verteuern sich um 18 EURO. Diese Zuschläge dürfen allerdings nicht für Reisen, die vor dem 01.Novermber gebucht wurden, erhoben werden. Brissant an dieser Preiserhöhung ist, daß diese in den aktuellen Preisangaben der neuen Reisekataloge nicht berücksichtigt wurde, so liegt es mal wieder an den Reisebüros, dem Kunden zu erklären, warum der tatsächlich zu bezahlende Endpreis höher ist, als der auzgezeichnete Preis. (WZ,, Wirtschaft und Verbraucher, "Gebühren machen Flugreisen teuerer"; S.7; 30.10.2001).

22.10.01

Ab Anfang 2002 deutsche Sicherheitsbeamte in den Flugzeugen
Anfang nächsten Jahres werden in Flugzeugen deutscher Airlines sogenannte Sky-Marschals mitfliegen. Der Einsatz dieser Sicherheitsbeamten des BKA beschränkt sich allerdings auf Flüge, die eventuell Ziel eines Terroranschlages werden könnten, also Flüge in den Nahen Osten und in die USA. (WZ, "Aus aller Welt", S.12; 22.10.01)

15.10.01

Preiskampf auf der Nordatlantikroute
US-amerikanische Fluggesellschaften haben Preissenkungen von bis zu 50% für Flüge von Europa nach Nordamerika angekündigt. Nach einem Bericht des FOKUS-Magazin, wird dieses Preisdumping nur durch die staatliche Subventionen, der amerikanischen Regierung an die nationalen Airlines, ermöglicht.(www.focus.de, traxxx-Reise: "US-Airlines senken Preise drastisch", 14.10.2001).

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04.10.01

Flüge werden teuerer
Einige Fluggesellschaften reagieren auf die zusätzlichen Kosten, die durch erhöhte Sicherheitsvorkehrungen und Versicherungsprämien nach dem Terrorakt vom 11.September 2001 anfallen. So sind die Flugtickets seit dem 01.Oktober bei der Lufthansa und Austrian Airlines um 8,7 € pro Strecke teuerer (ausgeschlossen von dieser Preiserhöhung sind bereits ausgestellte Tickets). Iberia-Airlines und Air Europa erheben einen Aufschlage von 8 € pro Flugstrecke, die SAS erhöhte die Preise um fünf Prozent. (www.focus.de, traxxx-Reisen, "Airlines erhöhen Preise", 02.10.01)

03.09.01

Das beliebteste Städtereiseziel der Deutschen ist Berlin
Nach einer Statistik der TUI ist Berlin das beliebteste Städtereiseziel der Deutschen, gefolgt von London, Rom und Hamburg.(www.spiegel.de, Reise: "Berlin beliebter als Rom und London", 02.10.2001).
Bei saarreisen.de können Sie diese Städtereiseziele online anfragen, hierfür bitte hier klicken

01.10.01

Die Swissair scheint gerettet
Mit einem Großkredit von einer Milliarde Franken durch die Großbanken UBS und Credit Suisse Group ist vorläufig das Überleben der schweizer Traditionsfluglinie Swissair gesichert. (WZ, Wirtschaft und Verbraucher: "Doch noch Hoffnung für Swissair ", S.23, 01.10.2001)

29.09.01

Die USA verlosen Greencards
Wie jedes Jahr verlosen die USA 55.000 sogenannte Greencards. Diese Greencards berechtigen zu einer zeitlich unbegrenzten Arbeits- und Aufenthaltsgenehmigung in den USA. Allerdings ist das Ausfüllen des Formulars, das zur Teilnahme an dieser Lotterie berechtigt, recht kompliziert. Online Hilfe zu dieser eigenartigen Lotterie gibt es im Internet unter: http://www.greencardgratis.de (WZ, tipps & trends: "Surfen", S.2, 29.09.2001)

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25.09.01

Die Einführung der Öko-Steuer auf den Balearen ist vorerst gescheitert
Das spanische Verfassungsgericht in Madrid hat die Einführung der Touristen-Steuer, die sogenannte "Ecotasa" vorerst auf Eis gelegt. Weiterhin erklärten die Richter, daß eine Verfassungsklage der spanischen Zentralregierung gegen die Regionalregierung der Balearen wegen der "Ecotasa" zulässig ist. Nach Ansicht von Experten kann dieser Prozeß zwei bis drei Jahre dauern und solange bleibt die Touristensteuer ausgesetzt. (www.focus.de, traxx-reisen-News, "Malloca: Vorerst keine Touristensteuer", 22.09.2001)

17.09.01

Stechmücken an der Atlantikküste der USA können das West-Nile-Fieber übertragen
Das Centrum für Reisemedizin (CRM) warnt vor der Gefahr durch nachtaktive Stechmücken an der Atlantikküste der USA an dem sogenannten 'West Nile-Fieber' zu erkranken. Das Virus verursacht eine grippale Erkrankung und kann besonders bei älteren Menschen zu "schweren Verläufen" führen. Die Stechmücken sind laut CRM besonders zwischen Vermont bis Florida und im Spätsommer/Herbst aktiv. Mückenschutzmaßnahmen (z.B. Moskitonetze) werden ausdrücklich empfohlen. (Centrum für Reisemedizin, 'Aktuelle Meldungen'; 07.09.2001)

15.09.01

Die Lufthansa fliegt wieder in die USA
Die Lufthansa fliegt seit heute wieder die US-amerikanische Flughäfen an. Nach Angaben auf der Internetseite der Lufthansa kann die Fluggesellschaft nahezu wieder einen kompletten Flugplan nach Nordamerika anbieten, d.h 21 von 25 Flügen in die Vereinigten Staaten sollen heute stattfinden. Wegen zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen wird allerdings empfohlen schon zwei Stunden vor Abflug am Flughafen zu sein.
Für Ziele im Mittleren Osten gilt weiterhin ein Sonderflugplan.(www.lufthansa.com/fly/de/us_ca_info.html, Informationen zur aktuellen Flugsituation, 15.09.01)

14.09.01

Auch heute wurden alle Flüge europäischer Airlines nach Nordamerika gestrichen
Der Luftraum über den USA bleibt auch weiterhin für den internationalen Flugverkehr gesperrt. Eine Entscheidung, ob der Luftraum über Kanada heute wieder für internationale Airlines freigegeben wird, ist noch offen.
Die ersten am Dienstag nach Kanada umgeleitete Flügen dürfen wieder in die jeweiligen Zielflüghäfen zurückgehren.
US-amerikanische Fluggesellschaften wie American Airlines, Delta und United Airlines können wieder einen eingeschränkten Flugverkehr von und nach USA aufnehmen. (www.focus.de, traxx-reisen-News, 14.09.2001)

13.09.01

Weiterhin gilt ein Flugverbot für Flüge von und nach Nordamerika
Nach Angaben der Lufthansa werden bis heute Nachmittag 15 Uhr keine Flüge in die USA und Kanada stattfinden. Die FAA (amerikanische Flugaufsichtsbehörde) hatte ihre Ankündigung, das Flugverbot für internationale Flüge in die USA und nach Kanada teilweise wieder aufzuheben, wieder korrigiert.
Dagegen starten die Flüge mit Ziel Israel und Nahen Osten weitesgehend wieder normal. (www.ftmarketwatsch.de, News & Kommentare, 13.09.01)

12.09.01

Teilweise Aufhebung des Flugverbot über dem Luftraum der USA
Ziviler Luftverkehr von Europa in die USA soll ab 18 Uhr MESZ wieder aufgenommen werden (ZDF-spezial, Sondersendung vom 12.09.01, 14:55 Uhr).

12.09.01

Kostenlose Stornierung und Umbuchung von USA- und Kandareisen
Die führenden Reiseveranstalter (TUI-Gruppe, Thomas Cook / Neckermann-Reisen, LTU-Gruppe) stornieren alle gebuchten Reisen nach Kanada und in die USA, mit Beginn bis zum 26.09.2001, ohne Stornierungs-/Buchungsgebühren zu erheben.

12.09.01

Der Luftraum über Nordamerika und Nahost bis auf weiteres gesperrt
Wegen den Terroranschlägen gegen die USA ist der Luftraum über Nordamerika (Kanada + USA) und Nahost bis auf weiteres gesperrt (ZDF-spezial, Sondersendung vom 12.09.01, 10:35 Uhr).
Dadurch kommt es zu Flugzeit- und Flugstreckenänderungen auf den Transatlantikstrecken und für Flüge nach Asien.

08.09.01

Das Maß auf dem Oktoberfest in München kostet dieses Jahr 12,80 DM
Wenn es in diesem Jahr, vom 22.09 bis 07.10.01, auf dem größten Volksfest der Welt wieder heißt "O'zapft is", dann ist das Wiesn-Maß 2,3 Prozent teuerer als letztes Jahr und kostet somit 12,80 DM. Für spontane Besucher ist die Chance in diesem Jahr größer geworden, in den Bierzelten an den Wochenenden einen Platz zu finden, weil dort an Samstagen und Sonntagen keine Plätze mehr reserviert werden können.
Nimmt man die Statistik vom Jahr 2000 zur Hand (sechs Millionen Besucher tranken fünf Millionen Maß Bier), dann würde dies den Wiesn-Wirte 2001 einen Bierumsatz von 76,8 Millionen DM bescheren. (www.focus.de, traxx-reisen, 08.09.2001)
Kommentar zu dieser Nachricht: Ich bin jedes Jahr über die Einigkeit konkurrierender Brauerreien über einheitliche Preiserhöhungen erstaunt, da liegt doch der Verdacht unerlaubter Preisabsprachen nahe.

07.09.01

Stechmücken an der Atlantikküste der USA können das West-Nile-Fieber übertragen
Das Centrum für Reisemedizin (CRM) warnt vor der Gefahr durch nachtaktive Stechmücken an der Atlantikküste der USA an dem sogenannten 'West Nile-Fieber' zu erkranken. Das Virus verursacht eine grippale Erkrankung und kann besonders bei älteren Menschen zu "schweren Verläufen" führen. Die Stechmücken sind laut CRM besonders zwischen Vermont bis Florida und im Spätsommer/Herbst aktiv. Mückenschutzmaßnahmen (z.B. Moskitonetze) werden ausdrücklich empfohlen. (Centrum für Reisemedizin, 'Aktuelle Meldungen'; 07.09.2001)

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03.09.01

Die Auswirkungen des Pauschaltourismus auf Umwelt und soziale Strukturen
Pauschalreisen sind nach Aussage des Tourismuswissenschaftler Torsten Kirstges (Professor für Tourismuswirtschaft an der FH Wilhelmshaven) umweltfreundlicher als Individualreisen. Ein pauschal Reisender erkundet sein Ferienziel nämlich eher auf festgelegten Routen als Individualreisende und richtet somit nicht so viel Schaden für die Umwelt an. Desweiteren könne ein Flugzeug mit 250 Pauschalreisende eine bessere Umweltbillanz aufweisen, als wenn diese alle mit dem Auto in Urlaub fahren würden.
Bezüglich den Auswirkungen des Tourismus auf die soziale Struktur einer Ferienregion sagt Kirstges, daß der Tourismus auf der einen Seite Devisen bringe und Arbeitsplätze schaffe, andererseits führe aber der Tourismus zu einem Preisanstieg für Bauland und Konsumgüter in den Feriengebieten. (www.spiegel.de, Reisen: "Pauschal reist umweltfreundlicher, 30.08.2001)

01.09.01

Durch den Euro werden deutsche Urlauber rund 1 Milliarde DM sparen
Nach Berechnungen der Deutschen Bank 24 wird jeder Haushalt durch die Einführung des Euro im Durchschnitt 50 DM an Wechselgebühren sparen. Auf Basis der für 2001 geschätzten Reisekosten, das sind ca. 64 Milliarden DM, die Bundesbürger in diesem Jahr in Ländern mit der Euro-Währung ausgeben werden, ergibt sich daraus insgesamt eine Ersparnis von 990 Millionen DM. (WZ, Wirtschat und Verbraucher: "Mehr Geld in der Reisekasse", S.15, 23.08.2001)

30.08.01

Steigende Anzahl an Taschendiebstählen und Raubüberfälle in Namibia
Das Auswärtige Amt in Berlin warnt Namibia-Touristen vor den immer häufiger vorkommende Taschendiebstahls- und Raubüberfallsdelikten in Namibia. Besonders betroffen seien hierbei die Städte Windhuk und Swakopmund. Insbesondere die Zeitungsverkäufer in diesen Innenstädte fielen diesbezüglich negativ auf. Weiterhin wird vor Reisen in den Norden von Namibia gewarnt, weil diese Region durch den Konflikt mit Angola vermint sein könnte. Das Auswärtige Amt stellte in diesem Zusammenhang allerdings auch klar, daß über 95 Prozent von Namibia als Sicher eingestuft werden kann. (www.rp-online.de, Reisen, 30.08.2001)

25.08.01

Aufdringliche Straßenhändler werden in der Südtürkei bestraft
Die Touristenorte Kemer und Side gehen verstärkt gegen nervige Verkäufer vor. So drohen Geschäftsleute, die Touristen durch leichtes ziehen am Arm in ihr Laden führen wollen, eine Geldstrafe von 171 €. Fällt ein Geschäftsmann wiederholt auf, dann kann sein Laden vorübergehen geschlossen werden. Seit Beginn der Sommersaison wurden bereits 37 Geschäfte in Side geschlossen. (WAZ, reise-journal, S.1, 25.08.2001)

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11.08.01

TUI: Rückblick auf die Sommersaison 2001 und Ausblick für die Wintersaison 2001/02
Europas größter Reiseveranstalter, die TUI-Gruppe, gab dieser Woche eine vorläufige Bilanz der aktuellen Sommersaison bekannt. Demnach sind die Gewinner dieser Saison, Bulgarien mit einem Buchungszuwachs von 100% und die Türkei mit plus 75%. Das beliebteste Reiseziel der Deutschen ist aber auch weiterhin Spanien.
Als Verlierer der Saison gelten Reiseziele im Nahen Osten (z.B Israel mit minus 82%) und Reiseziele, in denen mit US-Dollar (z.B Rückgang von USA-Reisen um 10%).
Für die kommende Wintersaison gab die TUI-Gruppe Preiserhöhungen für Mexiko, Tunesien und die DomRep um 6% bekannt, Mallorca-Urlaub wird im Durchschnitt um 3% teuerer. Günstiger werden Reisen nach Südafrika (minus 8%) und Thailand (minus 3%). (www.focus.de, traxx-reisen, 10.08.2001)

04.08.01

Starker Anstieg der Taschendiebstähle in Paris
Die Anzahl der Taschendiebstähle in Paris stieg in der ersten Jahreshälfte 2001 um 12,8 Prozent, gegenüber dem Vorjahreszeitraum, an. Die Anzahl der Diebstahls-Delikte in der Pariser Metro stieg sogar um 25 Prozent. Nach einem Bericht der Polizeipräfektur von Paris werden täglich ca.30 Handys auf den Straßen der frranzösischen Hauptstadt geraubt. (www.focus.de, traxxx-Reise, 04.08.01)

31.07.01

Neues Rabattgesetz: Reisebüros fehlt der Verhandlungsspielraum
Der deutsche Reisebüro und Reiseveranstalter Verband erklärte in einer Stellungnahme zu dem neuen Rabattgesetz, daß Reisebüros nicht in der Lage seien, Preisnachlässe auf Urlaubsreisen und Flüge zu gewähren. Die Reisebüros agieren nur als Halndelsvertrer der Veranstalter, Autovermieter und den Flug- bzw. Hotelgesellschaften. Damit seien die Reisebüros an vorgegebene Preise gebunden und nicht berechtigt, den Preis für eine Urlaubsreise eigenmächtig zu reduzieren.(www.rp-online.de, Reisen, 31.07.2001)

26.07.01

In der Tourismusbranche kommt der Euro zum 1.August
In den Reisebüros und in den neuen Winterkataloge werden die Preise ab dem 1.August 2001 primär in Euro angegeben, der DM-Preis wird dann übergangsweise nur noch in kleiner Schrift angegeben.Diese Vereinbarung wurde von den Reiseveranstalter in Abstimmung mit dem Bundeswirtschafts- und Bundesjustizministerium getroffen und verstößt somit nicht gegen geltendes Recht (www.rp-online.de, Reise, 27.07.01)

17.07.01

Mit dem Wohnwagen durch Frankreich von Di-Do ist es billiger
Die französische Straßenbehörden gewähren Wochentags von Dienstag bis Donnerstag für PKW's mit Wohnwagen einen Rabatt, damit an den verkehrsreichen Wochenende auf den Autobahnen möglichst wenig Caravans unterwegs sind. Demnach kostet eine einfache Fahrt von der deutsch-französischen Grenze über Lyon nach Spanien 103 DM statt 142 DM. Die Strecke von Saarbrücken über Paris in die Normandie kostet statt 98 DM nun 65 DM. Diese Regelung gilt bis zum 31.08.01 und gilt nur für PKW's mit Wohnwagen also nicht für Wohnmobile.(www.yahoo.de, yahoo! Autos, 17.07.2001)

11.07.01

Ein weiterer Streik der Busfahrer auf Mallorca ist gebannt
Die Gewerkschaften und Busunternehmer haben sich gestern auf einen Tarifvertrag, der den Busfahrern eine Gehaltserhöhung von 18 Prozent garantiert, geeinigt. Damit ist die Gefahr von weiteren Streiks der Busfahrern gebannt. (WZ, Aus aller Welt, 11.07.01)

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09.07.01

Mit dem Touristenausweis ohne Visum nach Jugoslawien
An den Grenzen zu der Bundesrepublik Jugoslawien (Serbien und Montenegro) können Bürger der EU seit heute, nach Vorlage eines sechs Monaten gültigen Reisepasses, einen Touristenausweis erhalten.Dieser ist 30 Tage lang gültig und ermöglicht somit wieder eine visumfreie Einreise nach Jugoslawien. Diese Regelung gilt vorläufig bis zum 30.09.2001. (www.rp-online.de, Reisen, 07.07.2001)

04.07.01

Nur jeder zehnte profitiert von der neuen Preisstruktur der Deutschen Bahn
Laut einer Aussage von Joachim Kemnitz vom Fahrgastverband "Pro Bahn" gegenüber SPIEGEL-ONLINE, profitiert nur jeder Zehnte Fahrgast von der neuen Preisstruktur der Deutschen Bahn.
Dies ist damit zu begründen, weil das neue Rabattsystem ausschließlich für den Fernverkehr über 140 km ausgerichtet ist. Hier werden ab dem Herbst 2002 neue Rabattsysteme für Fernverbindungen angeboten. "Wer 14 Tage vor Fahrtantritt bucht, bekommt bis zu 60 % Preisnachlass. Sieben Tage bringen noch 40 %, drei Tage 25 % und die Buchung am Tag vor Reiseantritt bringt zehn Prozent Ersparnis".
Als weitere Eckpunkte der neuen Bahntarife sind zu nennen:

  • Mit der Bahncard bekommt man zukünftig nur noch 25 % Ermäßigung auf den aktuellen Fahrpreis, diese wird dann aber auch auf die Sonderangebote (z.B Frühbucherrabatte usw.) der Bahn gewährt. Die Bahncard wird künftig für die zweite Klasse weniger als 120 Mark kosten.
  • Das "Guten Abend-Ticket" wird abgeschafft
  • Kinder bis 14 Jahre reisen in Begleitung eines Erwachsenen (Eltern oder Großeltern) umsonst
  • Gruppenreisen-Rabatt: Bis zu vier Mitreisende sollen zukünftig 50 % Rabatt auf den Fahrpreis der ersten Person erhalten. (www.spiegel.de, spiegel-online / Reisen, 08.07.2001)
01.07.01

Der Touristikkonzern C&N firmiert nun unter Thomas Cook AG
C&N-Touristik, Europas Nr.2 unter den Reiseveranstalter, heißt nun Thomas Cook AG. Die Veranstaltermarken wie Neckermann, Tjaereborg, Condor u.a. bleiben allerdings erhalten.(www.focus.de, traxx-reisen, 01.07.2001)

25.06.01

Wartezeiten bei der Einreise nach Österreich
Anlässlich des "Wirtschaftforums Osteruopa" vom 01 - 03.06.01 in Salzburg, werden ab heute bis zum 03.06.2001 an den österreichischen Grenzübergänge verstärkte Grenzkontrollen durchgeführt, damit potentielle Krawallmacher von einer Einreise nach Österreich abgehalten werden können.
Weil gleichtzeitig in dieser Woche die Sommerferien in einigen Bundesländer beginnen, rechnet der ADAC und die Polizei mit Behinderungen bei der Einreise nach Österreich.(www.focus.de, traxx-reisen, 25.06.2001)

22.06.01

Garantiescheine als Absicherung vor Insolvenz des Reiseveranstalter
Der Bundestag hat vergangene Woche eine Gesetzesänderung beschlossen, wonach zukünftig durch einheitliche Garantiescheine, dem Urlauber die sogenannte Insolvenzsicherung des Reiseveranstalter bestätigt wird.
Das Justizministerium ist nun ermächtig, die konkrete Ausgestaltung des Garantiescheines festzulegen. Eine Insolvenzversicherung der Reiseveranstalter ist zwar schon länger gesetzlich vorgeschrieben, allerdings wurde diese Regelung durch interne Absprachen zwischen dem Reiseveranstalter und dessen Versicherung, oft zu Lasten des Kunden umgangen. Durch die einheitlichen Garantiescheine soll dies zukünftig ausgeschlossen werden, desweitern wurde in dem neuen Gesetz Mindeststandards für Schüler- und Austauschreisen festgelegt.(www.rp-online.de, Reisen, 22.06.2001)
Wir von saarreisen.de begrüßen ausdrücklich die Schließung dieser Gesetzeslücke, so sind die Sicherungsscheine mancher Reiseveranstalter juristisch nicht eindeutig formuliert (saarreisen.de arbeitet übrigens mit solchen Reiseveranstalter nicht zusammen), mit einem einheitlichen Sicherungsschein wäre demnach derjenige der eine Reise bucht besser geschützt.

 

11.06.01

Kostenloses Visum für die Einreise in die "Vereinigte Arabische Emirate"
Deutsche, Österreicher und Schweizer erhalten ab sofort unbürokartisch und kostenlos ein Visum für die "Vereinigte Arabische Emirate". Dafür muss man lediglich an einem internationalen Flughafen der Emirate einen Reisepass vorlegen, der mindestens noch sechs Monaten gültig ist. Durch diese neue Regelung sparen Reisende ca. 100 DM.(WZ, reise-magazin, S.11; 09.06.2001).
Bei der Einreise über den Landweg z.B. über Oman muss weiterhin ein Visum bei der Botschaft der Emirate beantragt werden. (sigiriya.de, http://www.sigiriya.de/visum.htm)
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08.06.01

Der Streit um höhere Pilotengehälter der Lufthansa-Piloten ist geschlichtet
Die Lufthansa und die Vereinigung Cockpit nahmen am heutigen Freitag, den Schlichtungsvorschlag von Hans-Dietrich-Genscher an. Demnach bekommen die 4200 Lufthansa-Piloten zwölf Prozent mehr Grundgehalt und eine einmalige Abschlagszahlung von zwei Monatsgehältern.
Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit von drei 1/4 Jahren und garantieren den Piloten eine zusätzliche Gehaltserhöhungen von 2,8 Prozent für 2001, weiterhin sollen die Pilotengehälter in dem Maße steigen, was im Schnitt der "westdeutschen" Tarifabschlüsse vereinbart wird. (focus, traxx-reisen, 08.06.2001)

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03.06.01

Knapp ein Viertel der Deutschen machen Urlaub in Deutschland
Nach einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstitut "dimap" haben 24 Prozent der Befragten einen Urlaub in Deutschland gebucht. Wie jedes Jahr zieht es allerdings die meisten Urlauber ins Ausland, so verreisen 31 Prozent der Deutschen ins europäische Ausland und sechs Prozent reisen in ein Land außerhalb Europas. 30 Prozent wollen oder können dieses Jahr nicht in Urlaub fahren. Unentschlossen, wohin in diesem Jahr die Reise gehen soll, sind nach dieser Umfrage noch 10 Prozent der Deutschen.(www.focus-online.de, traxx-reisen, 02.06.01).

25.05.01

Viele Airlines führen eine neue Flugzeugklasse ein
Immer mehr Fluggesellschaften bieten auf Langstreckenflüge eine weitere "Klasse-Kategorie" an. Diese zwischen der Economy- und Business-Klasse angesiedelten Klasse hat leider keinen einheitlichen Namen und wird als Economy Plus, Premium Economy oder New Economy angeboten.
Hintergrund der Einführung einer vierten Flugzeugklasse, sind die Diskussionen über das Thromboserisiko auf Interkontinental-Flüge. Wesentlicher Unterschied dieser neuen Klasse ist der größere Sitzabstand, der je nach Airline zwischen 15-25 cm länger ist, als in der "Eco-Class". (WZ, reise-magazin S.12, 07.04.2001)

16.05.01

3-Tages-Visum für Reisen nach Moskau
Für einen Kurztripp in die russische Hauptstadt muss nicht mehr ein Visum in den Botschaften oder Konsulaten des jeweiligen Heimatlandes beantragt werden. Für einen Aufenthalt in Moskau, der nicht länger als 72 Stunden dauert, kann künftig ein Kurzzeit-Visum am internationalen Flughafen Scheremetjewo ausgestellt werden, das Visum ist allerdings auf Moskau begrenzt. (www.focus-online.de, traxx-reisen, 16.05.01).
Weitere Informationen zur Visabeschaffung finden Sie bei saarreisen.de, unter "Visum auf die Schnelle".

08.05.01

Bei Konkurs eines Reiseveranstalter müssen gezahlte Leistungen voll erstattet werden
Nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs müssen Versicherungen, die vor dem Konkursrisiko des Reiseveranstalter schützen, das Konkursrisiko voll abdecken. Im konkreten Fall erklärten die Richter vom BGH, die Einschränkungen in den Versicherungsleistungen der Aachener-Münchener-Gruppe als unrechtens.
Die Aachener Münchener bot eine Versicherung an, in der die Rückzahlung des Reisepreises auf 500 DM beschränkt wurde, falls der Konkurs vor Reiseantritt eintrat. Zudem blieben die Versicherungsleistungen vollkommen ausgeschlossen, falls eine Anzahlung mehr als vier Wochen vor Reiseantritt geleistet wurden.
Übrigens müssen nach einer EU-Richtlinie alle Reiseveranstalter ihre Kunden vor Einbußen eines Konkurses des Unternehmens schützen.
(rp-Online, Bundesgerichthof stärkt die Rechte der Reisenden, 03.05.01)

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06.05.01

"Billigflug-Airlines": billiger Fliegen mit weniger Service
Die sogenannten Budget-Carriers wie Ryanair, Easyjet und Virgin Express machen den großen Fluggesellschaften immer mehr Konkurrenz.
Die verbilligte Flugangebote dieser Airlines gehen allerdings auf Kosten eines eingeschränkten Flugservice. So fliegt an Bord weniger Flugpersonal mit, Getränke und Essen müssen Bar bezahlt werden, Zeitungen etc. gibt es nicht und auf Kissen und Decken muss ebenfalls verzichtet werden. Zudem sind die Flugzeuge dieser Gesellschaften enger bestuhlt, damit mehr Passagiere befördert werden.(www.focus-online.de, traxx-reisen, 05.05.01)

04.05.01

Gericht untersagt der Lufthansa "Miles & More"-Prämien
Das Kölner Landgericht hat der Deutschen Lufthansa verboten, im Rahmen ihres Vielflieger-Programmes (Miles & More), den Kunden bestimmte Prämien zu gewährleisten. Konkret wurde der Lufthansa untersagt, Vielfliegern ein schnurloses Telefon oder eine Titanuhr anzubieten bzw. ein BMW-Fahrer-Training oder einen Leihwagen, für eine bestimmte Anzahl abgeflogener Flugmeilen, kostenlos zur Verfügung zu stellen.
Die Richter kamen zu dem Entschluss, dass die Gewährleistung der Erlebnis- und Sachprämien im Rahmen des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb als "übertriebenes Anlocken" verstoßen. Gegen das Urteil sind Recchtsmittel möglich. (Focus-Online, TraXXX-Reisen, 03.05.01)

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03.05.01

Schlechter Zustand der österreichischen Autobahnen
Nach dem schweren Busunfall am 1.Mai auf der Inntalautobahn mit 6 Toten und 20 zum Teil Schwerverletzten, haben Ermittlungen ergeben, dass der Bus wegen tiefer Spurrillen außer Kontrolle geraten war.
Damit begann erneut eine Diskussion über den Zustand der Autobahnen in Österreich. Vorallem die vielen engen Gegenverkehrsbereiche in Baustellen gelten als sehr gefährlich. So sind seit 1998 mehr als 40 Menschen bei Unfällen in Baustellenbereichen tödlich verunglückt. (Spiegel-online, Auto-Reise-Politk, "Tödliche Gefahr lauert auf Straßen"; 03.05.01)

25.04.01

Erster Weltraumtourist fliegt am Samstag ins All
Der 60-jährige US-Amerikaner Dennis Tito wird am Samstag an Bord einer russischen Sojus-Rakete zur internationalen Raumstation (ISS) fliegen und ist somit der erste Weltraumtourist. Diese sechs tägige Reise ins Weltall, kostet Tito rund 44 Millionen DM. Eine Reiseversicherung ist in diesem Preis übrigens nicht enthalten, so muss der Amerikaner für jeden Schaden, der aus seinem Verschulden entstanden ist, selbst aufkommen. (ZDF, heute-journal um 21:45, 24.04.01)

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24.04.01 Internationale Notrufnummer 112 soll bis Ende 2001 EU-weit gelten
Die internationale Notrufnummer 112, die weltweit für alle Mobilfunknetze mit GMS-Standard gilt, soll bis Ende 2001 auch in den jeweiligen Festnetzen der EU-Länder funktionieren. (ADAC motorwelt, S.10 , Heft 3 2001).
19.04.01

Neue Flugrouten in Deutschland
Seit heute ist ein neues Flug-Navigationssystem für den europäischen Luftraum in Betrieb. Dieses per Satellit gesteuerte System ermöglicht eine optimale Planung von Flugrouten, wodurch kürze Flugstrecken erreicht werden und stark frequentierte Luftwege entlastet werden.
Die lästigen Flugverspätungen auf vielen europäischen Flughäfen werden durch dieses neue Navigationssystem wohl kaum zu verhindern sein, weil das Hauptnadelöhr im Flugverkehr bleibt weiterhin der Flughafen selbst.(RTL, RTL-Nachtjournal um 0:15, 19.04.01)

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15.04.01 In der EU gilt auch weiterhin der alte Führerschein
In der Vergangenheit wurde von Autofahren berichtet, daß sie in Ländern der EU ein Bußgeld bezahlen mussten, weil sie nicht im Besitz des neuen EU-Führerschein im Scheckkartenformat waren. Nach einer Entscheidung der Europäischen Kommission (AZ: K 1999/511) ist dieses Bußgeld nicht rechtens, denn auch weiterhin sind die alten grauen bzw. rosa farbenen Führerscheine gültig. Die Verbraucherzentrale in NRW rät den Autofahren, die mit einem alten Führerschein in ein EU-Land fahren, diese Richtlinie im Fall der Fälle ausgedruckt dem Polizeibeamten vorzuweisen. Die Richtlinie kann in einer sechssprachigen Fassung zum Preis von 1,21 DM / min unter der FAX-Nr. 01905-100 10 10 56 abgerufen werden.
Sollte diese EU-Entscheidung den Beamten nicht überzeugen, rät die Verbraucherzentrale, das Bußgeld zu bezahlen. Damit Sie später Einspruch gegen dieses Bußgeld einlegen können, sollten Sie darauf achten, daß neben dem Betrage auf dem Strafzettel auch der Vermerk "ungültige Fahrerlaubnis" zu lesen ist.(WZ, auto-magazin, S..15 , 14.04.01).
12.04.01

"Touristensteuer" in Mallorca wurde beschlossen
Das Regionalparlament in Palma hat am 10.04.01 beschlossen, eine Ökosteuer von ca. zwei DM pro Person und Tag für Urlauber auf den Balearen einzuführen. Die Regelung soll in einem halben Jahr in Kraft treten und soll vor Ort von den Hotels eingezogen werden.
Der balearische Hotelverband will gegen diese Steuer eine Verfassungsklage einlegen, weil bis zu 40 Prozent der Urlauber nicht in Hotels, sondern in Privatwohnungen übernachten und somit diese Abgabe für Hotelgäste ungerecht sei. (www.web.de, Meldung vom10.04.01)

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10.04.01 Die Hapag-Lloyd fliegt nicht mehr in die DomRep
Die Hapag-Lloyd stellt zum 30 April ihre Fernflüge in die Dominikanische Republik ein. Hapag-Lloyd hatte in der Vergangenheit die Flüge günstiger als die Konkurenz anbgeboten. Dies war damit zu begründen, weil der von Hapag-Lloyd auf dieser Strecke eingesetzte Airbus A-313 bei Gegenwind, einen Zwischenstopp zum auftanken, einlegen musste. Zum Ausgleich für das Risiko einer dadurch verlängerten Flugzeit waren die Tickets von Hapag-Lloyd im Durchschnitt ca. 200 DM billiger als bei der Konkurenz (WZ, Reise-Magazin S.12, 07.04.2001)
06.04.01

Visampflicht für Reisen nach Kenia
Seit dem 01.03.2001 gilt für deutsche Staatsbürger mit einer geplanten Aufenthaltsdauer auch von unter 30 Tagen wieder die Visapflicht für Kenia. Die Visa können direkt bei der Einreise auf einem internationalen kenianischen Flughafen (z.B Nairobi oder Mombasa) gestellt werden und kosten ca. 61 Euro. Das Auswärtige Amt empfiehlt allerdings, um länger Wartezeiten zu vermeiden, das Visa vor Reiseantritt bei der Botschaft von Kenia in Berlin zu beantragen
(Tel.:030-25 92 66 0, Fax 030-25 92 66 50) (www.auswaertiges-amt.de, Einreisebestimmungen zu Kenia, 01.04.01)

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03.04.01 Ausgaben ausländischer Besucher in Deutschland
Im Jahr 2000 gaben ausländische Besucher in Deutschland rund 17,2 Mrd. DM aus, dies enspricht einer Steigerung von ca. 1,5 Mrd DM gegenüber 1999. Schweizer Touristen gaben, nach einer Statistik der Deutschen Bank, mit 1,95 Mrd. DM am meisten in Deutschland aus, gefolgt von den Briten (1,67 Mrd), Franzosen (1,63 Mrd.), Niederländern (1,6 Mrd.), Österreichern (1,57 Mrd.) und US-Amerikanern (1,5 Mrd). (WZ, Wirtschaft und Verbraucher, S.15, 28.03.01)
01.04.01 Wegfall der Grenzkontrolle in den skandinavischen Mitgliedsländer der EU
Seit dem 25.03.2001 gilt das Schengener-Abkommen der EU für offene Grenzen auch in Dänemark, Schweden und Finnland. Demnach müssen EU-Bürger nur noch in Grossbritanien und Irland mit Grenzkontrollen rechnen.
Von den skandinavischen Ländern sind Norwegen und Island kein Mitglied der EU. (www.focus-online.de, traxx-reisen, 26.03.01)
29.03.01 Direktflug von Berlin in die USA
Nach drei Jahren gibt es nun wieder ein Direktflug von Berlin in die USA. Die Lufthansa fliegt in Code-Sharing mit der United Airlines sechsmal pro Woche von Berlin-Tegel nach Washington. (WZ, Wirtschaft und Verbraucher, S7, 27.03.01)
21.03.01 Wegen der MKS muss der Gauda in Holland bleiben
Nun ist die Maul- und Klauenseuche auch in Holland ausgebrochen. Aus diesem Grund sind alle Tiertransporte aus den Niederlanden nach Deutschland ausgesetzt. Außerdem dürfen keine Milchprodukte und fleischhaltige Lebensmittel mehr aus Holland nach Deutschland mitgebracht werden. (WDR,"NRW am Abend-extra", 21.03.01).
Diese Massnahmen, die schon davor für Frankreich und Grossbritanien galten, wurden bis zum 14. April verlängert.
16.03.01 Fleischhaltige Lebensmittel werden wegen der MKS eingezogen
Wegen der Maul- und Klauenseuche ist es seit heute (auf unbestimmte Zeit) verboten, fleischhaltige Lebensmittel von Frankreich und England nach Deutschland mitzubringen. Das Überführen des Butterbrotes aus der europäischen Gemeinschaft in die USA, ist seit dem Ausbruch der MKS in Frankreisch, ebenfalls verboten.
Ein weiterer Leittragender dieser Virusepidemie ist der Hennes (Maskottchen des 1 FC Köln), der Geistbock hat nun Stadionverbot. (ZDF, heut-nacht, 16.03.01)
15.03.01

Italien verschärft die Gesetze gegen Zigarettenschmuggel
Zigarettenschmuggel in Italien wird seit dem 01.03.01 durch eine strengere Gesetzgebung bestraft. So ist unter anderem schon der Besitz geschmuggelder Tabakwaren strafbar und wird mit einer Geldbuße bis 300 DM pro Packung Zigaretten geahntet. (ZDF, heute-in Europa, Sendung vom 13.03.01)

07.03.01 Kartellamt gegen eine Fusion von Lufthansa und Eurowings
Nach Meinung des Bundeskartellamtes würde eine Fusion von Lufthansa mit Eurowing zu einer unerlaubten marktbeherrschenden Stellung dieser Fluglinien im Regionalflugverkehr führen.
Im Inland werden gegenwärtig 66 von 86 Strecken ausschließlich durch die Lufthansa beflogen, durch die Fusion mit Eurowing würde auf weiteren 4 Strecken (z.B Nürnberg-Berlin) der Wettbewerb wegfallen. Der einzigste nennenswerte Konkurrent der Lufthansa wäre dann die Deutsche BA, die auf lediglich sieben Strecke mit der Kranich-Airline im Wettbewerb stünde. (Handelsblatt-online, www.handelsblatt.com, vom 06.03.01)
05.03.01 Frankreich beliebtestes Reiseland der Welt
Frankriech bleibt mit 74,5 Millionen Touristen das beliebteste Reiseland der Welt, vor Spanien (53,6), den USA (52,7), Italien (41,2) und China (31,2). Deutschland belegt mit 18,9 Mio Touristen Platz 10 in dieser Rangliste. (WZ, reise-magazin, S14, 03.03.01)
02.03.01

"Last Minute"-Reisen können nur 14 Tage vor Abflug gebucht werden
Die beiden größten deutschen Anbieter von Last Minute-Reisen, L'tur und Bucher Reisen, haben sich nach einem fünf Jahre anhaltenden Streit, außergerichtlich darauf geeignigt, daß Last Minute-Reisen frühstens 14 Tage vor Abflug gebucht werden können. So würden laut L'tur Reiseveranstalter, Hotels und Airlines erst ab dieser Frist die Preise senken, um leere Plätze zu vermeiden (WZ,Wirtschaft und Verbraucher, S.16; 01.03.01)

22.02.01 Der neue Flughafen Düsseldorf zum 01 Juli 2001 in Betrieb
Mit einer jährlichen, baulichen Kapazitäterhöhung von 16 auf 22 Millionen Passagieren geht der nach der Brandkatastrophe von 1996 umgebaute Düsseldorfer Airport pünktlich zum Ferienbeginn voll in Betrieb. Dann werden in Düsseldorf pro Stunde 50 Slots (= Summe aller Starts und Landungen) realisierbar sein. Für die Feriensaison 2001 werden in Düsseldorf 102 000 Slots erwartet, damit rangiert Düsseldorf hinter Frankfurt und München auf Platz drei der deutschen Airports.(WZ, S.1; 20.02.01)
18.02.01 Preisnachlässe für USA-Reisen
Die Reiseveranstalter Dertour, FTI und Meier's Weltreisen bieten USA Reisen jetzt günstiger an. FTI gewährt Preisnachlässe von bis zu 23 Prozent für Hotels in New York und New Orleans.
Für ein Urlaub in den USA gilt übrigens verstärkt der Grundsatz, soviel wie möglich in Deutschland buchen, weil das günstiger ist, als in den USA zu buchen (WZ, reise-magazin, S.1; 17.02.01)
11.02.01

Europaweite Vollstreckung von Bußgeldern
Nach den Plänen der europäischen Justizminister sollen zukünftig Verkehrsverstöße länderübergreifend verfolgt und belangt werden (z.Z. gibt es nur zwischen Österreich und Deutschland ein Abkommen zur Vollstreckung von Verkehrsverstöße im jeweiligen Nachbarland). Die Höhe des Bußgeldes soll sich dabei an den Bußgeldkatalog vom Herkunftsland des Fahrers richten. Allerdings können somit, wegen relative hohe Verwaltungskosten, Bagatellverstöße im Ausland zu einer teueren Angelegenheit werden.
Wann diese Neuregelungen in Kraft treten, steht noch nicht fest.(focus-online, traxx-reise-news, 07.02.01)

03.02.01 Staatliche Förderung von Urlaub für Familien und Alleinerziehende
Für Familien mit einem geringen Einkommen (in NRW beispielsweise für eine vierköpfigen Familie mit einem Jahresbruttoeinkommen bis 53 000 DM) gibt es die Möglichkeit einen finanziellen Zuschuss vom Land zu beantragen. Die Höhe dieses Zuschusses ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich und schwankt zwischen 8 DM pro Kopf und Tag (Niedersachsen) und 35 DM (Rheinland-Pfalz). Die Förderung beschränkt sich auf selektierte Ferienziele in Deutschland und im benachbarten Ausland. Weiterhin sind diese Fördermittel von den Ländern beschränkt, d.h. ist der Geldtopf in dem betreffenden Bundesland leer, dann gibt es auch keine Förderung mehr.(WZ,Wirtschaft und Verbaucher, S.18; 03.02.01)
22.01.01 Schwache Auslastung der Öresund-Brücke
Nur etwa 6000 statt der erwarteten 10.000 Fahrzeuge nutzen täglich die Öresund-Brücke zwischen Kopenhagen und Malmö. Ein Grund dafür ist wohl der extrem hohe Preis ( 120 DM), für die Nutzung der Schnellverbindung zwischen Dänemark und Kopenhagen. Für Ende Januar sind daher vom Betreiber der Brücke eine nicht näher benannte Senkung der Mautgebühr angekündigt worden. (focus-online, traxx-reise-news)
15.01.01 Offene Grenzen in Skandinavien
Am 25.März 2001 tritt die "Nordische Pass-Union" in Kraft, wodurch die Grenzkontrollen in Dänemark, Schweden und Finnland für EU-Bürger entfallen. Dies gilt nich für Norwegen, weil dieses Land kein Mitglied der EU ist. (WZ, reise-magazin, S.14; 13.01.01)
09.01.01 Erhöhte Bußgelder für Vignettensünder in Österreich
Seit dem 01.12.00. gelten die neuen Preise für die österreichische Straßen-Vignette, das PKW-Jahrespickerl kostet nun 142.50 DM (statt 79 DM). Die 'Zweimonats-Vignette' kostet jetzt 43 DM (vorher 22 DM).
Zudem erhöhte sich die Strafe für Vignettensünder, so muss man nun 235 DM Bußgeld bezahlen, falls man ohne Vignette erwischt wird. In Österreich gilt ein Mautverstoß als Verwaltungsübertretung, die mit einer Geldstrafe bis zu 30.000 Schilling geahntet werden kann. (ADAC-Motorwelt, S.10; Heft 1/2001)
02.01.01 Marokko erhöht Bettenpotential
Bis zum Jahr 2003 werden in den Ferienregionen Marokkos für zwei Milliarden DM 14 Hotelanlagen mit insgesamt 20.000 Betten gebaut, dadurch erhöht sich das Bettenpotential für Urlauber auf 110.000. Marokko will dadurch den Ferienregionen in Tunesien und den Kanaren stärker Konkurrenz bieten. (WZ, reise-magazin, S.8; 30.12.00)
 

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letzte Aktualisierung 26.10.2014

 
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